Prolog

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Meine Stimme brach, immer mehr heiße Tränen kullerten über meine roten Wangen.

Alessandro nahm meinen Kopf in seine Hände und wischte die vielen Tränen mit seinem Daumen weg. Ich zuckte unter seiner Berührung zusammen.

,,Es tut mir leid, Alice." Seine Stimme war leise, es war ein Flüstern, ein leises Flüstern.

Mein Herz zog sich zusammen, ich spürte den Schmerz durch meinen Körper fließen, er ging durch jeden Muskel, ich spürte den Schmerz in meiner Seele. Ich wollte zusammenbrechen, ich wollte schreien, aber es ging nicht.

Ich hatte gedacht, mir würde nie wieder was passieren, ich hatte gedacht, ich wäre sicher, ich habe gedacht, mein Herz wäre sicher.

„Ich wollte niemals, dass es so endet."

Ich sah das letzte Mal in seine wunderschönen grünen Augen, die mich in die Tiefen eines Labyrinths gerissen hatten, aus dem ich nie wieder herausfinden werde. Ein letztes Mal sah ich ihn an, ein letztes Mal verlor ich mich in seinen Augen, welche zuvor immer strahlten, jedoch war das nun nicht mehr der Fall. Bevor ich mich umdrehte und ging.

Mein Herz war gebrochen, in tausend Teile, und innerlich hoffte ich darauf, dass wir uns wieder finden und er jedes Stück wieder an seinen Platz legt. Ich hoffte darauf, dass er kommt und mich zu sich zieht, mich anfleht zu bleiben, mich in seine starken Arme nimmt und nie wieder loslässt, jedoch ließ er mich gehen.

Ich brauche ihn, mein Herz braucht ihn.

-

„Ich habe mir geschworen, ihn nicht mehr zu lieben und nicht mehr zu brauchen, aber die Wahrheit ist, mein Herz liebt ihn weiter, von weitem, ganz leise für alle Zeiten." - A

Mein Herz Ist Abhängig Von Dir | 18+Where stories live. Discover now