Chapter 9

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"Oh, hey Mél. Ist irgendwas?", fragte sie etwas besorgt. "Hallo, mon beau. Mir stieg mein Papierkram zu Kopf und ich wollte dich unbedingt nochmal sehen", sagte Mél und setzte sich an die Bettkante. Annalena lachte etwas. "Also, ich hab gleich erst Besuch. Du kannst ruhig hier bleiben, wenn du magst", sagte sie und küsst Mélanie kurz.

"Gerne, ich habe eh recht gute Nachrichten. Also ich habe mir dein aktuellen Labor Befund und generell alles nochmal angeschaut, denn als Ärztin habe ich auf alles mögliche Zugriff. Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dich so langsam mal wieder zu mobilisieren. Immerhin bist du noch jung und keine alte Frau, also worauf warten wir?", meinte Mél.

"Naja, so jung bin ich auch nicht mehr. Ich bin fast 42", erwiderte Annalena. "Und gerne, mehr Berührungen von dir sind immer gut", sagte sie grinsend.
"Du bist wunderschön und du siehst ganz und gar nicht alt aus. Alter ist nur eine Zahl", meinte Mél und grinste. "Wie wäre es, wenn wir dich erst hinsetzen, dann aufstehen und dann laufen? Erst den Kreislauf etwas in Schwung bringen und sehen was dein Kreislauf überhaupt macht", ergänzte die Kanadierin noch. "Okay, sitzen hat heute morgen ja auch schon funktioniert ", sagte Annalena und setzt sich aufrecht hin.

"Gut, dann bleib noch einen Moment sitzen und dann versuchen wir aufzustehen, in Ordnung?", fragte Mél. "Klingt perfekt. Dann kannst du mal erfahren wie es ist, wenn ein Zwerg dich küsst. Präg es dir ein, wird nicht oft verkommen", sagte sie. "Du bist der schönste Zwerg der mir begegnet ist", meinte Mélanie verliebt. "Und auch der einzige", ergänzte sie und lachte. Danach stellte sie sich vor Annalena und nahm ihre beiden Hände um sie beim Aufstehen zu stützen.

Annalena schaute sie nur strafend an und stellt sich dann vorsichtig hin. Mél konnte nicht anders als die schöne Außenministerin anzustarren und zu lächeln. "Also wenn du fürs Starren eine Note kriegen würdest, hättest du mit Sicherheit eine 1", sagte Annalena und lachte etwas.

"Du siehst von weitem schon gut aus aber von nahen viel viel schöner. Du bist so wunderschön, dass ich dafür keine Worte finde", sagte die Kanadierin poetisch und leise. Sie lächelte und näherte sich Annalenas Gesicht mit ihrem.
"Ach, bist du süß", meinte Annalena, stellt sich etwas auf Zehenspitzen und küsst sie. Mél erwiderte den Kuss und lächelte.

Annalena lächelte auch und drückt Mélanie schnell von sich weg als sie et,was an der Tür hörte.
"Ey, was zur Hölle?", fragte Mél und trat ein Schritt weiter zurück als sie ebenfalls die Tür hörte.
"Das wird Claudia sein", meinte Annalena. " Ich würde ihr das ganze gerne erst erklären bevor sie sieht wir und küssen".

"Okay, dann bitte sie rein, wir tun so als würden wir normal reden", meinte Mél. "Oder soll ich etwa gehen?", fragte sie dann. "Komm rein!", rief Annalena und setzte sich dann wieder aufs Bett. "Annalena! Ich freue mich ja so dich zu sehen!", sagte eine strahlende Claudia, die auf ihre Freundin zu ging und sie herzlich umarmte. Mél lächelte. "Ich mich auch" sagte Annalena und erwiderte die Umarmung. " Aber wir müssen reden", ergänzte Annalena streng sowie auch ernst.

"Oh, ist es was schlimmes? Geht es um deine Gesundheit?", fing Claudia an Annalena zu löchern.
"Nein, um meine Ehe", kam es zur Antwort. "Und noch was anderes".
"Okay, lass hören", meinte Claudia und setzte sich. "Soll ich gehen?", fragte Mél Annalena.

Hospital LoveWhere stories live. Discover now