"You're not a bad chap - for a slytherin."

•Kapitel 25•

Y/N's POV:

Ich saß auf meinem Bett in meinem Schlafsaal. Ich hatte ein schweres, altes Buch in der Hand und blätterte mich durch die Seiten durch.
Sebastian meinte das er nochmal wo hin musste, wohin genau weiss ich nicht.
Das Buch welches ich gerade las war das, welches ich und Seb uns aus der verbotenen Abteilung geholt haben, damals brauchten wir dies um herauszufinden was alte Magie ist,diesmal aber las ich es nur aus purer Neugier.
Die Seiten des Buches waren sehr alt, weswegen sie schon verfärbt waren und man nichtmehr alles lesen konnte. Das Buch roch, seinem Zeitalter entsprechend, alt und modrig.
Ich hörte ein lautes Krächtzen und schaute auf, es war eine Eule, ich hatte sie schonmal gesehen aber konnte mich nicht mehr genau errinnern.
Das Tier hielt einen Brief im Schnabel und ich dachte er ist vielleicht von einem der Professoren.
Ich entnahm den Brief und öffntete den gut verschweißten und versiegelten Briefumschlag.
Als ich ihn auspackte kam mir ein seltsamer Geruch entgegen, ich entfaltete den Brief und dieser starke, eigenartige Geruch stieg mir tief in die Nase. Es sah aus als würde ein pinker Nebel aus dem Brief hinaus steigen.
Es roch nach einem Megapower-Trank, Rauch, wie von einem versäumten Zaubertrank und nach Billy-Wings.

Treff mich in meinem Schlafsaal
~Garreth

Mir wurde schwindelig und alles um mich Rum erschien wie eine Aura, sie war rot-pink und ich konnte an nichts anderes mehr denken als an Garreth.

Sebastian's POV:

Ich wollte Y/N mit einem Geschenk überraschen. In letzter Zeit passierte so viel Mist das sie mir nur noch traurig und unruhig erschien.
Ich lief nach Hogsmead um nach einem Schmuckstück zu schauen, eine Kette oder ein Ring vielleicht.
Ich betrat das Ladengeschäft und schaute mich um.
Die Verkäuferin starrte mich an als wäre ich ein Irrer.
"Darf man als Junge nicht nach Schmuck schauen?"fragte ich sie etwas genervt.
Sie runzelte die Stirn.
"Wofür brauchen sie es denn?"fragte die Frau.
"Ich will meiner Freundin ein Geschenk machen."sagte ich und die Augen der Verkäuferin weiteten sich und auf ihrem Gesicht bildete sich ein breites Lächeln.
Sie wirbelte herum und brachte mir eine Kette nach den anderen, eine noch schöner als die andere.
"Was würde denn zu ihrer teuren passen, ist sie eher ein ruhiger Mensch oder doch eher rebellisch? Beschreiben sie, sie."meinte die Frau.
"Sie ist ein sehr liebevoller und geduldiger Mensch, zumindest mit mir und sie ist schlau, ein bisschen frech, aber nicht so stark, sie ist einfach umwerfend."schwärmte ich und merkte daß ich mich in eine peinliche Situation gebracht hatte, ich würde rot und schaute auf den Boden.
Die Verkäuferin schien kein bisschen beschämnt zu sein sondern machte sich an die Arbeit eine passende Kette zu finden.
Nach einiger Zeit tauchte sie mit einer Schatulle wieder auf, sie öffnete sie und das prachtvolle Schmuckstück verlor sich in meinen Augen.
Die Kette war mit einem dunkelgrünen Amethysten versetzt welcher in einer kleinen Herzform erschien. Um ihn herum wurden ebenfalls kleine Schmucksteine Versetzt.