𝐁𝐀𝐍𝐃 𝟑
»Nun bin ich wohl wirklich deine Mrs Sanchéz«
Cathy steht nach ihrer Entführung kurz davor ihre Kinder in einer Lagerhalle zu gebären. Zum Glück wurde sie aber gerettet, von einer unerwarteten Person und einer erwarteten.
Es lief gut...
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Seitdem Streit von Noah und mir waren 4 Tage vergangen. In den letzten Tagen hatten wir uns schnell darum gekümmert das wir uns mit Hannas Eltern treffen würde, was zum Glück schnell ging, wodurch wir unsere Aufmerksamkeit endlich wieder auf die Hochzeitsplanung legen konnten. Wir hatten in diesen Zeitraum nun eine Location, Datum und eine Gästeliste geschrieben. Zu jeder Person aus Noahs Familie hatte er mir etwas erzählt, genauso wie ich ihm zu jeder Person aus meiner Familie etwas erzählte.
Für den heutigen Tag stand an das wir planten wie wir unsere Location schmückten, danach würden Hanna's Eltern kommen und wenn das geschafft war ging es zusammen mit Nora, Aria, meiner Mutter und Ace in die Stadt, um endlich die Suche nach dem perfekten Hochzeitskleid zu beginnen.
»Ich möchte unbedingt zwei Sachen die definitiv da sein müssen« sprach ich zu Noah der vor mir auf dem Boden saß. Wir beide starrten auf die vielen Farben in der wir die Dekoration machen könnten. Ich entdeckte sogar Farben von denen ich noch nie etwas gehört hatte. Nora und Aria hatten uns eine riesige Auswahl zusammen gestellt.
Noah blickte zu mir hoch als er merkte das ich ohne seine volle Aufmerksamkeit nicht weitersprach. »Reservierte Sitzplätze für verstorbene Personen. Ich würde mir wünschen das Gefühl zu haben das mein Vater und Ceron in der ersten Reihe sitzen und sie mich so anlächeln wie sie es am besten konnten. Genauso möchte ich das du dir dasselbe bei deinem Vater und deiner Abuelita vorstellen kannst«
Ich spürte förmlich Noahs Blick auf der Kette seiner Oma. »Möchtest du die Kette an der Hochzeit tragen? Sie würde sowieso nicht zu meinem Kleid passen« beim reden griff ich nach Noahs Hand und strich sanft drüber.
»Danach möchte ich aber das du sie wieder trägst« flüsterte er abwesend und starrte auf unsere Hände. Mein Blick schweifte zu seinem rechten Handgelenk an welcher die Uhr meines Vater hing. Er hatte sie immer getragen und jetzt trug Noah sie immer, genauso wie ich die Kette.
Als ich in Erinnerungen eintauchte riss Noah mich wieder aus ihnen. »Was war deine zweite Sache?«
»Ein Schild auf welchen draufsteht das sich an diesem Tag zwei Familien vereinen, also sollen sie einen Platz wählen und keine Seite«
Plötzlich klopfte es an der Tür und meine Mutter trat zu uns ins Zimmer. »Hannas Eltern sind da« meine Mutter lächelte beim reden. So hatte die lange nicht mehr gelächelt. Ich sagte ihr das wir gleich runter kommen würden und dann verschwand sie auch schon.
»Hat jemand aus deiner Familie Angst vor Hunden?«
Verwirrt schaute Noah zu mir und schüttelte den Kopf. Ich deutete mit dem Kinn auf Rocky der neben dem ganzen bunten Papier lag und schlief. »Ich lasse doch mein Baby nicht irgendwo anders«
