Prinzessin der Liga (Bnha/Mha FF/Villain FF)

Das Ende eines schwierigen Kampfes

POV Kimiko

„Was? Aber-“

„Kein aber. Ich kann noch“, widersprach ich schwach Himiko.

Schweigend stand sie langsam mit mir auf.

Sie hielt mich gut fest.

Gemeinsam liefen wir nun langsam auf den Eingang der Halle zu.

„Leute, bleibt hier. Das ist mein Kampf. Dabi, ruf deine Leute wieder zurück. Sie sollen nicht gegen ihn kämpfen“, befahl ich so gut es ging und alle sahen zu mir.

Himiko und ich kamen langsam an der offenen Tür an.

Gigantomachia erblickte uns auch.

Statt mich aber anzugreifen, ging er auf seine Knie und verbeugte sich vor mir.

„Schwester des Nachfolger meines Herrn! Du bist stark genug! Du hast mich überzeugt! Ich will dir von nun an auch folgen!“, rief dieser.

Ich grinste schwach.

„Na, also. Geht doch. Ich habe doch von Anfang an gesagt, dass ich dich fertig machen werde. Du wirst dich jetzt verarzten lassen und auf weitere Befehle meinerseits warten, klar soweit?“

Gigantomachia nickte.

„Gut. Dabi, deine Leute aus deiner Einheit, die ja da sind, können sich ja jetzt um Gigantomachia kümmern. Ich geh mich ausruh-“

Und schon sah ich nur noch schwarz.

Das einzige was ich noch wahrnahm war, dass Himiko meinen Namen rief und mich festhielt, sodass ich nicht auf den Boden fiel.
-
POV Erzähler

„T-Tenko? Tenko wo bist du...? Tenko!!“

Panisch sah sich das junge Mädchen um.

Sie ist gerade erst wieder aufgewacht.

Sie war alleine.

Das letzte woran sie sich erinnern konnte war, dass sie und ihr Bruder aus der Gasse rauskamen, nach dem Amoklauf ihres Bruders, und plötzlich All Might da war.

Daraufhin alle Menschen, die da waren, auf All Might zu rannten und Kiyomi wie ihr Bruder getrennt worden sind.

Dann wurde Kiyomi ohnmächtig

Und jetzt stand sie hier.

Alleine

Verzweifelt

Sie rannte schon die ganze Gegend ab, aber von ihrem großen Bruder fehlte jegliche Spur.

Es war auch Dunkel und Kiyomi hatte Angst

Sie wollte nicht alleine sein.

Sie wollte bei ihrem Bruder sein

Langsam bekam Kiyomi Tränen in den Augen

Es wurden immer mehr

„T-tenko! W-wo bist du?! I-ich w-will nicht alleine sein!“, schluchzte sie los und blieb stehen.

Sie blieb für einige Minuten so stehen bis sie in der Nähe ein paar Stimmen hörte.

Sofort verstummte sie und sah in die Richtung aus der die Stimmen kamen.

Da war eine kleine Gruppe an Menschen.

Menschen, die Kiyomi Angst machten.

Sie sahen irgendwie gruselig aus.

Diese erblickten Kiyomi nun auch.

„Ey guckt Mal, da ist ein kleines Mädchen.“

„Oh, das ist doch jetzt gerade perfekt! Die Kleine ist doch eine gute Beute. Sie bringt bestimmt gutes Geld auf dem Markt!“

Kiyomi riss die Augen auf.

Irgendwas trieb sie an, sofort wegzulaufen, statt geschockt stehen zu bleiben.

Sie drehte sich um und rannte sofort weg.

„Hey! Sie rennt weg!“

„Bleib stehen!“

„Wir tun dir nichts! Versprochen Kleine!“

Die Menschen, die sie erblickt hatten, waren Schurken.

Diese verfolgten sie sofort.

Sie waren ziemlich schnell, sodass sie Kiyomi schon ziemlich schnell einholten.

Aber nicht nur ihre Schnelligkeit war der Grund, sondern auch die Gasse, in der Kiyomi versehentlich gerannt war, trug einen Teil dazu bei.

Als Kiyomi merkte, dass eine Wand nun vor ihr war, blieb sie stehen und drehte sich eilig um.

Die Schurken standen nun vor ihr.

„Tut mir leid, aber du kommst hier nicht mehr weg“, meinte einer von ihnen, „aber das ist nicht schlimm. Du kommst einfach mit uns mit. Wir tun dir auch nichts.“

„Du lügst...“, murmelte Kiyomi ängstlich.

„Was? Aber wieso sollte er denn lügen? Wir sind doch gute Menschen“, mischte sich nun seine Kollegin ein.

„Und wieso seid ihr mir dann hinterher gerannt und habt vorher behauptet, dass ich gutes Geld auf dem Markt bringen würde? Ihr habt gesagt, ich wäre eine gute Beute... Ich weiß, dass das nichts Gutes bedeutet...“, konterte wieder Kiyomi und einige der Schurken knirschten angepisst mit den Zähnen.

„Sie hat uns gehört. Dann brauchen wir dieses scheiß Theater nicht mehr weiter zu machen. Wir müssen wohl Gewalt anwenden. Schnappt sie euch!“

Und schon stürzten sich die Schurken auf Kiyomi.