Böser König? 2

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Ich sitze im Schloss Garten, auf einer Mauer und beobachte die Bienen. Eine Woche bin ich nun hier und hab es verweigert auch nur ein Wort von mir zugeben. Der König hat es immer wieder versucht, ist ausgerastet hat sich entschuldigt und dann ging es von vorn los.

Ich weiß einfach nicht was ich davon halten soll. Will ich überhaupt schon heiraten? Und dann gleich ein König?
Außerdem vermiss ich meine Mama, sie muss sich schreckliche sorgen machen.

Jemand tritt vor mich und ich Blicke auf. Der König, wer sonst. Er ist leise. Schaut mich nur an. Das lässt mich verunsichert den Kopf einziehen.

"Ich hab einen Vorschlag" brummt Er rau. Interessiert späh ich zu ihm hoch.

"Du darfst wieder zurück ins Dorf. Dein Leben leben, deiner mum und deinen Geschwistern helfen. Aber ich hab eine Bedingung." er wirkt so aufgelöst. Traurig muster ich ihn. Offensichtlich Schein ich ihn doch was zubedeuten.

"Einer meiner Männer wird immer bei dir sein. Er Soll auf dich und deine Familie aufpassen. Du wirst ihn nicht immer sehen, aber er wird dasein". Für den Moment bin ich absolut begeistert.

Ich tsimm zu und fahre kurz drauf mit einer Kutsche ins Dorf. Doch auf dem Weg, dahin denk ich über den König nach. Ich weiß nicht mal wie er heißt. Niemand weiß da. Was er wohl erlebt hat? Kurz nach dem Krieg?

Mein Papa ist im Krieg ums Leben gekommen, ebenso die Königsfamilie.
Er wurde am 01. Juni geboren, am 05.wurde die Familie umgebracht, nur er hat überlebt. Ein Jahr später starb mein Papa an der Front, da war ich noch in Mamas Bauch. Meine Geschwister haben einen andern Papa.

Irgendwie tut er mir leid. Er war so hoffnungsvoll, daß er nun nicht mehr alleine ist. Dieses komische Gefühl breitet sich in mir aus, das ich lieber wieder zu ihm will, und ihn trösten will.

Ich schüttel mich und begrüße meine Familie. Die plappert mich voll, doch ich sag nicht viel.

Am essentisch setzen wir uns. Wir essen, als ich den Mut finde. "Mum?", "Mein Kind?" Ich guck zu ihr auf und schlucke.

"Was ist Liebe?" sie guckt etwas komisch und erklärt es mir. Mir wird mulmig, Ist es nicht genau das was ich so inetwar für den König spüre?

Genau 3 Tage hält es mich bei meiner Familie. Es ist Nacht, dunkel, kalt. Leise schleicht ich aus dem Haus und renne los in den Wald, Richtung Schloss.

Nach einem guten Drittel, höre ich knarschen und schreck auf. Schneller als ich etwas verstehe, liegt ein dreckiger alter Mann, vor mir am Boden. Ein Pfeil im Herzen. Ich schreck auf und kreische.

Ein Mann, edel gekleidet steht mit Pfeil und Boden vormir. "Sie sollten besser auf sich auf passen, Louis" murmelt er. Ich nicke überfordert. "Bringen sie mich zum König" er nickt und wir gehen gemeinsam. Sehr froh über die Anordnung, das immer ein königlicher Diener auf mich aufpasst.

Vor dem thronsaal, wo man hitzige Stimmen hört, lässt mich der Mann stehen. Mutig klopf ich.
Die Tür geht auf und ich werde knurren angeguckt. "Was machst du zwerg den hier?" eine wache beäugt mich böse.

Doch sie wird zur Seite geschoben. De König taucht auf. Unbeholfen drück ich mich an ihn. Er hält mich und ich atme seinen Duft ein. "Du bist zurück gekehrt?", "Ich konnte dich nicht einfach so stehen lassen" Murmel ich ehrlich und drück mich enger.

ONE SHOTS (1D) Part 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt