20 hilfeschreie

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Immer näher kam sein Gesicht meinen während wir intensiven Augenkontakt hielten.
Mein Kopf war benebelt als ich zu seinen rosa Lippen schielte und dann intensiv wieder in seine Dunkeln Augen schaute und meine Lippen mit meiner Zunge befeuchtete.
Sie sehen so weich aus.
Wie fühlen sie sich wohl an?
Wie schmecken sie?
Sie sehen so aus wie Erdbeeren aber man könnte sie auch mit Kirschen vergleichen.
Er legte seine große Hand in meine Taille und zog mich so näher an sich ran.
Sein warmer Atem prallte gegen meine Lippen während er zu meinen feuchten Lippen schielte.
Seine Lippen kamen meiner immer näher.
Doch als nur noch ein Blatt zwischen unsere Lippen passte und unsere Lippen sich gerade berühren wollte, ertönte Krach und Geschrei aus einer Gasse in der nähe.
„Bitte, hör auf!" schrie eine Frau.
„Hilfe!"
Sofort löste ich mich von ihm und der Rausch, der auf mir lag, verschwand sofort.
Ich schaute zu Miguel und er zu mir.
Was ist da los?
Mit schnellen Herzschlag, rannte ich in die Richtung, aus dem die Schreie kamen.
Mignuel folgte mir und als wir vor der Gasse ankamen, sah ich entsetzt wie zwei Männer versuchten einer Frau das Kleid vom Leib zu reisen.
„Hört auf!" schrie diese weinerlich und ich brodelte innerlich.
Diese Wixxer!
Gerade als ich rufen wollte das sie aufhören sollten, ertönte Miguel dunkle Stimme
„Lasst sie sofort los, ihr Bastarde!" sofort hielten die ekelhaften Männer in ihrer Bewegung inne.
Sie drehten sich um und sofort merkte ich das sie betrunken waren.
„Verpisst euch!" rief der eine Mann.
Als ich in das Gesicht der Frau blickt sah ich,
dass sie sich hilflos fühlte, Machtlos und angeekelt während sie am ganzen Körper  zitterte.
Ihr Kleid war nur noch ein Fetzen an ihrem Körper.
Als ich wieder zu den Männer sah erkannte ich das sie sich erhoben hatten und sich uns genähert hatten.
Miguel packte den einen am Kragen und ich verpasste den anderen eine in seine hässliche fresse.
„Wixer." ich stürzte mich auf ihn wobei und schlug immer wieder auf ihn ein während neben mir Miguel auf den anderen einschlug.
Das wimmern der Frau und die schmerzvollen laute die die Männer von sich gaben hallten in der Gasse.
Sein Gesicht war blutig und meine Hand war mit Blut verschmiert ehe ich ihn am Kragen packte.
„Du verdienst den tot, du widerlicher Bastard!"
Ich nahm mir einen meiner hohen Schuhe von meinen Fuß auf und knallte diesen voller Wucht auf seinen widerlichen Kopf.
Noch mehr Blut bedeckte seinen Kopf während er aufschrie und wimmerte.
Warum habe ich ausgerechnet heute keine Waffe dabei?!
Ich erhob mich von seinen Körper und trat ihm voller Wucht in die Seite als ein Schuss ertönte.
Mein Gesicht schoss zu Miguel der eine Waffe auf den Toten Körper des anderes Mannes hielt und diese wieder senkte.
Er bebte vor Wut und ich sah nur pure Wut in seinen Augen.
„Leihst du die mir aus?" mit den Blick auf den blutenden Mann vor mir gerichtet, hielt ich meine Hand Mignuel entgegen.
Nach paar Sekunden spürte ich das kalte Metall in meiner Hand und lud die Waffe wieder auf ehe ich diese auf den Mann richtete.
„Wir sehen uns in der Hölle." ohne mit der Wimper zu Zucken, Schoss ich ihn eine Kugel in den Kopf  ehe ein Schrei von der weinenden Frau  in der Ecke ertönte.
Erst jetzt kam ich wieder zu Besinnung und lief die Waffe fallen um auf die Frau zuzulaufen und mich vor ihr hinzuknien.
Auf den Weg zog ich mir meinen anderen Schuhe aus.
„Hey, alles ist gut." ich nahm ihr zartes, von Tränen überströmtes Gesicht in meine Hände.
„Es ist alles gut." fest umarmte ich sie.
Sie schluchzte immer wieder auf während sie am ganzen Körper zitterte.
„Ihr habt sie getötet."
„Sie haben es verdient." ertönte Miguels dunkle Stimme.
Er hatte recht.

Ich blieb noch paar Minuten mit der Blondine auf den Boden ehe ich mich zu Miguel umdrehte „gibst du mir bitte deine Jacke?" Er tat das worum ich gebeten hatte und ich half der braunäugigen in seine Jacke rein, die nur noch leicht zitterte und aufgehört hatte zu weinen.

Ich merkte das sie mir nicht vertraute
„Wir haben dir nur geholfen. Du kannst uns vertrauen. Diese Männer würden anderen Frauen das gleiche antun und vielleicht gibt es dann in der Nähe keine Hilfe." sie schien in einer Schockstarre  zu sein und mich gar nicht richtig wahrzunehmen. Seufzend half ich ihr hoch
„Ich bringe dich erstmal nach Hause."
Gerade als ich an Miguel vorbei gehen wollte hielt er mich auf „warte ich bringe sie."
Wow, ich hätte nie Gedacht, das er einer Frau in Not, so sehr hilft.
„Ich komme mit" erwiderte ich sofort.
„Von mir aus."
Er tätigte noch einen Anruf, wegen der Leichen und schon stiegen wir in seinen Auto ein.
Ich stieg mir der Blondine hinten ein damit ich ihr beistehen konnte.
„Wo wohnst du?" Fragte ich mit sanfter Stimme. Sie nannte uns ihre Adresse und schon fuhr Mignuel los.

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Ein kürzeres Kapitel als sonst.
Wie finden ihr Miguel und Alia zusammen in Action?
Verbesserungsvorschläge?
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