Kapitel 15

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Ich wachte auf, als ich wahrnahm, dass die Tür geöffnet wurde, ohne dass diese Person angeklopft hatte

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Ich wachte auf, als ich wahrnahm, dass die Tür geöffnet wurde, ohne dass diese Person angeklopft hatte.

Mein Körper war sehr erschöpft und konnte mich selbst nicht mehr halten. Es fühlte sich so an, als ob ich ein Schwamm wäre, der bis zum Anschlag Wasser gesaugt hatte.

Ein junger Mann betrat das Zimmer und sah sich um. Man merkte ihn an, dass er ziemlich gut angetrunken war. Das war kein gutes Zeichen. Wenigstens, was mich betraf.

Ich saß ganz still und bewegte mich auch nicht. Vielleicht hatte er das Zimmer verwechselt, obwohl Raven meinte, dass jeder ein Schlüssel für das Zimmer bekam, wenn man einen privaten Bereich brauchte.

"Na, sieh mal eine an. Was für ein Glück ich doch habe" lallte er und kam schwankend auf mich zu. Die Tür schloss er leider davor ab und die Panik in mir kam wieder hoch. Nicht schon wieder! Warum musste es immer mir passieren!

"Wir werden viel Spaß haben, du kleine Hure" lachte er auf und krabbelte jetzt auf das Bett. Ich wich ihm aus und fiel natürlich vom Bett, was ihn aber nicht interessierte und nicht zurück hielte.

Er leckte seine Lippen und ging runter von dem Bett, um auf mich zuzukommen. Panisch versuchte ich zurück zu robben, damit ich vielleicht eine kleine Chance hatte, um abhauen zu können.

"Ich bin keine Hure! Lass mich in Ruhe!" schrie ich ihn an.

"Mir egal. Ich will dich und das jetzt sofort!"

"W-er b-ist d-u üb-er-ha-upt?"

Ich zitterte am ganzen Leib und sah einfach keinen Ausweg.

"Roger" antwortete er kurz und knapp.

"Ein Name, den du bis morgen früh laut stöhnen wird" grinste er jetzt dreckig und kam wieder auf mich zu.

Roger umfasste meine Taille und warf mich über die Schulter. Ich schrie zwar panisch auf, aber Raven meinte mal, dass das hier alles schalldicht war. Scheiße!

"Dich kann niemand hören, Sweetheart. Schone deine Stimmbänder am besten, denn du wirst die wieder gebrauchen!"

Unsanft warf er mich auf das Bett und holte paar Handschellen. Nein!

"Ich bleibe ruhig, versprochen, aber bitte keine Handschellen!"

Wie ein Déjà-vu traf es mich. Meine Vergangenheit bannte seinen Weg in meinem Verstand rein. Nicht jetzt, bitte!

"So, du kleine Schlampe. Es ist an der Zeit, dass du wieder nützlich wirst" meinte mein Bruder, woraufhin unsere Cousins einverstanden waren.

"Heute werden unsere Cousins mitmachen, wäre ok, oder?" fragte er mit einem Schmollmund.

Seine Cousins und er lachten daraufhin auf und musterten mich von oben bis unten. Ich stand nackt vor denen und versuchte meine intimen Stellen zu decken. Ich zitterte und hatte Angst. Angst um mich. Meine Tränen vergossen sich unaufhörlich, aber niemand hatte Mitleid mit mir. Ich war alleine auf mich gestellt.

My Dirty PassionWhere stories live. Discover now