Der Deal

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Nach dem surfen gingen wir alle in das Restaurant von Kie's Eltern und durften die Reste des heutigen Tages essen.
Ihre Eltern kamen zu mir um sich zu erkundigen wie es mir geht. Denn auch sie haben  mitbekommen, was passiert ist.
,,Riley, darf ich dich was fragen?",erkundigte sich Pope bei mir.
,,Klar."
,,Wie sieht es mit deiner Zukunft aus? Also kann der Krebs zurück komme  oder stirbst du früher? Müssen wir die Zeit mit dir genießen?",fragte Pope.
JJ, John B und Kie stoppten mir dem Essen und sahen zu mir.
,,Normalerweise hat man bei dieser Art von Krebs eine Überlebenschance in Prozent angegeben. Meine Chancen waren  sehr, sehr gut und da meine ganze linke Niere entfernt werden musste, noch besser. Wenn ich alt bin, werde ich vielleicht anfälliger auf irgendwelche Krankheiten sein, aber ihr müsst euch keine Gedanken machen.",erklärte ich.
,,Das bedeutet also, dass es gut ist, dass du nur noch eine Niere hast?",fragte John B.
,, Wenn man es so sieht, dann ja.", gab ich zurück.
Kie umarmte mich plötzlich von der Seite und ich erwiderte sie.
,,Wir sind glücklich, dass du wieder da bist.",sagte Kie darauf.
Pope und John B stimmten ihr zu.
Ich sah zu JJ, der nur nickte.

Als ich Abends wieder zuhause war, sprang ich noch schnell unter die Dusche.
Ich trocknet mich ab und reibte dabei über meine Narbe. Doch als ich darüber kam schmerzte sie.
Ich sah sie an, aber es hatte sich nichts verändert. Die Narbe sah aus wie immer.
Nach einem kurzen Moment verschwand der Schmerz wieder. Wahrscheinlich bin ich zu doll dagegen gekommen. In Zukunft, werde ich einfach etwas vorsichtiger sein.
Ich zog meinen Schlafanzug an, putzte meine Zähne und legte mich danach ins Bett, um noch etwas zu lesen.
Es klopfte an der Tür und meine Mama kam rein.
,,Na, wie geht es dir?",fragte sie und setzte sich auf mein Bett.
,,Soweit ganz gut.", antwortete ich.
,,Hast du mit JJ geredet?"
Ich nickte.
,,Wir waren vorhin sogar alle zusammen surfen und danach essen.",erzählte ich.
,,Das ist doch schon mal ein Fortschritt.",erläuterte sie daraus.
Ich stimmte ihr zu.
,,Es freut mich dich wieder etwas glücklicher zu sehen.",sagte sie zu mir.
,,Ich bin auch wieder glücklicher und froh wieder hier zu sein. ",stimmte ich ihr zu.
Sie gab mir noch einen Kuss auf die Stirn, wünschte mir eine Gute Nacht und verließ mein Zimmer. Anschließend packte ich mein Buch weg und schlief ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von Emily geweckt, die in mein Zimmer kam und auf mein Bett sprang.
,,Guten Morgen Riley."sagte sie lächelnd.
Wie konnte ein Mensch nur so früh  am Morgem so gut drauf sein.
Ich warf einen Blick auf meinen Wecker und erschrak, als ich sah, dass es bereits halb eins war.
,,Mami hat gesagt, dass ich dich wecken soll. Sie wollen mit dir reden."
Ich nickte und sagte Emily, dass sie meinen Eltern Bescheid sagen soll, dass ich gleich komme.
Ich zwang mich aus meinem Bett ging ins Bad um mich fertig zu machen und bald meine Haare zu einem hohen Dutt.
Ich zog mir noch schnell ein enges, weißes Kleid über und ging runter.
,,Guten Morgen.",summer ich.
,,Naja, eher Guten Mittag.",kam es von meinem Papa.
,,Ihr wolltet mit mir reden."sagte ich, während ich mir Cornflakes machte.
,,Wir wollen dich um einen Gefallen bitten."fing meine Mama an.
Ich sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihnen.
,,Könntest du den Tag über auf Emily aufpassen?",fragte sie mich.
Ich verdrehte meine Augen.
,,Warum?Ich wollte mit den anderen zum Strand.",antwortete ich.
,,Wir müssen zu einem Termin wegen meiner Arbeit auf die andere Insel und bleiben dort bis heute Abend und Emily kann nicht mitkommen. Du kannst sie ja zum Strand mitnehmen.",teilte mir mein Papa mit.
,,Na gut. Wenn es sein muss.",gab ich nach.
Denn ih wusste, daß Diskutieren hierbei nicht viel bringen würde, weil ich am Ende sowieso nachgegeben hätte.
Ich aß mein Frühstück auf und setzte mich zu Emily auf das Sofa.
Eine halbe Stunde später fuhren meine Eltern los.
,,Und was machen wir zwei hübschen jetzt?",fragte ich meine kleine Schwester.
,,Hmm...spielen.",kam es von mir.

Dann erhielt ich eine Nachricht.
Ich öffnete sie und sah, dass sie von Kie war.
Sie fragte, ob ich Lust auf einen Ausflug hatte.
,,Emily?"
Sie sah zu mir hoch.
,,Lust auf einen lustigen Ausflug?"
Sie jubelte.
Ich schickte Kie eine Nachricht, dass ich in einer halben Stunde bei John B bin.
Ich ging mit Emily schnell in ihr Zimmer, holte ihren pinken Einhorn Rucksack und verstaute dort ein paar Wechselklamotten und Sonnencreme.
Ihr zog ich einen weißen Rock mit einem pinken Shirt an und gab ihr ihre Sandalen.
Noch schnell ihren geliebten Sonnenhut und dann machten wir uns auf den Weg zu John B.
Und zu dem Abenteuer.
Wahrscheinlich das langweiligste Abenteue, was Emily je in ihrem Leben haben wird.

,,Was macht das Kind hier?",fragte mich JJ, als wir bei John B ankamen.
,,Meine Eltern wollen, dass ich heute auf Emily aufpasse.",antwortete ich.
,,Riley, wir machen einen Ausflug. Dieser Ausflug ist für kleine Mädchen sehr langweilig.",kam es darauf von JJ.
,,Dann gestalte den Ausflug so, dass er für kleine Mädchen spaßig wird."
,,Was soll ich tun? Ein Theater vor führen?",stellte sich JJ bloß.
,,Zum Beispiel.",lachte ich zurück.
,,Also ich habe nichts dagegen, dass die süße Maus mitkommt. Ich mag Kinder."kam es von Kie. John B und Pope stimmten ihr zu.
,,Ich mag kleine Kinder auch.",sagte JJ nun.
,,Na dann. Machen wir einen Deal. Wenn du es schaffst, dass Emily heute abend tot müde ist, weil er Tag so schön war und sie meinen Eltern nur von dir erzählt, dann hast du eine Wunsch frei, denn du jeder Zeit bei mir einlösen kannst.",kam ich auf die Idee.
JJ streckte mir seine Hand hin und sagte:,,Abgemacht."

never forget/ A JJ Maybank Fan FictionWhere stories live. Discover now