Kapitel 30: Endlich passiert wieder was

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POV Kayla

Nach dem wunderschönen Abend mit Peter, hatte ich eine schöne und ruhige Nacht. Ich stand fröhlich auf, und weckte Peter. ,,Liebling. Aufstehen. Heute möchte ich mit dir trainieren. Oder hast du einen besseren Vorschlag?" Murrend setzte sich Peter auf und sah mich müde an. ,,Mein erster Vorschlag ist, dass ich zu erst mal duschen gehen. Und du kommst mit". Bevor ich irgendetwas erwidern konnte, ergriff Pan das Wort. ,,Schon vergessen? Wir machen alles zusammen. Die Regeln stehen noch". Seufzend ging ich ins Badezimmer und Peter folgte mir. Er schaltete die Dusche ein und ich spürte, wie das warme Wasser meinen Körper hinab strömte. ,,Dreh dich doch mal um. Dann mache ich deine Haare und deinen Rücken", flüsterte er mir zu. Ich tat wie geheissen und drehte mich um. Peter wusch meine fettigen Haare und meinen Rücken, der wahrscheinlich vor Schmutz trotzte. Frisch und sauber stiegen wir aus der Dusche und wir zogen uns frische Klamotten an. Heute entschied ich mich für etwas neues. Draussen schien die Sonne und es war sehr warm.

 Draussen schien die Sonne und es war sehr warm

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(Das trage ich. Meine Haare flocht ich mit einem strengen Zopf. Das Schwert und den Bogen einfach ignorieren. Das Band ist ein Halsband, das ich mir umlegte. Am Finger trug ich den Ring von Pan. Das Lederbuch ist übrigens mein Tagebuch, das ich vor kurzem angefangen habe zu schreiben. Den Schal unten trage ich auch.)

Peter staunte nicht schlecht als er mich sah

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Peter staunte nicht schlecht als er mich sah. ,,Siehst gut aus. Wie immer", fügte er noch hinzu. ,,Was machen wir heute Peter?" ,,Heute holen wir neues Feuerholz. Unser Vorrat reicht nur noch für zweimal Lagerfeuer. Lass uns aufbrechen". Schnell steckte ich mir meinen kleinen Dolch ein und nahm meine Ledertasche mit. Peter selber nahm seinen Dolch mit. Man weiss nie was einen im Wald erwartet. Blitz liessen wir zuhause. Wir wollen ihn im Wald nicht verlieren. Unten auf der Lichtung angekommen, gingen wir auf Felix zu. ,,Einen schönen guten Morgen Felix", riefen ich und Pan ihm zu. ,,Ach morgen ihr zwei. Ihr strahlt ja über das ganze Gesicht. Was gibt's den schönes?" Ich und Peter grinsten uns an. ,,Ach nichts. Es ist einfach unsere Liebe, die uns glücklich macht", meinte ich zu Felix. Dann sprach Peter: ,,Felix. Würdest du heute ein wenig auf Blitz schauen? Ich und Kayla holen Feuerholz. Lass ihn am Mittag einfach kurz raus und gib ihm was zu fressen. Hinter der Tür hängt eine ganz lange, grüne Leine. Leg ihm die an und binde sie irgendwo an einen Baum. So kann er sich bewegen und bleibt im Lager. Ist das Okey für dich?" Felix nickte. ,,Dann bis später ihr zwei". Wir winkten ihm zu und verschwanden im Wald. Bald schon hatten wir eine grosse Menge an Holz zusammen. ,,Wollen wir umkehren?" Doch Peter antwortete nicht. Wieder fragte ich: ,,Peter? Wollen wir gehen?" Wieder keine Antwort. Ich drehte mich um und erschrak. Peter war nicht mehr in meiner Nähe. Wo war er hingegangen? Er sollte doch immer ein Auge auf mich werfen. Auf einmal bekam ich einen harten Schlag auf den Hinterkopf und um mich herum wurde alles schwarz.

Als ich aufwachte, befand ich mich in einer Höhle. Ich blickte mich um, und so langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit. Ich sass im hintersten Teil der Höhle, denn weit vorne sah ich das Tageslicht. An einer Wand sah ich einen kleine Tisch, auf dem der Inhalt meiner Taschen verteilt war. Ich konnte meinen Dolch erkennen. Ich wollte aufstehen, spürte aber wie mich etwas zurück hielt. Ich sah hinter mich. Meine Hände waren mit einer Kette gefesselt.

Die Kette wurde mit einem dicken Eisenring an der Felswand fixiert. Ich versuchte mich zu befreien, doch irgendwie tat sich nichts. Wo war Peter wenn man ihn mal braucht? Auf einmal hörte ich Schritte und hob meinen Kopf. Vor mir stand eine dunkle Gestalt mit einem dunklen Kapuzenumhang. Die Kapuze war weit ins Gesicht gezogen, sodass ich nicht erkenn  konnte wer es war. ,,Wer bist du? Was willst du von mir?" ,,Ich möchte das was Pan mir weggenommen hat. Und zwar dich". Augenblicklich erstarrte ich. Am Klang der Stimme, erkannte ich wer es war. ,,Sag mir das das nicht war ist! Sag mir das du es nicht bist!" ,,Leider ja Baby". Die Gestalt nahm die Kapuze vom Gesicht weg und vor mir stand Felix.

 Die Gestalt nahm die Kapuze vom Gesicht weg und vor mir stand Felix

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,,Warum Felix? Was ist dein Problem?" Er lächelte mich an. ,,Ich möchte, dass du mir gehörst. Du bist nicht für Pan bestimmt. Oder sonst irgendwen. Du sollst mir gehören. Ich hätte dich schon früher verführen sollen, aber es gab nie die richtige Gelegenheit dafür. Bis jetzt". Seine teuflische Stimme liess mich kalt erstarren. ,,Lass mich gehen. Peter wird mich früher oder später finden. Warts nur ab". ,,Oh ja wird er. Natürlich. Aber er wird es nicht mehr verhindern können". ,,Was wird er nicht verhindern können?", fragte ich ängstlich. Ich bekam keine Antwort nur eine Handvoll Feenstaub ins Gesicht gepustet und ich dämmerte weg.

Peter Pan and Kayla HookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt