Kapitel 9

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Ich saß mittlerweile im Auto und wir fuhren jetzt schon seit einigen Stunden, wie mein inneres Gefühl es mir sagte

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Ich saß mittlerweile im Auto und wir fuhren jetzt schon seit einigen Stunden, wie mein inneres Gefühl es mir sagte. Im Auto war es auch ziemlich still und die zwei Männer saßen dicht neben mir, damit ich keine Chance bekam, abzuhauen.

Die Hoffnung für eine schöne Zukunft hatte ich schon aufgegeben, denn ich wusste, dass es kein Zurück mehr gab. Gott brachte mich nur auf die Welt, damit ich litt. Anders konnte ich mir die Situation einfach nicht erklären.

Meine eigene Familie stieß mich ab und ich wusste nicht mal, warum sie das taten. Ich wollte doch nur ein schönes Leben haben, wie alle anderen. Aber nein, so ein Recht besaß ich anscheinend nicht. Bevor ich aber starb, wollte ich das Geheimnis lüften, warum ich so gehasst wurde. Es musste doch eine anständige Erklärung dafür geben! Das Ganze ergab überhaupt keinen Sinn mehr.

Die Häuser zogen neben uns weg, als ich aus dem Fenster sah. Draußen war definitiv viel los, da das Wetter auch ziemlich schön war. Ob ich die Sonne je wieder sehen dürfte, war auch ein Rätsel. Wahrscheinlich nicht mehr.

Angekommen, zerrten mich die Männer sofort rein. Von außen sah die Villa friedlich aus, aber innerlich war es grausam. Das spürte ich jetzt schon.

Sofort stieg mir der Tabak und Alkoholgeruch in die Nase, wo ich sofort meine Nase rümpfte. Hier gab es keine frische Luft, die man einatmen konnte. Ich fing an zu husten, denn ich bin weder Raucher noch Alkoholiker.

Es waren viele Frauen, nein ich korrigierte, viele junge Mädels hier, die bestimmt unter achtzehn waren. Die Frage war, woher sie die ganzen Frauen und Mädchen fanden.

Eine stach mir besonders ins Auge, wo ein Mädchen versuchte abzuhauen, aber ihr gelang es nicht, denn sie wurde gefangen.

"Entweder gehorchst du, oder ich lasse dich von meinen anderen Männern hart ficken!" hörte ich eine dunkle Stimme.

"Lass sie sofort in Ruhe!" wurde ich lauter und alle Blicke blieben bei mir hängen. Die Männer hatten mich mittlerweile losgelassen, da die Tür zugeschlossen wurde. Der Typ ließ von dem Mädchen los, die jetzt splitterfaser nackt war. Das arme Mädchen.

"So so, die Tochter von Mr. und Mrs. Aristov" sagte der Mann sehr verachtend und musterte mich intensiv.

Der Mann vor mir stank definitiv von einer Mischung von Zigaretten und Alkohol. Wie eklig.

"Du hast eine große Klappe. Das sollten wir ändern" grinste er mich dreckig an und kam auf mich zu. Bevor er was machen konnte, klingelte auch sein Handy.

Sie sprachen auf einer anderen Sprache als unsere eigene. Ich verstand nichts und das frustrierte mich.

"Verstanden Boss" und er legte somit auf.

My Dirty PassionWhere stories live. Discover now