Siebenunddreißigste Note

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POV
Taehyung

Nachdem Jungkook mit dem Messer bedroht wurde und Yoongi, Jimin und ich von der Klassenfahrt ausgeschlossen wurden, war das erste, was ich gemacht habe, meine Väter anzurufen. Beim ersten Anrufsversuch ist keiner drangegenagen, weswegen ich es bei Kookie zuhause nochmal versucht habe.
Nur habe ich die Zeitverschiebung vergessen. Zum Glück habe ich meine Eltern nicht geweckt, beide sind ziemliche Nachteulen.

"Taehyungie? Warum rufst du an? Ist alles in Ordnung?", fragt mein älterer Vater direkt besorgt. "Ich muss Montag wieder zurück fliegen, genau wie Jimin und Yoongi", erzähle ich meinem Vater direkt. "Was habt ihr drei denn angestellt?", fragt Appa nach. "Jungkook wurde mit einem Messer bedroht und Yoongi hat ihn nur beschützt. Das ist leider in eine Schlägerei ausgeartet und unser Lehrer hat unsere Strafe damit begründet, weil wir alle drei involviert waren, müssen wir zurück", erkläre ich seufzend, streiche dabei durch die weichen, braunen Haare von Jungkook.
Jungkook hat seinen Kopf auf meinem Oberschenkel gebettet und seine AUgen genießend geschlossen, während ich seinen Kopf kraule.

"Alles klar, dann weiß ich bescheid. Geht es Jungkook gut soweit?", fragt mein Vater mich. "Ja mir geht es soweit gut. Danke der nachfrage", erwiedert Jungkook, lächelt dann zufrieden. "Das ist schön. Habt ihr beiden dann noch eine schöne Zeit zusammen und stellt keine Scheiße an, ja?", meint mein älterer Vater ehe wir uns verabschieden und auflegen.

"Ich mag deine Väter. Sie sind so nett und machen sich sorgen um mich auch, als wäre ich ihr Sohn", lächelt Jungkook und schaut mich dann mit seinen großen Rehbrauenen Augen an. "Na das wirst du hoffentlich in Zukunft sein als Schwiedersohn", meine ich grinsend und steiche über seine weiche Wange. "Ja- Warte, was?", schnell setzt er sich auf, fällt dabei fast noch von seinem Bett.

"Sag das nochmal!", fordert er mich auf und stützt sich mit seinen Händen auf meinem Oberschenkel ab. "Was? Das du in Zukunfst hoffentlich der Schwiegersohn meiner Väter wirst?", frage ich nach, lege meinen Kopf etwas schief. "Ja! Das heißt du willst mich heiraten?!", fragt er nach, rückt ein Stück näher an mich, worauf ich amüsiert nicke.

"Natürlich Kookie. Ich will nie wieder ohne dich sein. Die Zeit bis wir uns wiedersehen wird eine pure Qual für mich werden", meine ich, lege meine Hände an seine Wangen und lächel ihn an, "Ich will dich jede Sekunde umarmen und küssen können. Klingt das verrückt? Egal, ich bin glaube ich echt verrückt nach dir geworden in der Zeit wo ich jetzt hier, bei dir war." Kookie beginnt mit jedem gesagtem Wort immer breiter zu grinsen, ehe er sich nach meinem letzten Satz vor lehnt und beginnt ganz viele Küsschen in meinem gesicht zu verteilen. Dabei kichert er richtig niedlich, weswegen ich ebenfalls kichern muss.

Sein süßes Kichern ist so niedlich, er könnte mich damit zu allem bekommen, besonders in Kombination mit seinen braunen großen Augen, wenn er mich mit diesem gewissen Funkeln in ihnen anschaut. "Du bist so niedlich, Kookie", lächel ich und ziehe ihn ein stück näher an mich. Ich liebe seine Nähe und werde es echt vermissen ihn umarmen zu können. Besonders in der Zeit wo ich warten muss, bis er nach Korea kommt. "Du bist aber auch niedlich, Tae-Bär", lächelt er und lässt sich gegen mich fallen. Lächelnd schlinge ich meine Arme um seine Taille und lasse mich mit ihm nach hinten auf seine Matraze fallen. Zufrieden seufzend wir beide synchron auf, worauf sich Jungkook eng an mich kuschelt.

Seinen Kopf vergräbt er in meiner Halsbeuge, eine Hand liegt auf meiner Brust über meinem Herzen, die andere an meiner Schulter. Seine Beine verhakt er mit meinen und seine Füße stupsen dabei gegen meine und gegen meine Vaden. Lächelnd lasse ich eine Hand durch seine braunen Locken wandern und kraule seine Kopfhaut, worauf er zufrieden gegen meinen Hals summt. Ich spüre wie sein warmer, gleichmäßiger Atem gegen meine Haut trifft, mich einwenig kitzelt. Entspannt schließe ich meine Augen, spüre plötzlich eine umwerfende Ruhe und Müdigkeit in mir, dass ich meine Augen nicht einmal mehr aufbekomme. Ich spüre und höhre nur Jungkooks Atmung, sein Gewicht auf mir drauf und fühle die weichen Haare von ihm zwischen meinen Fingern.

Ich merke wie die Atmung von meinem Seelenverwanden immer ruhiger wird, wie er gähnt und draufhin etwas schmatzt. Wie seine Hand an meiner Schulter sich in mein Shirt krallt und dann ganz locker wird. "Du bist so schön warm", höre ich ihn leise gegen meinen Hals nuscheln, "Mein perfekter Teddybär." Es folgt ein erneutes gähnen, was mich fast direkt ansteckt und mich ebenfalls zum gähnen bringt. Leise bekomme ich Jungkooks Kichern noch mit, bevor ich immer mehr in den Schlaf rutsche.

Auch von Jungkooks Seite merke ich wie er immer entspannter wird und sogar leise beginnt zu schnarchen, was mich noch einmal etwas schmunzeln lässt und den Jungen an meiner Seite enger an mich drücken lässt, ehe ich ihm in den Schlaf folge.

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I am still alive :3

Das kapitel entstand während ich Hardcore Techno auf meine Ohren geplärt habe :) (und ein bisschen Metal war auch dabei)

Wie fandet ihr es?

Liebe Grüße
🐼

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⏰ Недавно обновлено: Aug 11, 2023 ⏰

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