Doch nicht normal (Peter Pan ff)

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>Peter, woher habe ich diese Kräfte? < frage ich ihn mit zuckersüßer stimme. >Komm wir reden morgen darüber. Ich muss noch was erledigen< er gibt mir noch einen Kuss und geht dann. Ich kann nicht schlafen und höre stattdessen Peter und Felix zu.

> Er ist weg<

>wie konntest du ihn entkommen lassen! Du weist das Henry hier bleiben muss<

> Er ist bestimmt auf dem Weg zu Emma der dunkle, sein Vater, hat dein Geschenk erhalten<

Bealfire. Ich habe ihn seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Peter sagte damals, dass er entkommen sei. Da er die ganze Zeit nicht auf Neverland war kann er durchaus schon älter geworden sein. Wer weiß vielleicht hat er sogar eine Familie gegründet? Vielleicht hat er, dass was Peter und ich haben, liebe?

Peter kommt zu mir >Wieso schläfst du noch nicht? < fragt er verwundert. > Bealfire. ist er hier auf Neverland? < er antwortet nicht, sondern setzt sich stattdessen zu mir aufs Bett. Ich setze mich aufrecht hin und schaue ihn mit einem flehenden Gesichtsausdruck an. Er seufzt >Ja er ist hier. Felix hat ihn gefangen aber er ist entkommen<. >Werdet ihr ihn finden? < >Natürlich. Du weißt doch liebes...< >Peter Pan scheitert nie< vollende ich seinen Satz. Ein lächeln schleicht sich auf seine Lippen >Gute Nacht süße<. Das ist das letzte was ich höre bevor ich in einen tiefen traumlosen schlaf falle.

Ich werde von einem zischenden Geräusch geweckt. Ein Geräusch das ich nur zu gut kenne. Ich schlage ruckartig die Augen auf doch es ist zu spät. Ich schreie auf vor Schmerz als ein Pfeil mein Herz durchbohrt. Meine Augen werden glasig und ich fange an mich komisch zu fühlen. Ich schließe meine Augen und als ich sie wieder öffne sehe ich meinen leblosen Körper. Peter stürmt ins Zelt und guckt dahin woher der Pfeil kommt. Eine Gestalt kommt aus dem Schatten. Es ist Wendy. Peters Augen füllen sich mit Tränen und er fängt an zu schreien >Wieso hast du das getan? Ich brauchte sie! <. es zerreißt mir das Herz ihn so zu sehen. In diesem Moment würde ich alles tun um sie zu foltern. Aber nicht, weil sie mich umgebracht hat. Das ist mir egal. Mich stört nur eins an der Geschichte und das ist das Pan weint. Ich kann das nicht ertragen ihn so zu sehen. Ich sehe wie seine Augen sich langsam mit Wut füllen. Wendy kommt mit einem tröstenden Gesicht zu ihm. Die b*tch setzt sich zu ihm aufs Bett und wagt es, zu ihrem eigenen glück, nicht ihn anzufassen. >Hey, sie hat dich nicht verdient< sagt sie lächelnd mit einer ruhigen stimme.

Pan hat seine Kontrolle nun endgültig verloren. Das merkt man eindeutig. Er reißt ihr das Herz aus und meines auch. Es wir alles schwarz und als ich wieder sehen kann bin ich wieder in meinem Körper. Ich falle ihm um den Hals und er lässt seine Tränen laufen. Er lässt los. Ich fange auch an zu weinen. Ich dachte ich könnte ihn nie wiedersehen. Wir schlafen arm in arm ein und er verspricht mir das er immer für mich da sein wird. Immer.

Am nächsten Morgen haben wir gutes Wetter. Wie immer scheint die Sonne. Ich setzte mich beim Frühstück wieder auf den Platz zu Peter. Keine Wendy die nervt. Perfekt.

>Peter kannst du mir einen Gefallen tun? < beginne ich das Gespräch.