Abend

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"Wer hat mich eigentlich im Wald angegriffen?" Fragte ich ihn. "Ich kannte ihn nicht. Es war ein Mann. Er war groß, hatte kurze braune Haare und blaue Augen. Kennst du so jemanden?" "Nein. Ich kann mir auch nicht erklären, wiso er das getan hat. Ich habe doch nichts schlimmes getan. Gut ich hab mal einen Apfel vom Nachbarbaum genommen, aber das wars." Legolas musste lächeln. "Ja ich glabe deswegen hat dich der Kerl abgeschossen." Meinte er. Ich musste lachen. "Wir müssen zurück. Es ist schon spät." Meinte Legolas. Wie schnell doch die Zeit vergangen war. Wir gingen, ich humpelnd (immernoch unter riesigen Schmerzen), zu dem Fenster. Legolas nahm mich im Braut-Style hoch und sprang mit mir durch das Portal in mein Zimmer. Ich ließ ihn allein und ging duschen. Ich zog mich aus und betrachtete meinen Rücken im Spiegel. Ich hatte eine riesige Narbe von einer Schnittwunde quer auf meinem Rücken, doch sie schmerzte, als würde das Messer immernoch in der Wunde stecken. Wie sollte ich das nur meiner Mutter erklären? Als ich dann fertig nach einer halben Stunde, ging ich zurück auf mein Zimmer. Dort saß Legolas auf meinem Fensterbrett und schaute ach draußen. Ich schlich mich an und wollte ihn erschrecken, was aber nicht funktionierte: Elbenohren. Ja was hatte ich mir auch gedacht, dass ich mich an ihn anschleichen könnte. Während ich im Bad war, hatte auch er sich umgezogen. Wir gingen dann ins Bett und ich sagte Legolas noch, dass ich morgen zur Schule gehen muss. Dann stelte ich noch den Wecker auf 6 Uhr und schlif auf seiner Brust ein.

Wenn Poster lebendig werden...Where stories live. Discover now