Kapitel 16

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Mittlerweile waren wir wieder daheim und Iwan meinte, dass ich mich gut ausruhen sollte

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Mittlerweile waren wir wieder daheim und Iwan meinte, dass ich mich gut ausruhen sollte. Diesen Vorteil hatte ich bei mir daheim nie. Entweder war ich am Putzen, oder die Männer des Hauses hatten Spaß mit mir gegen meinen Willen. Trotzdem musste ich auf die eine oder andere Weise zustimmen, dass ich zum ersten Mal meine Ruhe benötigte.

Ich konnte doch nicht wie ein neugeborenes Baby den ganzen Tag nur liegen. Das gefiel mir auch nicht.

Da mein Magen sich meldete, damit ich etwas aß, schwang ich meine Beine über das Bett auf dem Boden. Zwar war ich immer noch etwas übermüdet, aber das war normal. So dachte ich zumindest.

Unten angekommen sah ich eine neue Hausangestellte. Sie sah aber nicht sehr erfreut aus wegen meiner Anwesenheit.

"Du sollst die neue Sub von Iwan sein?" spottete sie mich an und musterte mich von oben bis unten.

"Ein Problem damit?"

Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah ich sie mir von unten bis oben an und lehnte mich an den Türrahmen.

"Oje, du arme. Du denkst wohl, dass du hier noch was zu melden hast, nicht wahr? Ich sehe, dass du vergisst, wer ich jetzt bin. Lass es mich dir erklären" grinste ich sie gefährlich an und schnappte mir ihre lange und gepflegte Haare.

"Du billige Schlampe, du! Ich bin Raja Aristov! Wenn du meinst, dass du hier das Sagen hast, dann muss ich dich leider enttäuschen, meine Liebe, denn hier spielt jetzt alles nach meiner Pfeife ab!"

Sie wimmerte und wollte sich befreien, aber vergebens. Ich schubste sie und mit meinem Fuß drückte ich ihren Brustkorb auf den Boden.

"Wehe, ich sehe dich in der Nähe von Iwan. Wehe, du traust dich wieder, mich zu bedrohen, dann zeige ich dir gerne meine dunklen Seiten! Verschwinde jetzt!"

Sie sah mich verdutzt an und stand langsam auf. Ihre Beine zitterten etwas und gerade setzte sie an, zu gehen. Jedoch blieb sie wieder stehen.

"Mr. Ka-sa-kov" fing sie an, zu stottern. Die Angst in ihre Augen wiederspiegelten sich.

Er kam aber direkt auf mich zu und musterte mich stolz an, aber warum?

Iwan hielte seine Hand an und unbeholfen zuckte ich zusammen, da ich dachte, er wollte mich dafür bestrafen.

Der Dunkelhaarige bemerkte es sofort und zog mich in eine Umarmung. Ein Kuss wurde auf meinem Haaransatz von ihm gedrückt und zum ersten Mal fühlte ich mich wohl bei ihm.

"Wenn du mit ihr noch einmal so redest oder versuchst, ihr was anzutun, dann wirst du gefeuert!" warnte er sie gefährlich und diese Blondine suchte nickend die Flucht.

"Geht es dir gut?" fragte er fürsorglich und kreiste mit seinem Daumen auf meine Wange.

Ich nickte nur und entzog mich von ihm. Es fühlte sich falsch an, obwohl es mir guttat und auch gefiel.

My Dirty PassionWhere stories live. Discover now