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Schmerz durchzuckte meinen Unterleib während die Worte meine Kehle nur leise verließen

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Schmerz durchzuckte meinen Unterleib während die Worte meine Kehle nur leise verließen. Meine Fruchtblase war geplatzt. Mein Blick lag starr auf Hanna als ich verzweifelt versuchte die Schmerzen in meinem Unterleib zu bändigen.

Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Wange und drehte meinen Kopf von ihr weg. Ich starrte gradewegs in das tiefe Grün von Noahs Augen. Die erste Träne trat aus meinen Augen und ich ließ mich heulend in seine Arme fallen.

Meine Hände krallten sich fest in seine Jacke, während ich gegen seine Brust schluchzte. Noahs Hände strichen währenddessen sanft durch meine Haare.

»Ich bin hier, Tesoro, ich bin hier« flüsterte er beruhigend. Plötzlich durchzuckte mich ein solcher Schmerz das ich mich schreiend von ihm löste und unter meinen Bauch griff.

Zu meiner Rechten knallte eine Tür auf und aus dem Augenwinkel konnte ich Miguel ausmachen. Hinter ihn trat eine Frau die noch sehr jung zu sein scheint.

»Wie stark sind die Wehen Cathy?« Miguel kniete sich neben Noah, ich starrte aber nur die Frau an. Sie war wunderschön..

»Stark« Miguel nickte, sagte dann etwas zu Noah und erhob sich. Noah griff kurz darauf unter meine Kniekehlen und hob mich auf die Arme.

Mein Blick glitt zurück zu Hanna als wir Richtung Ausgang liefen. »Wir können sie nicht einfach hier lassen«

Ich schaute zu Noah hoch und sah die Anspannung in seinem Kiefer. »Sie war schuld daran das du überhaupt entführt wurdest« zischte Noah und schaute zu mir runter.

Schnaubend kniff ich meine Augen zusammen. »Und trotzdem hat sie mich eben grade-« Noah unterbrach mich.

»Ich werde jetzt nicht mit dir streiten, Cathy!« von der Wucht seiner Worte zuckte ich unmerklich zusammen, aber ich wäre nicht ich wenn ich nicht noch etwas sage.

»Gut, aber hier nach kannst du dich auf Streit einstellen« fauchte ich, und presste dann meinen Kopf gegen seine Brust als der Schmerz wieder schlimmer wurde.

Eine Autotür wurde geöffnet und Noah legte mich vorsichtig auf die Rückbank. Er schloss die Tür und stieg über die andere ein um meinen Kopf auf seinen Schoß zu legen.

»Wo sind wir überhaupt? Welches Datum und welche Uhrzeit haben wir?« Gott, ich kein völlig am Arsch.

»25. April, heute ist ein Mittwoch und wir haben es im 16:34« antwortete Miguel, welcher am Steuer saß, anstatt Noah.

Noah starrte nur aus dem Fenster, weswegen ich ihm in die Hand zwickte. Zischend schaute er zu mir und ich musste lächeln. Ich war so froh das er endlich wieder bei mir war.

Als er mein Lächeln sah, begann er auch sofort zu lächeln und strich mit einem Finger behutsam über meine Wange.

»Massierst du mir den Kopf?« süß lächelte ich ihn an, was ihm zum Lachen brachte. »Immerhin musst du anfangen zwei Monate nachzuholen« Noah schüttelte lachend seinen Kopf, aber legte eine Hand auf meinen Kopf und begann mich zu massieren.

Seufzend lehnte ich mich in sein Schoß und konnte die Schmerzen einigermaßen ausblenden. »Wir sind in zehn Minuten beim Krankenhaus« sagte eine Frauen Stimme und sofort schaute ich zu der Frau auf den Beifahrersitz.

Ihr Haar war von Natur aus Orange und in ihren Augen schimmerte ein wunderschönes Braun, welches mich an Haselnüsse erinnerte. Auf ihren Wangen und über ihre Nase zierten sich kleine Sommersprossen.

Dann wanderte mein Blick zu ihrem Bein auf welchem Miguels Hand lag. Lächelnd schaute ich zurück zu ihr.

»Ich werde deine Ärztin bei der Geburt sein, außer du möchtest deine Frauenärztin haben«

»Ich nehme auch gerne dich« Lächelnd nickte sie und wandte sich nach vorne wo man bereits das Krankenhaus sehen konnte.

Keine drei Minuten später hielt der Wagen und Noah hob mich aus den Wagen. Grade wollte ich protestieren und ihm klar machen das ich selbst gehen konnte, ließ es aber sein. Warum sollte ich mich auch nicht tragen lassen.

Die fremde Frau brachte uns zu einem Zimmer, wo Noah mich auf das Bett legte und mir bei meiner Hose half.

Eine Krankenschwester kam hinein und half uns ebenfalls. Eine blaue Decke wurde über meine Beine gelegt als ich diese hinstellte und spreizte.

Ich griff nach Noahs Hand als die fremde Frau wieder kam, diesmal im Arztkittel. »Der Muttermund ist weit genug geöffnet, wir können also beginnen«

Sofort griff ich nach Noahs Hand als eine unglaubliche Wehe einsetzte. Feindselig funkelte ich ihn an und machte mich schon bereit ihn gleich sämtliche Schimpfwörter an den Kopf zu knallen.

»Press bitte jetzt einmal so doll du kannst« ich tat wie verlangt und setzte meine ganze Kraft ein und sank dann zurück ins Bett.

»Gott! Ich werde die soviel Kondome kaufen das wir einen Teppich aus denen machen können!« fauchte ich wütend und krallte mich fester in Noahs Hand als ich erneut pressen sollte.

»Ich werde nichtmal in die Nähe deines Schwanzes kommen wenn du kein Kondom drauf hast!« Schweiß rannte über meine Stirn.

Ich hatte keine Ahnung wie oft ich noch pressen sollte aber irgendwann kam die Erleichterung über mich als ich das schreien eines Babys hörte.

»Der Junge hat sich als erstes durchgekämpft« glücklich lächelte ich und schaute meinen wunderschönen Sohn an, welcher eine Decke um den Körper gewickelt bekam und er dann Noah gereicht wurde.

»Jetzt das kleine Mädchen« ich warf Noah einen Killerblick zu, welcher aber nur Augen für unseren Sohn hatte.

Schweiß rannte über meinen ganzen Körper als ich mir gefühlt die Seele aus dem Leib presste und fünf Minuten später erneut mit Kindergeschrei beglückt wurde.

Meine kleine Maus wurde auf meine Brust gelegt und sofort küsste ich ihren kleinen Kopf. Ich kuschelte mich an meine Maus, bis Noah meine Aufmerksamkeit erregte.

Vorsichtig reichte er mir unseren Sohn. Noah wollte nach unserer Tochter greifen, ich schlug seine Hand jedoch weg. »Meine« murmelte ich und schaute lächelnd zu meinen Babys.

Noah lachte neben mir und strich sanft über meinen Kopf. »Ich liebe euch so sehr«

»Wie sollen die beiden den heißen?« oh.. das war eine berechtigte Frage. Natürlich hatten wir uns schon Gedanken gemacht wie wir sie nennen würden, geeinigt hatten wir und trotzdem nie, naja, wir kamen auch nicht mehr dazu.

»Entscheide du, Tesoro. Deine Vorschläge waren von Anfang an besser«

»Matteo und Emalyn«

»Matteo und Emalyn«

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His Girl | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt