Cipher Siblings one shots

rebirth

TW!
Enthält
Selbstverletzung
Selbstmord
Tot
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Pov. ...

Heute war es wieder einer. Einer von 365 Tagen die man in die Tonne kloppen konnte.
Er begann zu früh aber auch zu spät.
Er war zu leise aber auch zu laut.
Er war zu kurz aber auch zu lang.
Mein Kopf schmerzte. Meine Hand zitterte. Etwas tropfte langsam zu Boden .Wahrscheinlich hatte ich auch schon eine Tablette zu viel genommen aber ich wollte das es aufhört. Es sollte jetzt aufhören.
Mein Herz sollte aufhören zu schlagen mein Atem anhalten und mein Körper bewusstlos zu Boden sinken. Es sollte alles aufhören. Nur für diesen einen Augenblick.

Und dann schien die Zeit stehen zu bleiben. Das schimmernde Metall verließ meinen festen Griff und viel zu Boden. Kaum hörbar und doch so laut wie der Donner in einer Gewitternacht erreichte die Klinge den Boden. Mein Sichtfeld änderte sich langsam und schwammig. Das rot verschwand. Vor mir sah ich die erbärmliche Gestalt die ich war.

"Du siehst abartig aus!" Sprach das Spiegelbild mir gegenüber zu doch meine Lippen bewegten sich nicht.
Es hatte Recht.
Meine Beine wurden wacklig, ich versuchte mich mit aller Kraft am Waschbecken zu stützen. Mein Gegenüber begann zu lachen. Erst leise dann lauter. Mit mir gang es abwärts. Genau so leise wie das schimmernde Metall viel ich zu Boden.

"Bitte Papa rette mich"

Mit einem lächeln schloss ich die Augen.

Um mich herum alles schwarz. So wie wenn man ertrinken würde in einem dunklen See. Ich hatte das Gefühl zu schweben. Ich steckte meine Hand aus doch ich wusste nicht wonach ich Greifen sollte und doch tat ich es. Zu meiner Verwunderung griff ich nicht ins nichts? Ich griff nach einer Hand. Ja es war eindeutig eine Hand. Doch es war nicht nur die Hand an ihr hang eine Gestalt. Sie schimmerte leicht rosa. Es war ein Mann um die 25 Jahre. Er schaute mir tief in die Augen und ich verstand. Ich ließ mich von ihm in eine Umarmung ziehen sie war warm. Dann gab er mir einen leichten Kuss auf die Stirn und ich hatte das Gefühl innerlich zu verbrennen.

Es schmerzte. Es war ein stechender Schmerz der von meinem Herzen ausging und überall hin ausbreitete. Der Mann hielt mich immer noch fest in seinen Armen nur hatte ich das Gefühl, dass er immer größer zu schein wurde. Daraufhin traf es mich wie ein Blitz den höchsten Punkt auf einem Berg. Er wurde nicht größer nein, ich wurde kleiner! Aber nicht nur größen technisch kleiner, das war es nicht. Ich wurde immer kleiner, weil ich immer jünger wurde. Bis zu dem Augenblick wo er mich wie ein neugeborenes Baby im Arm wigte. Ich schrie und er machte beruhigende Geräusche. Das war das letzte woran ich mich erinnerte kurz darauf wurde alles weiß...

"Herzlichen Glückwunsch Mister Gleeful, Misses Wollseif sie haben einen gesunden Jungen auf die Welt gebracht! Wie soll er den heißen?"

Eine mir unbekannte stimme erlang. Doch ich konnte noch nicht so Recht erkennen wo ich war. Es war alles so hell.

"Schatz ich möchte das er Sirius heißt!"

Eine weibliche Stimme ertönte. Sie klang wunderschön und schwach zugleich.

"Natürlich doch mein Engelchen. Bitte halt durch!"

Eine tiefere Männerstimmen der Person die mich hielt war zu hören. Er klang besorgt. Mittlerweile hatten sich meine Augen an das grelle Licht gewöhnt und ich konnte erkennen wo ich war. Ich war anscheinend in einem Krankenhauszimmer.

Im Bett lag eine Frau sie hatte lange weiße Haare und weiche Gesichtszüge außerdem sah sie sehr erschöpft aussah. Sie hatte viele Kabel an ihr die zu ein haufen Geräten führten die ich nicht kannte. Neben ihr auf ihrer linken Seite am Bett stand ein Mann gekleidet in weiß. Wahrscheinlich ein Arzt. Sein Gesichtsausdruck konnte ich nicht wirklich lesen.
Auf der anderen Seite des Bettes stand der Mann der mich im Arm hielt. Der Mann hatte braunes Haar und eine Brille. Er wigte mich leicht hin und her.

Plötzlich und ohne Vorwarnung begann die Geräte die mit der Frau verbunden waren laut zu Piepsen und auch sie begann komische laute von sich zu geben. Der Mann der mich hielt wurde mit mir aus dem Zimmer geschickt. Damals verstanden ich nicht was dort passiert war. Jetzt tat ich es.

Ich bin gestorben. Ich hatte mir das Leben genommen. Dieser Rosa Mann hatte mir ein neues Geschenk. Und dann ist die Frau die mich geboren hat dorthin gegangen wo ich eigentlich hin wollte.

Jetzt lebte ich mein neues Leben als Sohn von Stanford Gleeful einem sehr Reichen und berühmten Mann der zusammen mit seinem Zwillingsbruders und seiner Nichte und Neffen in einer großen Villa wohnte.

Mein leben begann erneut.
Mein leben als Sirius Wollseif