Peter Pan and Kayla Hook

Kapitel 10: Die Ausführung des Plans

(Das oben ist Kayla)

POV Kayla

Ich schrie los. ,,VERDAMMT PAN. BINDE MICH SOFORT WIEDER LOS! BEWEG DEINEN ARSCH ZURÜCK HIERHER. ODER ICH ZWINGE DICH DAZU. PAN DU MISTKERL". Meine Rufe zeigten schon bald Wirkung. Einige Minuten später traten Hook und die anderen auf die Lichtung. ,,Kayla. Was machst du hier?", meinte Hook. ,, Das war Pan. Er hat mich hier festgebunden, um mich später abzuholen. Könnt ihr mich bitte befreien?" Sofort zerschnitt Charming meine Fesseln und ich fiel meinem Dad um den Hals. Hätte ich ungern getan, aber das war Teil des Plans. ,,Was hat Pan mit dir vor?, fragte mich Regina. ,,Ich weiss es nicht. Nur das es nichts Gutes ist". ,,Ich befürchte nein Darling". Alle erstarrten. Hinter uns stand Pan und lehnte an einem Baum. Ich griff den Arm meines Vaters und flüsterte ihm ins Ohr: ,,Dad. Ich will nicht dass er mich wieder mitnimmt. Beschütze mich bitte". ,, Natürlich werde ich dich beschützen". ,,Du kannst sie nicht beschützen Killian. Sie gehört mir. Und was mir gehört, nimmt man mir nicht einfach weg". ,,Ich gehöre dir nicht Pan".

,,Natürlich".

,,Nein".

,,Doch".

,,Nein".

,,Oh doch".

,,Nein".

,,Nein".

,,Ich habe gewonnen". Alle anwesenden lachten auf. Ich stellte ein siegesreiches Lächeln auf. ,,Okey, das reicht", meinte Pan. Er schnippte mit dem Finger und ich wurde in eine grüne Wolke gehüllt. Dann stand ich mit einmal neben Pan und meine Hände waren auf den Rücken gefesselt. Das Ende des Seiles lag wie ganz am Anfang in Peters Händen. Alle verstummten. ,,Wenn ich du wäre würde ich jetzt still sein. Ansonsten wirst du mich richtig kennenlernen". Hook wollte sich auf Peter stürzen, doch wurde von Emma festgehalten. ,,Lass mich gehen Peter. Bitte. Ich möchte dir nicht gehören". Ich hatte gespielte Tränen in den Augen und weinte bitterlich. Doch Peter zeigt keine Gefühle. Auch wenn ich wusste, dass es ihm das Herz zerbrach mich zu verletzen. Auf einmal spürte ich dass mich Peter mit Hilfe des Seiles näher an sich heran zog. Kaltes Metall (Messer) legte sich an meinen Hals! Peter!! Das war nicht abgesprochen!! Ich hoffte es war nur gespielt. ,,Ihr habt die Wahl. Entweder ihr verschwindet oder ich werde sie vor euren Augen töten. Wie entscheidet ihr euch?" Die Helden sahen sich an. Hook stand abseits. Denn alle wussten wie er sich entscheiden würde. Niemals würde er seine Tochter verlassen. Emma meldete sich. ,,Wir verschwinden. Aber lass sie bitte gehen. Sie braucht ihre Familie". Pan schüttelte den Kopf. ,,Ich und meine verlorenen Jungs sind nun ihre Familie". Mein Dad sprach wieder: ,,Pan. Ich habe ihr versprochen sie zu befreien. Aber wenn du sie behältst, dann verspreche mir eins: Tu ihr nicht weh und gib ihr das Gefühl ein Familienteil zu sein". Bei diesen Worten waren meine gespielten Tränen sogar echte traurige Tränen. ,,Peter?" ,,Ja Liebling?" Ich zögerte. ,,Darf ich mich noch von meinem Dad und den anderen verabschieden? Bevor ich dir folge?" ,,Na gut. Aber versuche nicht abzuhauen. Ich finde dich immer". Ich nickte und er nahm mir die Fesseln ab. Killian kam auf mich zu und wir traffen uns in der Mitte. Er schloss mich in eine tiefe Umarmung und ich weinte. Das war vorher so nicht abgesprochen. Jetzt wusste ich was Pan mit dem meinte: ( ,,Weiteres erfährst du".) Ich umarmte auch die anderen und schon war ich wieder gefesselt neben Pan. Die Helden drehten sich ein letztes Mal um und verschwanden zwischen den Bäumen. Peter teleportierte mich zu den Sonnenfelsen und bald darauf verschwand die Jolly Roger durch ein Portal Richtung Storybrooke. Ich weinte immer noch von dem Abschied meines Vaters und brach neben Peter zusammen. Er löste eilig meine Fesseln und nahm mich in den Arm. ,,Komm Prinzessin. Kehren wir ins Lager zurück". Ich nickte, doch konnte wegen der inneren Schmerzen nicht aufstehen. Peter zog mich auf die Beine und nahm mich im Brautstile hoch. Still und schweigend kehrten wir zum Lager zurück.