Kapitel 34 | Henry

804 65 13
                                    

Kapitel 34 | Henry

Viel hatten sie in den letzten Tagen nicht erreichen können

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Viel hatten sie in den letzten Tagen nicht erreichen können. Zu unsicher war die Lage im Tower gewesen. Es hatte keine Chance geben, an KeyEye heranzukommen. Sie befürchten, dass Kamil, oder einer seiner Handlanger dahinterkommen könnten, dass sie ihn im Visier hatten und dann ihre Spuren verwischen würden. Daher hatten sie sich entschieden, einige Tage trauter Zweisamkeit, die ihnen letztens schon gutgetan hatte, in Freds Villa im Norden Deutschlands zu verbringen. Dort konnten sie einfach Henry und Frederik sein und weiter überlegen, wie sie nun vorgingen sollten.

Fred brütete gerade über seinem Tablet, als Henry von hinten seine Arme um ihn schlang und seine Nase in dessen Haare vergrub. Er liebte den natürlichen Geruch des Milliardärs. Dieser berührte etwas tief in seinem Inneren und sorgte dafür, dass er vollkommen entspannen konnte. Und dies war gerade essentiell, denn Henry war extrem unruhig. Er konnte einfach nicht abschalten. Zu groß war seine Sorge, dass seinem Geliebten etwas zustoßen und er es nicht verhindern könnte.

Auch Fred spürte, wie unausgeglichen sein Bodyguard war. „Komm her." Frederik war aufgestanden und hielt ihm seine Hand hin, die Henry sofort ergriff. Er zog ihn ins große Bad und schaltete den Whirlpool ein. Dann drehte er sich zu Henry um und begann ihn langsam auszuziehen. Bereitwillig ließ Henry es zu und so landete Teil für Teil seiner Kleidung auf dem Boden. „Und jetzt rein da." Henry hob eine Braue. „Aber nicht alleine." Er wollte nach Fred greifen, der es aber gerade so schaffte, sich außer Reichweite zu bringen.

„Oh warte, du... du..." „Ja, ich?" Grinsend lehnte sich Henry in diesem herrlich blubbernden Nass zurück und beobachte seinen Liebsten, welcher sich rasch auszog und ebenfalls in den Whirlpool stieg. „Lass mich mal..." Frederik setzte sich hinter Henry in die Ecke und lehnte den Rücken seines Bodyguards gegen seine Brust. Genüsslich seufzte Henry auf, als Fred anfing, seine Schultern zu massieren.

„Das tut gut. Warum machst du das eigentlich nicht öfter?", fragte Henry mit einem schmunzelnden Unterton. „Jeder bekommt das, was er verdient." „Ach, und bisher habe ich mir das also nicht verdient, ja?" „Lass mich überlegen..." Fred griff jetzt fester zu und ließ dann eine seiner Hände über Henrys Brust streichen. Ein zufriedenes Geräusch verließ Henrys Lippen und er schmiegte sich näher an Frederik. Als er dann noch eine Zunge an seinem Hals und einen harten Schwanz an seinem Rücken spürte, wurde aus dem Geräusch ein Stöhnen.

Er wollte sich umdrehen, doch Fred hielt ihn zurück. „Du wolltest, dass ich mich kümmere. Also lass mich..." Ergeben ließ sich Henry wieder gegen Frederiks Brust sinken. Dessen Hände erkundeten weiter seinen Körper und Henrys Erregung wuchs und wuchs. Aber er blieb ruhig und ließ Fred machen. Jede Stelle Haut, die Frederik aus seiner Position aus erreichen konnte, wurde bedacht — außer einer. Die, die sich natürlich nach der meisten Aufmerksamkeit sehnte.

Henry genoss diese süße Folter über alle Maßen. „Gott, Frederik..." Er drehte seinen Kopf zur Seite, um seinen Liebsten in einen Kuss zu verwickeln, der beide den Atem raubte. Und endlich, endlich fuhren Freds Finger über seinen mittlerweile steinharten Schaft und Henry spürte sofort, dass er schon jetzt kurz davor war. Er griff nach hinten und fand Frederiks ebenfalls pralle Errektion.

Freds Atem und dessen Geräusche so nah an seinem Ohr... Henry versuchte mit aller Selbstbeherrschung seinen Höhepunkt zurückzuhalten. Doch dann spürte er Freds zweite Hand, die sich zwischen seine Spalte schob und über seinen Eingang strich. Und das war die Berührung, die zu viel war. Henry bäumte sich auf, stöhnte Frederiks Namen und sank dann auf dessen Brust zurück. Dabei spürte er, dass da noch etwas versuchte, seine Aufmerksamkeit zu erregen.

Schwungvoll drehte sich Henry um und schob Frederik ein Stück nach oben aus dem Wasser, bis sein bestes Stück unbedeckt war. Lüstern leckte sich Henry über seine Lippen und Fred streckte sich ihm regelrecht entgegen. Tatsächlich bedarf es nur wenige Bewegungen seines Kopfes und einige Kreise seiner Zunge, da spürte Henry den Schwanz in seinem Mund zucken. Er schluckte alles, was Fred ihm gab und zog ihn dann wieder zu sich ins Wasser.

„Und, bist du jetzt entspannter und kannst dich deiner eigentlichen Aufgabe widmen?" „Ach, ich dachte, die hätte ich gerade erfüllt", konterte Henry und Frederik lachte auf. „Touché. Aber mal ernsthaft. Wir müssen uns dringend was überlegen. Wir können uns nicht ewig versteckten. Nicht, dass mir das nicht gefallen würde..." Liebevoll küsste Fred ihn. „Ob du es glaubst oder nicht, mir ist tatsächlich gerade eine Idee gekommen", sagte Henry mit einem verschwörerischen Grinsen.

Protect Me From MyselfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt