Vom Bad Boy zum Traumprinzen *wird überarbeitet*

Kapitel 02

"Wie ist es auf dem College?", fragt Jake, während wir uns auf den Weg zur Haustür machen. Nachdem sich Joanna mit den Anderen aus dem Staub gemacht hat, haben Jake und ich uns einen Moment unterhalten nur um dann zu dem Entschluss zu kommen, dass wir zu ihnen fahren und dort auf Joanna warten.

Vielleicht taucht mein Bruder Ethan ebenfalls auf. Ethan ist lediglich ein Jahr älter und sieht mir in keinster Weise ähnlich - obwohl doch. Wir haben etwas gemeinsam. Während ich lange, gewellte blonde Haare habe und grüne Augen so trotz mein Bruder mit seinen schwarzen Haare und den grünen Augen. Wir sehen ein wenig aus wie der Tag und die Nacht. Mein Bruder mit seinen dunklen Haare für die Nacht und ich mit meinen blonden Haaren für den Tag. Das Licht, dass sowohl am Tage als auch in der Nacht zu sehen ist finden wir bei uns in dem Grün unserer Augen.

"Das College ist echt gut. Es macht Spaß und Freunde habe ich auch schnell gefunden. Ich glaube ich bringe Bree mal mit. Bree ist das Gegenteil von Joanna. Sie ist ruhig und wirklich liebenswert, Joanna zwar auch, aber Bree auf eine andere Art und Weise. Naja, ich stell sie euch mal vor. Sie wäre vielleicht was Cameron", sage ich und denke dabei an meine neue Freundin. Bree trägt ihre braunen Haare mit den blonden Highlights, wohl bemerkt sind diese rein natürlicher Natur, immer in einem Fischgrätenzopf. Ihre braunen Augen versteckt sie hinter einer schwarzen, großen Brille was wirklich schade ist. Bree könnte so viele Verehrer haben, wenn sie nicht so schüchtern wäre und endlich zeigen würde was sie hat. Sie hat so ein natürlich, hübsches Gesicht worauf man wirklich neidisch sein kann.

"Ja, bring sie bei Gelegenheit mal mit. Könntest du mir eigentlich mal einen Gefallen tun?" Jake schließt die Tür auf und ich betrete das Haus, während er wieder die Tür schließt. Im Wohnzimmer hört man die Stimme einer jungen Frau und die von Joanna ihrem ältesten Bruder Drake. Er hat blonde Haare und hat blaue Augen. Vom Gesicht her könnten Drake und Dylan, Joanna ihr ein Jahr älterer Bruder, Zwillinge sein nur das Dylan wilde, blonde Haare hat und braune Augen.

"Wie könnte ich denn helfen?", frage ich Jake, während ich ihm ins Wohnzimmer folge. Im Wohnzimmer erblicke ich wie erwartet Joanna ihren ältesten Bruder Drake. Neben ihm sitzt eine schwangere, ebenfalls blonde Frau. Sie sieht ihn aus zusammen gekniffenen Augen an. Als sie uns entdeckt entspannen sich ihre Gesichtszüge und sie lächelt uns freundlich an. Sie ist groß, hat lange blonde Locken und ein Lächeln, dass mir automatisch gute Laune verschafft. Allein ihr Lächeln hat etwas liebevolles und wenn ich so die Zwei betrachte, da kann ich nur lächeln. Sie passen zusammen. Sie mit ihrer liebevollen, herzlicher Art und Drake mit seiner manchmal seriösen, aber ebenso verspielten Art.

"Moment. Juliet, darf ich vorstellen das ist Kylie, die Schwester von Ethan. Kylie, das ist Juliet, meine Schwägerin und die Frau von Drake", sagt Jake und ich reiche der blonden Frau namens Juliet die Hand. Was für ein hübscher Name.

"Freut mich. Ich hab schon viel von dir gehört, Kylie", sagt sie und mein Lächeln gerät ins Wanken. Na wunderbar, da haben sie ihr schon von mir erzählt. Und mich haben sie nicht aufgeklärt. Was für freundliche Menschen meine Freunde doch sind - zu mindest nenne ich sie eigentlich Freunde. Ich glaube, dass sollte ich in den nächsten Tagen nochmal alles überdenken.

"Ich wünschte ich könnte das ebenfalls sagen, aber dem ist leider nicht so. Freut mich aber dennoch endlich die Bekanntschaft zu machen", sage ich und sie lächelt mich freundlich an. Das ehrliche Lächeln mit dem glücklichen Leuchten in den Augen lässt mich jegliche trüben Gedanken vergessen. Ich wünschte ich könnte auch so unbeschwert und glücklich sein wie Juliet es offensichtlich ist. Sie strahlt förmlich vor Glückseligkeit. Ich schätze hätte ich eine Aura, die man sehen könnte, dann wäre diese grau und matt - voller trüber Gedanken. Welch Ironie - die Sonne ist vollkommen verhangen von matten, grauen Wolken, während in der Nacht der Mond strahlt. Eigentlich ist mein Bruder der etwas mürrische, was sich in den letzten Jahren gelegt hat. Das nun ich diese Rolle übernommen habe trifft bei mir eher auf weniger Begeisterung.