Aominexoc

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*Eine Woche noch.* Das Läuten meines Handys holt mich aus den Gedanken. „Satsuki?" Ich nehme jenes in die Hand und hebe ab. „Hallo, ich hoffe ich störe dich nicht." „Ach was, passt schon. Was gibt's?" „Ich wollte dich fragen, ob du nächste Woche am Wochenende schon was vorhast?" „Eh nein hab ich nicht. Wieso?" „Du hast ja nächste Woche Geburtstag und da dachte ich mir, dass wir jenen vielleicht alle gemeinsam feiern könnten." „Alle?" „Ja, also wir und die Wundergeneration." Ich werde sofort knallrot. „Eh- Hast du dir überhaupt überlegt wo wir feiern sollen und wenn sie nein sagen?" „Hab ich. Ich muss nur erfragen, ob es ihm recht ist. Außerdem wenn du jetzt speziell an Midorin und Mukkun dachtest, da habe ich schon eine Idee." *Verflucht. Es ist ja nichts schlimmes dabei aber-* „Ist gut. Aber den ganzen Tag feiern ist doch auch blöd." „Stimmt. Wir beziehungsweise ihr könnt Streetball spielen. Das habt ihr schon lange nicht mehr zusammen gemacht." „Hast recht. Ok, ich bin einverstanden, aber nur, wenn du auch alle, inklusive den beiden, dazu bekommst zu kommen.", willige ich nun widerwillig ein. „Ich verspreche es dir, es wird bestimmt lustig. Wir sehen uns dann morgen in der Schule." „Ja bis morgen." Ich lege nun auf, lege mich auf mein Bett und starre die Decke an. *Wenn sie wirklich alle, vor allem Daiki, dazu bringt zu kommen, wäre das mein schönster Geburtstag, den ich je hatte.*

Eine Woche später – Basketballplatz

„Ich bin wohl wirklich zu früh da gewesen.", meine ich seufzend zu mir und lehne mich in die Bank zurück. „Hallo!", höre ich Satsukis Stimme und drehe mich in jene Richtung. Ich werde sofort rot, da sie mit Daiki auf mich zukommt. „Hallo." „Musstest du lange warten?", fragt sie mich. „Nein, noch nicht. Ich bin selbst erst gekommen. Aber außer uns ist wohl noch keiner da.", antworte ich ihr. „Hallo.", höre ich nun auch Ryota und schaue zu ihm. „Hi, lange nicht gesehen.", entgegne ich ihm lächelnd. „Stimmt eine halbe Ewigkeit. Alles Gute." „Danke." Es kommen nun auch die anderen. Wir losen per Zufall die Teams und spielen den ganzen Tag 3 gegen 3.

„Mann bin ich fertig. Ihr habt euch seit damals wirklich verbessert.", gebe ich keuchend von mir und trinke etwas. „Sicher. Wir sind schließlich nicht nur herumgesessen. Was ich bei Aominecchi allerdings schon denke." „Was soll das denn heißen? Nachdem wir im Wintercup verloren haben, habe ich sehr wohl wieder trainiert.", gibt Daiki verlegen von sich. Ich kann mir ein kleines Kichern nicht verkneifen. „Das stimmt. Als 2. Managerin habe ich es natürlich gesehen. Auch wenn du trotzdem fast nie da warst, Daiki. Du hast dich trotzdem weiterentwickelt.", meine ich lächelnd. Er nickt stumm, aber lächelnd. Plötzlich ist ein lautes Magenknurren, von mir, zu hören und wir fangen alle an zu lachen. „Ich glaube, da hat jemand Hunger.", stellt nun Kagami fest. „Ich glaube uns allen geht es so. Schließlich haben wir den ganzen Tag gespielt.", meint nun Ryota und alle stimmen ihm zu. Wir packen nun unsere Sachen zusammen und gehen zu Kagami nach Hause, da er in der Nähe wohnt. Nachdem wir es uns gemütlich gemacht haben, feiern wir den restlichen Tag mit der ein oder anderen Flasche Alkohol. Daiki, der neben mir sitzt, hat nichts getrunken, da er angeblich nichts verträgt. *Verdammt bin ich müde.* Währenddessen ich dies denke, lehnt sich mein Körper, von selbst, an Daiki und ich schlafe daraufhin ein.

Daikis Sicht

Ich erstarre augenblicklich und werde knallrot. *Sie kann doch nicht nach 3 Flaschen schon voll sein? Ich schätze, dass die Anstrengung vom Tag auch noch mitspielt.* „Kagami, kann sie ihren Rausch bei dir ausschlafen?", frage ich ihn nun und deute mit dem Kopf auf sie. „Sicher. 2. Tür rechts.", meint er locker zu mir. *Er ist auch schon voll. Alle sind es, wenn ich sie mir so anschaue.* Ich stehe nun auf und bringe sie in das besagte Zimmer. Ich lege sie auf sein Bett und betrachte sie kurz, während ich erneut rot werde. Ich lehne mich nun zu ihr runter und komme ihrem Gesicht unsicher näher. Ich stoppe kurz vor ihren Lippen. *Soll ich das wirklich tun? Ich meine, sie schläft und ist sowieso bis oben hin voll aber trotzdem.- Ach, scheiß drauf.* „Alles Gute zum Geburtstag.", wünsche ich ihr leise und lege meine Lippen auf ihre. Ich schließe meine Augen und spüre, im nächsten Moment, ihre Hand an meinem Hals. Ich öffne jene wieder und schaue in ihre ebenfalls geöffneten. Sie packt nun mein Shirt und zieht mich noch näher an sich heran. Ich werde knallrot und sehe, dass sie es ebenfalls geworden ist. *Das ist keine Alkoholröte. Da fällt mir ein, dass sie am Tag auch ständig rot geworden ist.* Sie löst sich nun von mir und schaut mich lächelnd an. „Danke, Daiki. Willst du mir vielleicht irgendetwas sagen?", fragt sie mich und ich werde noch roter. „Eh- W-Was denn?", stottere ich ihr entgegen. Sie legt nun jene Hand, welche an meinem Hals war, an meine Wange und ich erstarre augenblicklich. „Zum Beispiel, warum du heute, wie jetzt, ständig rot geworden bist, oder was der Kuss gerade zu bedeuten hatte?" Ich werde noch roter und sie küsst mich erneut. *Was? Warum tut sie das? Wenn sie es ebenfalls fühlt, würde es einiges erklären.* Sie löst sich nun wieder und schaut mich erwartungsvoll an. „Ich ehm- Ich-" „Du liebst mich. Stimmts, Daiki?", fragt sie mich wissend und ich erstarre erneut. „Dacht ich mir." Sie zieht mich nun wieder knapp zu sich. „Ich dich nämlich auch.", gesteht sie mir und küsst mich erneut. *Sekunde. Wie sie nämlich auch? Und woher weiß sie, dass ich sie liebe?* Sie löst sich nun von mir und ich schaue in ihre grünen, erregten Augen. Ich spüre plötzlich den Widerstand meiner Hose und erstarre erneut. Sie hat es wohl gemerkt und stützt sich etwas zu mir hoch. „Du willst es auch, stimmts? Dann lass mich nicht warten und mach mir das schönste Geburtstagsgeschenk, welches man mir machen kann.", gibt sie grinsend von sich und ich schlucke. Ich nicke stumm und spüre ihre 2. Hand an meinem unteren Ende meines Pullovers. Sie fährt nun unter dessen und ich sehe ein breites Grinsen auf ihren Lippen. „Viel besser als gehofft.", stellt sie fest und küsst mich erneut.

Es dauert nicht lange und unsere Kleindung liegen auf dem Boden. *Eigentlich habe ich keine Lust es bei Kagami zu tun, aber die Situation verlangt es nun von mir.* Ich lehne mich nun über sie. „1. Mal?" „Natürlich. Ich habe auf dich gewartet. Also lass das Warten endlich ein Ende haben Daiki." „Es tut mir leid." Ich stoße nun in sie und halte ihren Mund zu. Sie kneift sofort die Augen zusammen und ich schließe meine. „Es tut mir, dass du solche Schmerzen hast.", entschuldige ich mich und spüre plötzlich ihre Hand auf meiner Wange. Ich öffne die Augen wieder und schaue in ihre mit Tränen befüllten. Ich gebe nun meine Hand von ihrem Mund, „Ist schon gut. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Für dich gehe ich gerne Schmerzen ein.", und sie erklärt. „Das brauchst du nicht und ich will das auch nicht.", gebe ich besorgt von mir. Sie schüttelt den Kopf und lächelt mich an. „Es ist ok. Der Schmerz hat nachgelassen, du kannst jetzt weitermachen.", meint sie und ich nicke stumm, zögerlich. Ich ziehe mich vorsichtig aus ihr heraus, nur um nochmals und nochmals in sie zu stoßen. Ich halte ihr wieder den Mund zu, damit die anderen uns nicht hören. Ich wandere nun an ihren Hals und fange an jenen zu küssen. „Mhmmm", gibt sie von sich und ich lächel kurz. Ich werde nun etwas schneller und ersetze meine Hand mit meinen Lippen. „Mhmmm", wiederholt sie und ich stoße mit meiner Zunge, an ihre vor. Es wird schnell ein sehr leidenschaftlicher Kuss und ich lege meine Hände nun in ihre. „Mhmmm", tut sie erneut und streckt ihren Oberkörper zu meinem hoch. Sie berühren sich und ich werde noch roter. Ich werde noch etwas schneller und spüre, dass sie kommt. Auch bei mir ist es soweit und ich stoße ein letztes Mal, gesamt, in sie. Ich löse mich nun von ihrem Mund und wir geben ein erleichterndes Stöhnen von uns. Ich lasse alles was ich habe in sie kommen und schaue sie keuchend an. „Das war das beste Geschenk, welches ich je bekommen habe. Ich danke dir Daiki.", entgegnet sie mir keuchend. „Das will ich hoffen. Alles Gute zum Geburtstag, meine Kleine.", wünsche ich ihr lächelnd und sie tut es mir nun gleich. Ich ziehe mich aus ihr heraus, woraufhin sie leise stöhnt, und lehne mich dann zu ihr runter. Ich lege nun meine Lippen auf ihre und wir küssen uns erneut. *Endlich ist es raus. Ich kann meine Gefühle sowieso schwer kontrollieren und irgendwann musste es auch raus.* Sie löst sich nun ein Stück von mir. „Ich liebe dich Daiki. Das ist ernst gemeint, nicht weil ich betrunken bin oder so. Dafür bräuchte ich noch ein paar. Aber von dir bin ich sowieso am meisten berauscht.", haucht sie mir ins Gesicht und küsst mich erneut. *Scheiße Mann. Bei mir ist es doch genauso.* Nun löse ich mich von ihr und lächel sie zufrieden an. „Ich finde es schön, dass du genauso fühlst. Ich will dich nicht mehr verlieren. Lass uns, bis in den Tod zusammen sein.", bitte ich sie. „Natürlich. Ich möchte nichts lieber als das, mein Daiki." *Mein* Ich grinse und lasse mich auf sie sinken. „Das ist schön." Ich lasse nun ihre Hände los und schiebe sie unter ihr durch. Wir schlafen daraufhin erschöpft ein.

Kuroko no basuke - One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt