𝐁𝐀𝐍𝐃 𝟏
»Dann sage ich es dir jetzt! Ich liebe dich, Cathy!«
»Ich erwidere es aber nicht«
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Schon ihr gesamtes Leben lang war sie abgeneigt von der Emotion Liebe. Sie brauchte es einfach nicht, jemanden zu verfallen, alles für die Person zug...
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Lächelnd betrachtete ich das kleine Wesen in meinem Armen. Als Miguel mir mehrfach vergewissert hat das Cathy etwas länger brauchte um wieder aufzuwachen bin ich direkt zu Nora und Thea gegangen.
Seitdem hatte ich sie die ganze Zeit seelenruhig auf meinem Arm während sich Nora den verdienten Schlaf hiernach holte. Schlaf klang gar nicht so schlecht..
Thea schlief genauso seelenruhig wie ihre Mamá in meinen Armen, was mich nur noch mehr zum Lächeln brachte. Ich konnte jetzt schon sagen das die beiden sich ziemlich ähnelten, was gut war.
Draußen brach bereits die Dämmerung an als ich das kleine Wesen in meinen Armen langsam und vorsichtig auf die Brust von Nora legte bevor ich mich auf den Weg zu Cathy machte.
Als ich meine Hand schon auf der Türklinke hatte bemerkte ich erst die Stimmen die gedämpft durch die Tür drangen. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen bevor ich kurz anklopfte und eintrat.
Eine müde Cathy lag in dem Bett während Miguel sie über das Geschehene aufklärte. »Warum hast du mir nicht Bescheid gesagt das sie wach ist?«
»Weil dich das nichts zu interessieren hat« hörte ich sie leise murmeln was Miguel dazu brachte mich grinsend anzuschauen. In seinen Blick konnte ich genau sehen das er mir viel Spaß wünschte.
»Also, die nächsten Tage keine hektischen Bewegungen und viel im Bett liegen. Die nächsten zwei Tage musst du sowieso noch hier bleiben, einfach für die Überwachung« leicht lächelte er sie an was Cathy aber nicht erwiderte. Sie sah gar nicht erfreut aus.
»Das heißt ich soll jetzt die nächsten Tage im Bett rum gammeln?« Nickend schaute Miguel kurz zu mir und dann wieder zu Cathy.
»Ich könnte jetzt schon durchdrehen weil ich hier in diesem Bett liege! Ich will an die frische Luft und meine Beine etwas vertreten« Laut atmete ich aus. Diese Frau machte aus allem ein Drama.
»Einmal um das Krankenhaus gehen sollte gehen, aber nur mit Noah als Begleitung« Grinsend schaute ich ihn an, was er wohl im Augenwinkel mitbekam und mir nur den Mittelfinger zeigte.
Er hatte nicht einmal richtig mit ihr diskutiert und hatte schon verloren. Mit ihr wollte aber wahrscheinlich auch keiner diskutieren.
Wenn ich mich nicht versah leuchteten Cathy's Augen bei seinen Worten auf. Sofort erhob sie sich langsam aus dem Bett.
An ihrem Bett standen die typischen Hausschuhe in Krankenhäusern bevor sie langsam auf mich zukam und sich bei mir einhackte. Mit einem letzten Blick vergewisserte ich mich bei Miguel das es okay war bevor wir los liefen.
