Kapitel 4

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Santiago D'amico

Als ich sie auf meinem Bett abgesetzt hatte, sah mich  Ximena wütend an und ich fragte mich, für was ihre Wut gilt.

Gilt die Wut mir, weil ich sie eben noch auf meinen Schultern getragen hatte ?

Oder gilt ihr selbst die Wut, weil sie es nicht richtig geschaffen hatte, mein Gesicht zu verunstalten.

,,Mi ángel, du ka-"

,,Nenn' mich nicht so !", unterbrach sie mich wütend, weshalb ich belustigt anfing zu grinsen ,,Hör' im Allgemeinen auf, mit mir zu reden !", schrie sie mich an und wollte aufstehen, doch ich hinderte sie daran, als ich ohne mit den Wimpern zu zucken, ihren Hals packte, über sie kletterte und sie so aufs Bett drückte.

Mit meiner Hand um ihren süßen dünnen Hals übte ich ein wenig Druck aus und ihre zierlichen Hände fingen an, meine zu berühren, um diese weg von ihren Hals zu schieben.

Ich kam ihren Kopf immer näher und näher, sodass nun mein Mund fast ihr linkes Ohr berühren konnte.

Ximenas Körper reagierte direkt auf meine Berührungen, weshalb sie auf einmal eine komplette Gänsehaut bekam.

,,An deiner Stelle-", fing ich an und hauchte nun jedes einzelne Wort in ihr Ohr ,,Würde ich auf mein Ton achten, mi ángel.", nun sah ich langsam von ihrem Ohr herab in ihre ozeanblauen Augen, welche mit ein wenig Angst in meine blickten.

Mit meiner anderen Hand, die nicht ihren Hals umfasste, strich ich vorsichtig über ihre Wange und wanderte dann immer langsam runter.

Immer wieder atmete sie tief ein und als und als mein Finger ihr Dekolleté berührte, kniff sie direkt ängstlich ihre Augen zu und holte erneut tief Luft ein.

,,Скоро ты захочешь посмотреть, как я буду ласкать тебя дальше.", nachdem ich diesen Satz ausgesprochen hatte, öffnete sie schlagartig ihre Augen und schüttelte den Kopf.

,,Egal, was du gesagt hast, die Antwort heißt »Nein«.", sprach sie verzweifelt und sah mich voller Entschuldigungen an.

Ich fing an, zu grinsen und kam ihrem Ohr wieder näher, um ihr wieder etwas zu zuflüstern, damit erneut ihren wunderschönen Körper eine Gänsehaut bedecken konnte.

,,Du hättest es geliebt.", oh sie würde es lieben.

Daraufhin löste ich meine Hand von ihrem Hals und sah sie immer noch unter mir genauestens an.

Nun erkannte ich die kleinen Merkmale, welche sie besaß, die man erst mir bei nahem erkennen konnte.

Sommersprossen, viele aber nicht zu viele bedeckten ihr Gesicht. Sie verliefen nur vom Nasenflügel bis hin zur Wange.

Ximena musste nicht lächeln, um mir ihre Grübchen zu zeigen, denn diese erkannte ich auch so.

Ich wollte mir diese junge Frau weiterhin ansehen, da mich ihre Schönheit sprachlos machte, doch als ich sah, wie sie ihre Hände auf meine Brust legte und so versuchte, mich von ihr zu schieben, sah ich auf ihre Hände, welche ein bisschen zitterten.

Direkt lachte ich kopfschüttelnd auf und nahm ihre Hände in meine.

Nun hielt ich ihre Hände in meine und verspürte, wie sie noch mehr zitterten.

,,Keine Sorge, ich werde schon von dir runtergehen."

Ihr Blick sprach mehr, als sie es mit mir tun würde, weshalb ich ohne eine weitere Sekunde zu warten, von ihr runterstieg und sie dann im Stehen betrachtete.

Plötzlich hörte ich, die Stimme meiner Mutter, doch meinen Blick wandte ich nicht von ihr ab.

,,Santiago, kommst du bitte runter ?", hörte ich sie sagen.

Para siempre, pensamosWhere stories live. Discover now