Kapitel 5 - Revanche und eine Hochzeit

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„Snape?! Wir müssen reden!", sagte Hermine sofort energisch, als sie an den Lehrertisch herantrat

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„Snape?! Wir müssen reden!", sagte Hermine sofort energisch, als sie an den Lehrertisch herantrat. Was er konnte, konnte sie auch - Draco hatte sie es damals bereits gezeigt, und das nicht gerade auf eine freundliche Art.
Sie stemmte die Hände auf den Tisch und schaute ihn wütend an. Endlich hatte sie verstanden, warum er ihre Hand genommen hatte. Und das war ihr jetzt im Geringsten nicht mehr lieb...

Hätte er es ihr nicht ganz normal sagen können?! Warum die ganzen Geheimnisse?! Wenn sie etwas hasste, dann waren es genau diese Geheimnisse, die ihr Leben maßgeblich beeinflussen würden.
Aber er hatte es ihr die ganze Zeit über verheimlicht und nicht ein klitzekleines Sterbenswörtchen darüber verloren... Klar, er konnte schweigen wie ein Grab, aber die Wahrheit würde am Ende so oder so natürlich doch herauskommen!

Warum hatte er es nur nicht gesagt... sie hatte es doch am meisten verletzt! Hermine war fuchsteufelswild und wenn sie das war, sollte jeder sich in Acht nehmen!
Snape sah tatsächlich jetzt auch nicht mehr ganz so selbstbewusst aus, eher duckte er sich nach unten wie eine Maus in der Falle. Das letzte Mal hatte er sie so gesehen, als... na ja, als Ron eine nicht gerade kluge Sache getan hatte. Oh, was hatte er eine reingekriegt damals.

„Hermine, reg dich ab.", meinte Snape leise in der Hoffnung, dass niemand sie beobachtete. Vor allem vor Luna Lovegood musste man sich ja neuerdings hüten. Wenn man etwas „falsches" sagte, würde sie direkt...
Snape und alle anderen aus dem Lehrerstab wussten, dass sie die geborene Journalistin war - gab es eine Story zu erzählen, blieb sie neuerdings knallhart dran. Manchmal lauerte sie einem sogar auf...

Hermine seufzte, schließlich hatte er doch recht. Aber anders als er wusste sie, wie sie ihn locken konnte... Sie musste nur den richtigen Mann, nein, die richtige Frau dafür finden. Nämlich keine Geringere als Luna Lovegood selbst.
Eine gute Story war es, vielleicht auch completely made up, aber etwas, dass ihn trotzdem in Verlegenheit bringen würden.

Was es war, das wusste sie noch nicht, und außerdem musste sie Luna erst mal überzeugen.
Aber auf jeden Fall würde es sehr unangenehm werden für ihn. Ja, richtigen Dirty Talk brauchte sie über ihn, die süßen, aber auch die unangenehmen Geheimnisse.

„Hör zu, ich will dich nicht so heiraten. Geht das alles denn nicht... romantischer? In Weiß?", schlug die Gryffindor-Schülerin vor. Snape zuckte nur mit den Achseln, insgeheim war er aber froh darüber, dass sie doch gefragt hatte - so unromantisch sollte es natürlich am Ende nicht sein.
Innerlich begann es in ihr zu flattern. Dass er der ganzen Sache überhaupt zugestimmt hatte, das sah sie schon als einen klitzekleinen Fortschritt. Und wenn er auch nicht gerade groß war, dann musste sie ihn doch als den kleinen großen Anfang sehen.

Mit Vorbehalten umarmte sie Severus und zu ihrer Überraschung ließ er Hermine wortlos und gewaltlos passieren. Wahrscheinlich ist er selbst noch ganz baff darüber und jetzt ein wenig weichgeklopft, dachte sie, ließ ihn los und verschränkte die Arme voreinander, bevor sie ihm die Bedingungen nannte.
„Ich will aber, dass du einen weißen Anzug trägst. Und die Planung übernehme ich auch größtenteils. Über den anderen Teil sprechen wir noch.", forderte sie, drehte sich um und verließ die Halle und ließ ihn einfach so stehen, ohne seine Reaktion abzuwarten.

Aber Snape grinste nur, schüttelte ungläubig den Kopf und ging ebenfalls. Es gab wenige Menschen, die ihn so aus der Fassung brachten, und Hermine schien eine von diesen Personen zu sein...
In dem Moment wusste er noch nicht, was das Leben mit ihr bereithielt, doch ihm war klar, dass es ganz bestimmt nicht leicht sein würde.

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Dieses Kapitel ist für ichliebebuecher23 , denn erst einmal ist sie ein so lieber Mensch und außerdem hat sie mich dazu gebracht/verpflichtet, dieses Buch zu Ende zu bringen.

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