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>Was? <

>Oh das werde ich dir nicht sagen. Denk darüber nach< sagt Pan und kommt dann zu mir.

Wir gehen zusammen zurück und ich lege mich in sein Bett. Ich muss nicht lange warten dann kommt er auch. Er zieht sein Shirt aus und die Schmetterlinge in meinem Bauch setze zum Sturzflug an. Es ist unglaublich was für eine Wirkung er auf mich hat. Und das trotz allem was er mir getan hat. Er legt sich zu mir und schlingt seine kräftigen arme um mich. Ich streichle seine Unterarme und drücke mich näher an seinen Körper.

Ich weiß das ich ihn loswerden muss aber ich weiß auch, dass es zu spät ist. Er hat bereits mein Herz geklaut und ich befürchte das je weiter wir gehen umso geringer dir Chance wird das ich es wieder zurückbekomme. Trotzdem verlangt mein Herz nach mehr. Er ist mein absolutes verderben.

Ich schlafe ein und am nächsten Morgen kommen alle Erinnerungen vom gestrigen Tag zurück. Peter ist wach. Seine arme liegen immer noch um meine Taille und drücken mich stärker zusammen. > Guten Morgen Prinzessin< sagt er und küsst meinen Kopf als ob nichts wäre. Ich drehe mich um und küsse ihn.

Plötzlich wird mir schwindelig und es ist so als würde ich immer mehr Erinnerungen wiederbekommen. Ich halte meinen Kopf und nehme nur ganz verzerrt Pans besorgten blick war. Ich setze mich auf und er tut es mir gleich. Kaum sitze ich jedoch, breche ich zusammen und werde non ihm aufgefangen. Nach und nach wird meine Sicht klarer und ich verstehe wieder was.

>Pan? Ich muss dir was sagen<

>Was süße? Du kannst mir alles erzählen<

>Ich habe mich gerade an eine Zeit erinnert die wie ausradiert aus meiner Vergangenheit war<

>Und? <

>Ich bin verlobt<bringe ich stotternd hervor und tränen steigen mir in die Augen. >Meine Mutter ist die böse Königin. Sie hat mich verlobt mit einem unbekannte aus einem anderen Land. Sie hat gesagt das es mir gut gehen wird, aber ich will hier nicht weg. Ich will hierbleiben. Bei dir. Für immer<. Ich spüre seine Hand wie sie mir über den Kopf streichelt und mich Stückchen für Stückchen beruhigt. >Willst du sicher deinen Verlobten nicht heiraten? Auch wenn er reich ist und dir alles geben kann was du willst? < fragt er mich mit einem aufmunterndem lächeln. >Solange er nicht Peter Pan heißt und mich genau jetzt im Arm hält nicht. Nein< er grinst und lässt mich langsam los.

> Na dann können wir unsere Hochzeit planen<

> Was? Wovon redest du? <

> Mir wurde eine schöne braut versprochen und deine Mutter hatte recht. Du bist schön<

> Was? Du bist mein Verlobter? <

> Enttäuscht? <

> Nein überglücklich< sage ich mit einem Lächeln im Gesicht und umarme ihn. Er erwidert meine Umarmung und frägt mich ob ich frühstücken will. Ich nicke und wir gehen raus um zu essen. Ich sehe einen jungen. Er sitzt eher alleine. Als Pan zu ihm geht und ihm was zu essen anbietet komme ich auch ich merke wie Peter ihn mit Henry anspricht und mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken als ich einen zerbrochenen Spiegel hinter seinem Rücken entdecke. Ich sage Peter er soll mitkommen bis wir alleine sind.

> Also was ist Prinzessin? <

> er weiß das man ihn sucht<

> Das kann nicht sein<

> Hinter ihm lag ein zerbrochener Spiegel den meine Mutter, oder wie man sie jetzt nennt, Regina, zum Schminken benutzt. Ich habe mir mal ihr Zauberbuch geholt es gibt einen Zauber durch den man mit anderen spiegeln in Verbindung kommen kann<

> Scheiße! <

> Egal was du mit ihm vorhast jetzt glaubt daran das seine Eltern. Gib dir mühe es schneller zu machen, okay? <

> Danke, Prinzessin< sagt er und geht dann in schnellem schritt zu Felix. Ich weiß nicht was er vor hat aber ich weiß das es sicher nichts Gutes ist, wenn Henry gesucht wird. Man will ihn retten. Zu Peters Glück habe ich mich nicht nur in seine gute Seite verliebt. Dieser Gedanke verpasst mir ein dreckiges grinsen. In den nächsten Tagen ist alles gut. Peter geht immer mal wieder mit Henry reden und ich finde es gut das er so zielstrebig ist.


Doch nicht normal (Peter Pan ff)Where stories live. Discover now