Ohne Titel Teil13

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Suguru atmete tief durch und verdrehte die Augen. „Nein, ich bin kein Gummimensch." „Oh mein Schatz, ich bin ja jetzt wieder da und kümmere mich um deine Bedürfnisse. Allerdings mit ins Bett tragen, schaffe ich nicht, mein Fluffy." Suguru hievte sich wieder von der Couch hoch und watschelte langsam in Richtung Treppe. „Was denn jetzt? Willst du da sitzenbleiben?" Gojo grinste und stand ebenfalls auf. „Du bist ja eine kleine Ente, dein Gang ist ja total niedlich." „Na dann warte erstmal, bis ich da oben bin," schnaufte er nur und hoffte, dass er keine Mund zu Mundbeatmung brauchte. „Ich würde dich ja da hochtragen." „Hmm, ja schon gut, ich weiß das ich schwer bin," brummte er und lief die Treppe hoch. Als er oben war musste er erstmal durchatmen.

Dort gab es sechs Zimmer und zwei große Badezimmer. Auch dort oben standen immer noch Haufenweise Kisten herum. „Hier oben sind unsere Schlafzimmer, die zwei Kinderzimmer, ein kleines Büro, ein Ankleidezimmer und etwas das Suguru für die Kinder als Spielzimmer geplant hatte. Jedes der Schlafzimmer, hatte ein intrigiertes Badezimmer. „Wow, das ist ja riesig hier." Der Flur war schon extrem groß und dann auch noch die großen Zimmer. Suguru schmunzelte und führte ihn ins Schlafzimmer, dass er schon fertig ausgestattet hatte. Dieses riesige Bett, dass direkt auf das Meer gerichtet war. „Das hast du schöngemacht." Suguru kam zu ihm rüber. Ich dachte mir dieser leicht graue Hintergrund passt gut zum hellen Bett." Selbst seine geliebte Nachtischlampe stand schon auf den kleinen Nachtkästchen. Wie immer waren es sehr beruhigende Farben. „Einige Sachen müssen noch gemacht werden, aber wenigstens kann man hier schon schlafen." „Mit dir hätte ich auch am Boden geschlafen," raunte Gojo. Suguru lachte auf. „Wenn du einen Kran hast, können wir das gerne machen, wenn ich nachts auf die Toilette muss. Übrigens, wir haben eine riesige Badewanne." Der Weißhaarige amüsierte sich und legte seinen Kopf schief. „Oh ja mein Schatz, wir werden jede einzelne Stelle in diesem Haus ausprobieren. Jetzt komm her, ich will dich ein bisschen massieren." Satoru streifte seine Schuhe ab, zog schnell seine Hose, inklusive Hemd aus und kletterte ins Bett. Er war einfach unglaublich müde aber ein wenig kuscheln war immer drin. Suguru kletterte zu ihm ins Bett und legte sich mit dem Rücken zu ihm. „Komm her Fluffy," murmelte er und ließ seine Hände über seinen Rücken laufen. „Hmm, das tut gut," schnurrte er fast schon. Nach wenigen Minuten konnte er allerdings schon konstantes ein- und ausatmen, hinter sich hören.

Am nächsten Morgen stand Suguru schon auf, egal wie verlockend es war von Satoru geweckt zu werden. Er hatte Hunger und wollte schon ein wenig weitermachen indem er noch ein paar Kisten auspackte. Der Schwarzhaarige wurde etwas stutzig als er die Sachen auspackte, die Kartons auf denen nichts draufstand, waren voll mit Babybekleidung. Gojo schien in den Shopping Wahn verfallen zu sein und hatte anscheinend einen kompletten Laden leer gekauft. Der Weißhaarige suchte ihn verschlafen und fand ihn unten zwischen den ganzen Kartons. „Guten Morgen mein Fluffy. Ich dachte wir duschen zusammen oder haben anderweitig Spaß," murmelte er und drückte sich an seinen Rücken. Seine Hände wanderten an seinen Bauch und tätschelten ihn ein wenig. „Hast du, dass alles gekauft?" wollte er wissen. „Hmm, ich bin da an einem Schaufenster in London vorbeigegangen und da waren die Pandabären und das hat mich traurig gemacht, dass die da so alleine dort saßen," brummte er ihm ins Ohr und grinste dabei süffisant. „Und bei dem dicken Bauch hast du natürlich gleich an mich gedacht." Gojo bewegte seine Hüften ein wenig kreisend und tänzelte hinter ihm ein wenig. „Oh ich habe beim Aufstehen, beim Duschen, beim Anziehen, beim es mir selbst machen, bei jedem Auftritt, beim Essen, beim Trinken und im Schlaf an dich gedacht. Wenn wir telefoniert haben, war ich so traurig, dass ich es mir bei dabei schon gemacht hab," murmelte er. „Und glaub mir, ich wär gerne hier gewesen, aber dafür bin ich jetzt wieder hier." Seine Hände wanderten unter seinen Bauch und streichelten langsam sein Gemächt.

Suguru lehnte seinen Kopf gegen Satorus Schultern. Er hatte ihn also unglaublich vermisst. Warum er sich immer diese Gedanken machte, eifersüchtig war, wusste er auch nicht. Besonders als er im Fernsehen sah, wie sein Partner, sein Ehemann, diese satten und strammen Schenkel dieser Frau in den Händen hielt und den Zuschauern bewies, anhand von Handbewegungen erklärte wo die besonderen Stellen lagen. Dies tat er fast in jeder Show und immer mit der gleichen Frau, die an seiner Stelle jedes Mal lustvoll stöhnte. Der Schwarzhaarige hasste den Gedanken, dass jemand die gleichen Berührungen bekam, mit der er auch heiß wurde. Suguru wollte auf gar keinen Fall erwähnen das er jede Show und alle Podcasts hörte und dabei eifersüchtig auf der Couch in einem großen Becher mit Eiscreme löffelte und sich vorstellte, dass er dort liegen würde.

Couple With Life GoalsWhere stories live. Discover now