Kapitel 3 - „Sie wollen WAS...?!"

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Unruhe machte sich breit

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Unruhe machte sich breit. Die Schüler und Schülerinnen begannen zu tuscheln, schließlich war kein Krieg mehr und da konnte es eigentlich nicht sein, dass das Ministerium wieder ein Gesetz in Kraft treten ließ, das niemandem - einschließlich Snape und McGonagall gefiel.
Insgeheim betete Hermine sehr dafür, dass es weniger schlimm war, als es sich anhörte. Doch die todernsten Gesichter ihrer Freunde verrieten ihr, dass es ganz und gar nicht so war, wie sie es sich erhoffte. Am liebsten hätten alle von ihnen unverzüglich die Halle verlassen, doch das war natürlich nicht möglich, zumal es sich um eine äußerst wichtige Bekanntmachung handelte.

"Ruhe bitte!", sagte die Schulleiterin scharf und die Schüler verstummten unverzüglich. Verschreckt ließ Neville seine Gabel fallen. Nur ihren Fall auf den Boden konnte man jetzt noch hören, sonst schwiegen alle.
„Das, was ich Ihnen jetzt verkünden muss, ist tatsächlich durchaus unumgänglich - alle Schulen wissen davon. Wer sich nicht daran hält, beschwert oder anderes tut, das gegen dieses Gesetz spricht, wird leider sofort nach Askaban gebracht!"

Ein Raunen ging durch die Menge. Es musste ja wirklich mehr als dringend sein, denn sonst wurde niemand einfach direkt ohne Verfahren im Zaubereiministerium ins Zaubereihochsicherheitsgefängnis Askaban geschickt.
Und außerdem... was war an dem Gesetz so grausig, dass keine Beschwerden geduldet wurden, fragte Hermine sich und drehte nervös an einer Haarsträhne herum. Ginny jedenfalls schien es natürlich wieder einmal zu wissen.

„Es gilt, den Reinblutstatus aufzuheben, also werden sie an halbblütige oder Muggel-stämmige Hexen und Zauberer verheiratet. Zudem muss jeder, der im Alter von 16 bis unter 45 Jahren ist, dazu verpflichtet, innerhalb von einem Jahr ein Kind bekommen."
Jeder war stumm vor Schreck. Selbst die, die so stolz auf ihren Status waren, kümmerten sich plötzlich gar nicht mehr um diesen, schließlich gab es eher andere sorgen, die daraus entstanden waren - zum Beispiel eine ‚frühe Schwangerschaft,' denn sie alle steckten mitten in ihrer Schulzeit.

Nach und nach fing McGonagall nun an, die einzelnen Paare zu sich zu bitten. Ron bekam natürlich Lavender, Harry Ginny und Draco hatte ausgerechnet Luna. Ob das wohl gut gehen würde mit den beiden?
Vereinzelt waren welche unglücklich, aber andere kümmerten sich eher wenig darum oder waren einfach zufrieden mit der Wahl.

Am Ende blieb dann nur noch Hermine übrig. Es schien, als ob McGonagall sie vergessen hätte, sodass kein Partner mehr für sie übrig geblieben wäre, aber dann kam sie doch auf sie zu - zusammen mit Snape...
„Hermine, ich... es tut mir leid, es war nicht meine Entscheidung.", sagte sie leise zu der Schülerin. Snape seufzte leise, schließlich hatte er es die ganze Zeit gewusst. Dummerweise war es ihm nicht erlaubt gewesen, mit Hermine darüber zu sprechen.

„Sie wollen WAS...?! Nein, ich werde dich nicht heiraten!", schrie Hermine ihn wütend an. Am liebsten hätte sie ihm ins Gesicht geschlagen, und es war ihr auch egal, dass alle zuschauten.
Nein, das hatte sie von ihnen definitiv nicht erwartet. Was hatte sich das Ministerium dabei nur gedacht, sie mit Severus Snape zu verheiraten?! Dann...

„Dann war das alles nur dafür da, damit ich schon mal ein bisschen mit ihm... was sollte das? Nein, ich werde das nicht! Darauf können Sie sich ganz und gar zu 100 Prozent verlassen."
Ihr kamen die Tränen. Wie hatte man sie nur so betrügen und belügen können und sie hatte nichts gemerkt?! Was war sie doch bloß für ein Schaf gewesen...
Sie stürmte aus dem Raum, Ginny, Lavender und ihre anderen Freunde eilten ihr nach.

Braut wider Willen - SnamioneOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz