Kapitel 8

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Ich wollte mich bei SakuraHyugaUchia bedanken,du bist die Beste❤️ Du hilfst mir so viel,danke nochmal!

Schaut unbedingt auch Mal bei ihr vorbei,sie hat auch zwei richtig tolle Storys geschrieben!

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Während ich rannte spürte ich wie irgendwas mit meiner Atmung geschah. Ich wusste nicht warum ich es sagte und wie ich überhaupt darauf kam aber ich rief: "Sonnenatmung,3.Form, wütende Sonne!"

(Ich weiß nicht,was die Formen genau machen, deshalb könnt ihr mich gerne verbessern,weil ich hier einfach kreativ bin)

Obwohl es dunkel war,kam ein heller,heißer Sonnenstrahl vom Himmel hinab. Er scheint auf mein Katana und während ich weiter laufe,folgt auch er, stetig auf dem Katana. Der Dämon schaut überrascht und geschockt, reagiert allerdings zu spät. Er will nach hinten ausweichen,mein Katana streift nur leicht seinen Arm,doch dieser fällt sofort ab und der Dämon schreit auf. Ich greife ihn weiter an,und jedesmal,wenn ich ihn nur leicht berühre,scheint er enorme Schmerzen zu haben. Ich flüchtet weiter nach hinten,bis er schließlich an einem Baum mit dem Rücken anstößt. Sofort werfe ich mein Katana. Er schaut nach unten,wo das Katana durch seine Brust gebohrt ihn an den Baum nagelt. Der Sonnenstrahl fiel auch auf ihn und er begann zu schreien und sich zu Staub aufzulösen. Nach kurzer Zeit fällt mein Katana, blutverschmiert auf den Boden und ich renne hin um es mir zu holen.

Kaum drehe ich mich um,sehe ich auch,wie Rengoku dem Eis mit seinem Katana den Hals durchschneidet. Ich ging auf ihn zu. "Alles okay?",fragte er und musterte mich besorgt. Ich nickte nur. Er schien okay zu sein und nicht allzu große Schwierigkeiten gehabt zu haben. Ich drehte mich um und ging auf Yukina's leblosen Körper zu. Ich kniete mich runter und flüsterte leise:"Es tut mir leid."

"Es war nicht deine Schuld",sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte meinen Kopf und sah den alten Mann. Rengoku kam auch und hielt mir seine Hand hin,die ich auch ergriff. Er zog mich hoch und wir drehten uns zu dem alten Mann. Hinter sich hatten sich nun mittlerweile auch die Dorfbewohner versammelt. Alle schienen nicht zu schlimm verletzt zu sein. Dann verbeugte sich der Mann ruckartig. "Dankeschön! Wir danken euch,dass ihr unser Dorf endlich gerettet habt!" Hinter ihr verbeugten sich auch die anderen. Alle riefen oft und erleichtert danke und manche fingen auch an zu weinen for Glück. "Das ist immerhin unsere Aufgabe!",sagte Rengoku und lächelte,"doch nun müssen wir auch weiter. Auf Wiedersehen!" "Bleibt doch noch,wir wollen heute Abend ein Fest zu euren Ehren feiern!" Rengoku öffnete den Mund doch ich unterbrach ihn:"Nein, tut uns leid aber wir müssen wirklich weiter." "Okay, tschüss",meinte der alte Mann leicht überfordert. Ich zog Rengoku mit und wir liefen durch das große Tor,weiter Richtung Norden.

Schweigend liefen wir nun schon seit drei Stunden nebeneinander her,bis Rengoku seufzte. "Was ist denn los? So kennt man dich ja gar nicht!" "Yukina..m",nuschelte ich. Mitleidig sah er mich an:"Sie mag gestorben sein,aber dafür haben wir viele andere gerettet. Genau genommen war es auch zum Teil ihre Schuld,dass du deine Atmung entdeckt hast." Das half kein bisschen. "Weißt du,was Yukina bedeutet?",fragte er dann. Ich sah zu ihm und schüttelte den Kopf. "Hoffnung,und genau das hat sie auch bedeutet! Durch ihren Tod hat sie dem Dorf geholfen und neue Hoffnung geschenkt! Man kann es nicht rückgängig machen,und trauern bringt auch nichts!" "Du hast Recht", flüsterte ich. Er grinste mich breit an und ich musste auch leicht schmunzeln. "Sonnenatmung also? Interessant,ich kenne niemanden der so eine Atmung hat. Wenn wir zurück sind,sollten wir unbedingt Mal rumfragen." Wieder nickte ich. Wir liefen wieder schweigend weiter,doch diesmal war das Schweigen nicht so unangenehm.

Timeskip, am nächsten Morgen

"Dämliche,nichtsnützige Krähe!", schimpfe ich nun schon die ganze Zeit. Einen Tag um dort anzukommen hat sie gesagt! Wenn ich zurück komme mache ich zuerst Spiegeleier auf der Terrasse als Psychoterror und danach mache ich Chicken Wings aus ihr!!! Wütend stampfte ich weiter. "Komm schon,da vorne ist der Wald doch schon, beruhig dich", seufzte Rengoku entnervt. Ich schaute auf. Endlich sah ich den Wald. "Na los! Komm schon Rengoku! Schneller!" Mit neuer Motivation rannte ich los, Rengoku mir hinterher. Als wir näher kamen blieb ich kurz stehen weil ich etwas sehr vertrautes roch. Rengoku rannte fast in mich rein. "Was ist denn?" Ich drehte meinen Kopf zu ihm:"Ich rieche Blut. Wir müssen uns beeilen!" Wir sprinteten los und nach einiger Zeit sahen wir eine Gestalt im Schnee. Wir kamen näher und dann erkannten wir,wer diese Person war. "Giyuu?",rief Rengoku überrascht und wir blieben stehen. Er blickte zu uns und ging geschockt in Angriffshaltung weil ich auf ihn zu rannte. "TOMIOKA-SAN!" Ich sprang ihm in die Arme woraufhin er leicht taumelte und fast umgefallen wäre. Der Typ brauchte Freunde. Ob er wollte oder nicht,ich würde seine beste Freundin werden! Das war schon fest beschlossen und vermutlich gegen seinen Willen,was mir allerdings reichlich egal war. Ich bildete es mir bestimmt ein,aber im Augenwinkel sah ich,wie Rengoku etwas eifersüchtig zu uns schaute. "Was zum...?" Ich unterbrach ihn:"Schön dich zu sehen! Aber was machst du denn eigentlich hier?" Er sah immernoch verstört aus, antwortete jedoch:"Er hat ihre Familie angegriffen. Die beiden haben als einzigen überlebt aber das Mädchen ist ein Dämon." Mit 'Er' war eindeutig mein 'liebenswürdiger Vater' gemeint. Ich nickte. "Warum lebt sie dann noch? Wir müssen sie töten!",rief Rengoku und deutete auf das Mädchen das im Schnee neben dem Jungen lag. Giyuu erklärte alles und wir nickten verständnisvoll. "Aber wir können sie nicht leben lassen. Wenn du dich für sie einsetzt ist das okay,aber wir wollen damit nichts zu tun haben!" "Also eigentlich hätte ich schon gerne etwas damit zu tun ", mischte ich mich ein. "Ich habe gesagt,WIR wollen damit nichts zu tun haben!" Rengoku sah ziemlich wütend aus und hörte sich auch ziemlich gereizt an, weshalb ich beschloss einfach Mal die Klappe zu halten. "Dann erzählt es wenigstens nicht den anderen Hashiras", erwiderte Giyuu immernoch monoton. Wir nickten. "Aber wie sollen wir dann unsere Mission erfüllen? Wir sollten eigentlich den Dämon in diesem Wald töten,dabei hätten wir das doch bestimmt gesehen." Ich überlegte kurz und antwortete dann:" Wegen dem Zwischenfall im Dorf sind wir später gekommen, gerade als wir am Wald waren ist uns Giyuu entgegengekommen und hat gesagt dass er die Mission schon erledigt hat, deshalb haben wir umgedreht und sind mit ihm zusammen zurück gegangen." Das Ganze war eine absolute Meister Erklärung und ich war richtig stolz. Trotzdem schauten die beiden doof. "Zwischenfall im Dorf?",fragte Giyuu. "Mit ihm zusammen zurück gegangen?",fragte Rengoku. "Ja, zusammen zurück gegangen und das mit dem Zwischenfall erzähl ich dir auf dem Weg Tomioka-San."

Wir warteten bis die beiden Schlafmützen aufwachten. Als der Junge wach war laberte Giyuu irgendwas von nem Berg und nem Typen. Also mit der Wegbeschreibung würde ich wahrscheinlich sogar gleich am Anfang in die falsche Richtung laufen. Der Junge sah dann auch zu Rengoku und zu mir. Ich grinste ihn an und er lächelte mich leicht an. Dann meinte Rengoku noch,dass der Junge sich merken sollte,dass er Rengoku und mich nie getroffen hat. Er schien verstanden zu haben und wir wollten gerade gehen,da wachte auch das Mädchen auf. Sie stand auf und stellte sich neben ihren Bruder,der auch ihre Hand ergriff. Sie greift weder uns noch ihn an... Interessant. Ich grinste. Sie sah in meine Richtung und ihre Augen weiteten sich leicht. Sie schien unter dem Bambus zu schreien und rüttelte an der Hand des Jungen. Sie wollte die Anderen warnen. Wäre schlau, wenn ich nicht auf deren Seite seien sollte. Der Junge war verständnislos und fragte die ganze Zeit was los sei. Als ob sie antworten könnte. Ich grinste:"Dann lasst uns Mal gehen. Ich wollte dir ja noch von dem Dorf erzählen!"

Wir drehten um und liefen los,während ich zu erzählen anfing. Giyuu hörte aufmerksam zu. Er sagte nichts,das störte mich allerdings nicht. Ich erzählte die ganze Zeit. Wir sahen dann mit der Zeit auch die Gebäude der einzelnen Säulen und auch die Mauern um den Hof. Tatsächlich waren wir relativ schnell gewesen,da Rengoku aus irgendeinem Grund nicht in normalem Tempo laufen wollte, egal wie oft man ihn darauf hinwies. Er sprach auch die ganze Zeit nicht und lief etwas abseits und weiter vorne vor uns. Was er wohl hat? Sobald wir Zuhause sind,frag ich ihn! Zuhause...schön das nun sagen zu können. Ich lächelte,während wir durch das Eingangstor des Hofes gingen.

Tochter von Muzan KibutsujiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt