-Kapitel 53-

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-Liliana-

Luciano genoss es, mich mit seinen Bemerkungen immer mehr  in Verlegenheit zu bringen. Sein schmunzeln verriet mir, dass er wusste welche Wirkung er auf mich hatte. Ich spürte, wie mein Herz immer schneller zu schlagen begann.
Was in letzter Zeit sehr häufig der Fall war.

„Sprachlos, Mia Bella ?" hackte Luciano amüsiert nach.
Ich räusperte mich kurz, ehe ich mit einem ‚Nein' antwortete. Doch Luciano schien mir meine Antwort nicht ganz abzukaufen.
„Schläfst du eigentlich mit jedem in einem Bett und hältst es ihnen unter der Nase?" hackte ich leicht zickig nach.

Doch Er lachte nur kurz auf. „Mio diavolo, du bist die erste Frau mit der ich mir je ein Bett geteilt habe" Informierte Luciano mich. Leicht weiteten sich meine Augen. Seine Antwort schockierte mich leicht. Ich war die erste mit der, er die Nacht verbracht hatte?

Ich versuchte cool zu wirken, und mir nichts anmerken zu lassen.
„Und ich dachte du wärst ein Frauenheld, siehst so aus als hätte ich mich getäuscht" leicht schmunzelnd zuckte ich mit den Achseln. Aber die Tatsache, dass ich die erste Frau war mit der er je in einem Bett geschlafen hatte, ließ mich breit lächeln.

„Nun ja, du hast mich praktisch gedrängt mit dir in einem Bett zu schlafen" meinte Luciano. Empört lachte ich auf. „Ich?! Nein, dass klingt definitiv  nicht nach mir" erklärte ich ihm. „Ach nein? Mia Bella, an dem Abend hätte ich dir zugetraut, dass du mich mit einem Messer durchs Haus gejagt hättest; damit ich in dein Bett gehe" lachte Luciano.

„Ich hatte doch Angst vom Film, den wir gesehen hatten an dem Abend" behauptete ich. „Meinst du den Film, den du dir nicht mal angesehen hast?" fragte Luciano.
Gerade als ich einen neuen Satz anfangen wollte, zählte ich eins mit eins zusammen.

„Warte- Wie kannst du wissen, dass ich nicht den Film gesehen hab?" hackte ich nach. Ich holte Luft und legte meine Hand auf meinem Mund, um meinen kleinen Schrei zu dämpfen. „Du hast dir den Film auch nicht angesehen!" kreischte ich.
„Okay, du hast mich erwischt, mi Amore" gab sich Luciano geschlagen.
„Aber, wie sollte ich mich auf den Film konzentrieren, wenn du mir kurz vorher deinen Hintern präsentiert hattest" ergänzte er.
„Selbst schuld, wenn du guckst!" meinte ich.

„Meine Schuld? Ich wollte dir nur dein Handy bringen" sagte er lachend. „Du hättest mich rufen können!" schlug ich vor. „Woher hätte ich ahnen können, dass du dich genau in dem Moment bückst!"
Erklärte Luciano immer noch lachend.

„Ach Komm, es gibt wesentlich schlimmeres!" Behauptete ich, da ich doch so langsam merkte, dass ich mich mehr oder weniger in der Zwickmühle befand. 

Unsere amüsante Diskussion über den verpassten Film und Luciano's spontane "Handy-Präsentation" setzte sich fort. Wir lachten beide herzlich über die absurde Situation, die wir gemeinsam erlebt hatten.

Luciano schüttelte den Kopf und lächelte. "Du hast recht, mia Bella. Es gibt definitiv Schlimmeres." Ließ mich mein Freund mit einem verschmitzten Lächeln wissen, weshalb ich ihn leicht mit meiner Faust schubste, doch er rührte sich nicht einen einzigen Millimeter.

"Tu doch wenigstens so, als hättest du es gespürt" murmelte ich.
"Wo von redest du, bellissima?" Fragte er mich. 
„Nichts" meinte ich schlicht und gähnte, wie viel Uhr es wohl war? . „Ich schätze, du musst nachhause. Schlafenszeit Tesoro" behauptete er.

„Ich bin nicht müde Luciano!" bestritt ich. „Wenn du's sagst, principessa" entgegnete er und zog mich zu sich in eine Umarmung.
Er hatte echt einen sehr muskulösen Körper.

Mafia's Beautiful Mistake Where stories live. Discover now