Capítulo 7

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~Celia~

Heute war es soweit. Heute ist der große Auftrag und ich bin gespannt wie es ablaufen wird.
Wir alle stehen hier in der Zentrale und besprechen die restlichen Details. „Also gehen wir nochmal kurz den Plan durch. Celia und Matteo, ihr beide, geht von oben rein. Chíara und Lorenzo ihr kommt vom Hintereingang und Celio und Dario ihr bleibt noch im Schatten, falls etwas passieren sollte seit ihr, die schnellsten die fahren können und uns per Funk auf dem Laufenden halten können. Wir alle nickten und begaben und langsam in die Umkleide.
Meine und Chíaras Eltern blieben hier in der Zentrale und beobachten uns über die Kameras, die an unseren Westen befestigt waren.

In der Umkleide zog ich mir meine schwarze Ausrüstung an. Die bestand aus einer schwarzen Hosen mit vielen Taschen, einem schwarzen engen Rollkragenpullover und einer Schutzweste.
Ich nahm mir aus meinem Spind meine Messer, steckte sie mir jeweils in meine Hosentaschen, Beinpolster und in meine Stiefel.
Dazu nahm ich mir noch zwei Waffen. Eine Glock steckte ich mir hintern Rücken und die andere an die Seite. Anschließend band ich mir noch einen strengen hohen Zopf und schon bin ich fertig.
Ich schaute zu Chíara, die dasselbe anhatte.
Typische Ausrüstung.

Zusammen liefen wir nach draußen, wo unsere Eltern schon standen. „Ihr nehmt noch drei von unseren Männern mit", erklärte mein Padre uns, ehe er auf mich zukam und mich umarmte. Danach kam meine Mama, die den Tränen nah war. „Macht euch keine Sorgen. Wir schaffen das schon", versuchte ich sie zu beruhigen. „Das tut ihr", lächelte sie und drückte meine Hand.
„Okay, also los", sagte nun mein Padre.
Matteo und ich nahmen unsere Motorräder, während Chiara mit den anderen fuhr.
Zusammen fuhren wir aus der Einfahrt raus und den Jungs hinterher.

Dort angekommen, schalteten wir unser Licht aus und stiegen vom Motorrad ab. Ich zog den Helm aus und legte ihm um den Lenker. „Alles okay?", kam Matteo auf mich zu. „Klar, sicher", und ich sah das kleine rote Lämpchen auf seiner Weste. Sie konnten und also sehen und hören. „Na dann mal los", seine Augen sahen inzwischen so bedrohlich aus. Chíara und Lorenzo stiegen aus dem Wagen, zusammen mit zwei von unseren Männern. „Wo ist der andere?", wollte ich wissen. „Er bleibt bei Dario und Celio", ich nickte nur verstehend.

Wir liefen langsam auf die Lagerhalle zu.
Anschließend teilten wir uns auf, wie besprochen.
Matteo und ich liefen hinten herum und kletterten der Leiter an der Wand nach oben. Auf dem Dach angekommen sahen wir auch schon direkt die Tür, die nach unten führte. Als wir gerade auf die Tür zugehen wollten, wurde sie aufgestoßen, sofort zog Matteo mich runter, so dass wir nun hinter einer kleinen Mauer hockten. Ich schaute leicht um die Ecke und sah einen großen breit gebauten Typ dort stehen, der eine am Rauchen war. Sein Rücken war zu uns gedreht. Ich zog mein Messer langsam und leise aus meinem Beinpolster und schaute Matteo an.
Er hingegen schüttelte bloß verneinend den Kopf.
„Doch", flüsterte ich so leise es ging und lief langsam auf den Kerl zu. Mein Messer hielt ich in Position und der Kerl wollte sich gerade um drehen, doch ich war schneller und schnitt ihm seine Pulsader durch.
Sein Blut spritzte mir etwas entgegen. Er fiel leblos vor meine Füße. Mein Messer wischte ich an seinem Hemd ab und drehte mich wieder zu Matteo.
„Siehst du geht doch", dabei grinste ich triumphierend. Er grinste nur und schüttelte den Kopf.

Matteo lief langsam vor mir und gemeinsam liefen wir durch die offene Tür die Treppen nach unten.
Nun standen wir hier auf einer oberen Etage, wo man etwas nach unten schauen konnte in die Halle.
„Chíara, Lorenzo hört ihr mich?", funkte ich flüsternd die beiden an. „Ja, wir hören dich", erklang die Stimme meines Bruders. „Es kann losgehen. Sprengt die Tür auf", gab ich den Befehl und nach ein paar Sekunden sprang die Tür auf. Matteo und ich zogen unsere Waffen und schießen auf die Männer, die uns entgegenkamen. Ich drehte mich zu Matteo und sah hinter ihm einen Kerl, der sich an ihn ran schlich. Meine Waffe richtete ich auf ihn und Matteo schaute mich schockiert an, ich drückte den Abzug und schoss dem Typen eine Kugel zwischen die Augen. Matteo drehte sich um und blickte auf den Kerl. „Danke", „Kein Problem", wir liefen die Treppen an den Seiten nach unten, Matteo links und ich rechts.

Unten angekommen sahen wir Chíara und Lorenzo, die gerade auf andere schossen. Sobald sie uns sahen, rannten sie auf uns zu. „Habt ihr alle?", wollte Matteo wissen. „Ja und ihr?", antwortete Lorenzo.
„J-", „Nein", unterbrach ich Matteo, der es bejahen wollte. Verwirrt schauten mich alle an. „Wir brauchen die Unterlagen aus dem Büro", erklärte ich ihnen. „Nein Celia. Vergiss diese Unterlagen!", befiehl mir mein Padre über Funk. „Aber Padre wir brauchen sie!", mein Blick huschte nach oben zur Bürotür. „Dauert nur drei Minuten", redete ich zu mir selbst. „Nein Celia!", warnte mich mein Padre, aber ich hörte nicht auf ihn und lief die Treppen nach oben. „Celia!", hörte ich noch Matteo meinen Namen rufen. „Bleibt unten!", befiehl ich ihnen.
Ich trat durch die Tür und lief sofort auf den Schreibtisch zu. Nachdem ich die Schubladen durchsucht hatte, fand ich schließlich die Unterlagen.
„Bingo", flüsterte ich. Schnell lief ich wieder nach draußen und anschließend nach unten. Wo mich auch schon ein wütender Matteo anschaute.
„Beruhig dich, ich bin ja noch da", beruhigte ich ihn.
„Wir reden, wenn wir zurück sind", knurrte er nur, während ich nur die Augen rollte.

Aus der Halle liefen wir nach draußen, wo auch schon Celio und Dario aus dem Auto stiegen.
„Wir müssen schnell hier weg, denn es werden jede Minute drei SUVS hier sein!", sagte Celio und stieg wieder mit Dario ein, genauso wie Chíara und Lorenzo. Matteo und ich schwingen uns auf unserer Motorräder und fuhren los. Auf der Autobahn angekommen, wo zufälligerweise kaum ein Auto war, wurden wir auch schon verfolgt. Die drei SUVS sah ich im Spiegel. Einer fuhr hinter Celio her und die anderen beiden hinter mir und Matteo.
Ich drückte auf das Gas und beschleunigte meine Geschwindigkeit und der SUV hinter mir fuhr mir trotzdem dicht auf. Neben mir erschien hier Matteo, der mich kurz anschaute. „Wir müssen auf die Nebenstraße", funkte er mich an. „Spinnst du! Ich will keine Menschenleben riskieren", gab ich ihn aggressiv zurück. „Es geht nicht anders", „Oh doch", ich beschleunigte meine Geschwindigkeit und raste mit wer weiß so viel km/h durch die Autobahn.
Der SUV hinter drängte sich ziemlich auf, als ich aber im Spiegel sah, dass einer aus dem Auto eine Waffe hielt, wusste ich nur ich muss jetzt so gut es ging ausweichen. Ich hörte, wie eine Kugel das Metall von meinem Motorrad traf. So gut es ging, wich ich aus.

Als ich aber sah, wie plötzlich der andere SUV mich überholte und nun vor mir fuhr, musste ich etwas bremsen. Ich versuchte ihn zu überholen, aber als er plötzlich sich quer hinstellte und somit leicht driftete konnte ich nicht früh genug bremsen und flog über seine Motorhaube.
Ich spürte ein schrilles Piepen in meinem Ohr und konnte mich nicht bewegen.

Celia", hörte ich im Unterbewusstsein meinen Namen riefen.

Celia!", jemand berührte meine Wange und in der nächsten Sekunde verlor ich mein Bewusstsein ...


Wie findet ihr den Cut hehe?😌

Was glaubt ihr was als nächstes passieren wird?

Ich hoffe dennoch euch hat das Kapitel gefallen 🥰

Lasst mir gerne ein Vote und Kommentar da❤️

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