Weihnachten

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Oma Rosi:

mit meinen Töchtern Zeit zu verbringen ist eines der schönsten Dinge, die ich noch habe. Generell ist die Zeit mit der Familie großartig.

Wir stehen hier und machen Frühstück, während der Rest noch schläft. Das Haus wurde von Dion gebucht, weil es Spezialfenster hat. Gestern Abend sind wir angekommen und die Blicke am Flughafen als Audrey und Dion durch den Flughafen gegangen sind, waren deutlich. Derzeit entwickelt Audrey die Eigenschaft über ihren Schatten zu springen.

Grinsend erinnere mich an den Morgen, nachdem Weihnachtsmarkt und mein ganzes Haus war sauber und das Foto hing dort wo die anderen Fotos hingen. Genauso wie das Grab von Adam sauber und winterlich vor sich hin ruhte. Ich wusste das Audrey es war, sie hat einen guten Geschmack und das sieht man bis heute. Sie hat so vieles von ihrem Großvater.

Leonas steht in der Küche, er ist ein wenig Eifersüchtig auf Dion, der das Bett mit Audrey teilt. Sonst war es immer Leonas der neben Ihr schlief und sie beschützt und jetzt ist es Dion. "Audrey schläft noch." sagt er und ich lächle, "Leonas, du bleibst ihr Bruder und das für immer. Niemand nimmt sie dir weg. Sie musste auch tief durchatmen als du Tiffany geheiratet hast und mit ihr das Bett geteilt hast. Jetzt bist du dran, einfach tief durchatmen." Er schaut auf und sieht Tiffany die Treppe runterkommen.

Eilig läuft er zu ihr und hilft ihr die Treppe runter, „danke." flüstert sie. Die arme kann schlecht schlafen. Dabei ist sie noch nicht so weit wie Oskars Frau, die arme lief die halbe Nacht im Garten herum, weil die Zwillinge sie wachgehalten haben.

Tiffany liegt auf der Couch und hat einen Berg aus Kissen in ihrem Rücken während Leonas bei ihr ist. Ich decke den Tisch und Sofia sieht mich an, "was machen wir mit den Blutbeuteln?" fragt Sie und deutet in den Kühlschrank. "Ich würde sie drin liegen lassen bis sie welches brauchen." erkläre ich und Sofia nickt und schneidet Obst und stellt es auf den Tisch.

Als so weit alles fertig ist gehe ich nach oben und klopfe immer an die Türen und wecke meine Enkel. Audrey lasse ich mit Dion erstmal noch schlafen, ich wecke meine Schwager und dann die Jungs von Dion. Oskar wecke ich als vorletztes, er hebt den Kopf und nickt.

Leise klopfe ich an die Tür von Dion und Audrey und öffne sie. Dion ist schon auf während Audrey halb verdreht im Bett schläft und ein Hemd ihres Bruders Leonas trägt. "Ich wecke Sie schon." flüstert Dion und ich nicke und verlasse das Zimmer.

Nach und nach kommen alle runter und wir setzen uns an den Tisch. Audrey wird von Dion runtergetragen, die ist noch nicht wach. "Wieso ist sie so müde?" fragt Lilly nach. "Sie ist heute Nacht mit mir durch den ganzen Garten gelaufen. Eigentlich wollte Sie sich nur ein Glas Wasser holen, aber dann sah sie mich und lief mit mir hin und her." erklärt die Frau von Oskar.

Dion behält sie auf dem Schoß und isst einfach während Audrey längst wieder im Tiefschlaf ist. Ich grinse vor mich hin und esse mein Toast mit Marmelade und Honig.

Das ganze Frühstück vergeht eher ruhig und alle helfen beim Abräumen mal abgesehen von Tiffany, Audrey und Oskars Frau. Die Drei liegen verteilt im Wohnzimmer und schlafen wieder. Leonas sieht die Drei an und grinst leicht als er mit einem Küchenhandtuch Teller abtrocknet und sie in den Schrank räumt.

Als es klingelt geht Oskar an die Tür und dann dürfen die Jungs schleppen. Eine Weihnachtstanne wurde geliefert sowie Schmuck und Pakete.

"Okay also ich bin dafür das die Kinder dekorieren und wir erwachsenen Kochen." Schlägt Tristan vor. "Und wer macht die Kekse?" fragt Theo nach und hat eine Lichterkette in der Hand. "Wir machen euch den Teig und dann stecht ihr die Kekse aus und dekoriert sie." sage ich und damit besteht Einverständnis.

Just a Vampire KingWhere stories live. Discover now