Ohne Titel Teil8

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Suguru staunte nicht schlecht, als sie ziemlich ins Grüne fuhren. Dort sollten Häuser sein? Aber dann sah er es dort ziemlich viele große Häuser gab, an der Straße. „Wow." Er saß auf dem Rücksitz und hielt seinen Bauch. „Das ist schön hier." „Ja, unsere Eltern stehen auf Natur und Strand. Ich wohne ja in der Stadt, da ist mehr los," erzählte Sayuri. Sie steuerte das Auto in eine große Einfahrt, mit einem Haus, dass fast aussah wie ein weißes Schloss. Eine ältere Frau kam sofort aus dem Haus heraus und lächelte. „Satoru," rief sie und breitete die Arme aus. Suguru stieg ebenfalls aus und stand etwas schüchtern hinter seinem Partner. Die ältere Frau, wahrscheinlich würde er sie auf Mitte 60 schätzen, nahm ihren Sohn in die Arme und streichelte über seinen Rücken. Ehe sie ihn wieder losließ und ihn betrachtete. „Du trainierst viel. Vergiss mir ja nicht das Essen, mein Lieber." Dann sah sie an ihm vorbei und gab ihm einen Klaps. „Oh ja, Mum. Das ist mein Verlobter Suguru Geto." „Oh Hallo." Sie umarmte ihn sofort stürmisch und streichelte auch seinen Rücken. Ihr Parfüm war betörend und roch etwas süßlich, aber noch viel mehr verwunderte es ihn das sie so herzlich war. Von seinen eigenen Eltern kannte er das gar nicht und als sie ihn losließ betrachtete sie seinen Bauch. „Ich weiß, wir kennen uns noch nicht so lange, aber darf ich mal anfassen?" fragte sie und lächelte ihn an. Bisher hatte ihn das noch niemand so wirklich gefragt. Ob das Schwangere oft hörten, dass jemand die Kugel anfassen wollte? Wahrscheinlich schon, immerhin hing Satoru auch den halben Tag davor. „Ja gerne." Er hob etwas schüchtern sein Shirt hoch und wurde rot um die Wangen. Sayuri sah auf den Bauch. „Was so weit bist du schon? Wow." Gojos Mutter legte beide Hände auf und streichelte vorsichtig darüber. Erst zuckte er etwas zusammen und dann lächelte er. Gojo schmunzelte und deutete mit den Daumen auf sich. „Die hab ich gemacht," verkündete er stolz.

„Mein Schatz, mag sein das du sonst die Nummer eins bist, aber jetzt muss ich mich um deinen Verlobten kümmern." Der Weißhaarige machte einen Schmollmund und nickte dann. „Erstmal solltest du aus diesen engen Sachen raus und dir was Lockeres anziehen. Immerhin haben wir immer noch fast 30 Grad und dann mach ich euch was zu essen. Oh, ich habe ganz vergessen mich vorzustellen, ich bin Harumi, du kannst mich natürlich auch Mum nennen." Geto schmunzelte und nickte. Die Frau war so nett, dass es ihm sicher nicht schwerfallen würde. Irgendwie waren die Gojos absolut herzlich, total gegensätzlich zu seiner eigenen Familie. Er kam gar nicht mehr aus dem staunen raus, dass Haus war zwar Teilweise etwas japanisch eingerichtet, aber das machte es nicht altertümlich. Aus dem Garten kam ein großgewachsener Mann hinein, mit grauen Haaren, die zurückgebunden waren. Auch er machte ein freundliches Gesicht und blieb kurz stehen. „Nagano, sag hallo zu deinem Sohn." Der Mann nickte winkte Satoru.

Er zog seine Schlappen aus und kam Barfuß auf sie zugelaufen. Seine Kleidung war an die Wärme hier angepasst, Shorts und ein Tanktop. Satoru umarmte seinen Sohn und schüttelte dann Getos Hand. Er war nicht ganz so warmherzig, eher etwas zurückhaltend, aber dennoch fröhlich. Gewisse Ähnlichkeiten konnte er auf jeden Fall erkennen. „Ich bin im Garten dabei, dass Unkraut zu jäten." Der ältere Mann ging wieder raus in den Garten. Harumi lächelte ihn an. „Setzt euch doch und erholt euch, ein bisschen." Sie deutete auf die große geräumige Sitzecke, die fast schon zum Füße hochlegen einlud. Harumi bestand darauf, dass Geto die Füße hochlegte. „Verwöhn ihn nicht so, sonst möchte er das zuhause auch haben," scherzte Satoru und erntete von seiner Mutter einen finsteren Blick. „Du hast ihn geschwängert, also verwöhn du ihn auch anständig!" „Das habe ich heute schon. Ein schönes Frühstück, dann habe ich ihn massiert und Sex gehabt." Geto lief Feuerrot an und schämte sich leicht. Sein Blick blieb krampfhaft auf seinem Bauch. „Ein gesundes Sexleben ist immer gut, mein Junge." Der Weißhaarige lachte und ließ sich neben Geto auf die Couch fallen. „Oh ja, der Sex mit ihm ist einfach himmlisch." Sayuri lachte und hielt ihm ein Magazin vor die Nase. „Du musst es ja wissen Bruderherz, aber das du es schaffst, deinen Mann zu schwängern, hätte ich mal nicht gedacht."

Couple With Life GoalsWhere stories live. Discover now