3. Kapitel

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In dem Schlafzimmer stand ein riesiger Spiegel. „Habt ihr alles?", fragte Dad. Wir nickten. „Habt ihr das Buch?", fragte Mom. „ Ja, hier", sagte ich. Ich gab ihr das Buch. Sie blätterte durch das Buch. Ich sah mir in der Zwischenzeit den Spiegel an. Er war größer als ich. Und ich hatte ihn noch nie gesehen. Er hatte einen goldenen Rahmen und schöne Verzierungen am Rahmen. Mom hatte gefunden, was sie gesucht hatte. Und sagte laut zum Spiegel:„ Wasser, Luft, Erde, Feuer, das sind die Elemente." Als sie das letzte Wort ausgesprochen hatte erschien ein helles Licht. Als ich wieder die Augen aufmachte. Sah der Spiegel normal aus. „Gut, ich wünsche euch viel Glück. Ihr landet gleich in Sunway. Fragt dort nach Bo.", sagte Mom schnell, sie hatte Tränen in den Augen. „ Wir können doch nicht einfach", fing ich an. „Doch", sagte Mum während ich die Augen immer mehr mit Tränen füllten:„ Ihr habt das Buch gelesen und wisst das es eure Bestimmung ist. Ihr wisst es wie schlecht es für Artona steht. Wir sehen uns bald wieder". Eine Träne rollte über ihre Wangen. Ich merkte wie mir die Tränen kamen. „Wir werden euch vermissen", sagte Sofie die von einem Fuß auf den anderen hüpfte. Sie war sehr nervös. Wir umarmten uns ein letztes Mal es kam mir eine Ewigkeit vor bis wir schließlich vor dem Spiegel standen. Sofie nahm meine Hand, sie strahlte Stärke aus, was ich von ihr gar nicht kannte, ich wirkte neben ihr ziemlich klein. Ich schaute Sofie in die Augen, sie nickte und wir traten in den Spiegel das Spiegelglas gab nach und wir fielen kopfüber in den Spiegel hinein. Alles drehte sich um mich, Formen und Farbe. Es war als ob jemand kochend heißes Wasser über einen geschüttet hätte.

Wir fielen eine gefühlte Ewigkeit bis wir landeten auf einer Wiese es drehte sich alles, und Sonnenstrahlen fielen mir ins Gesicht, ich stand auf und klopfte Grass ab. Ich konnte es nicht glauben, waren wir jetzt in Artona? Sofie richtete ihre Brille. Wir standen auf einem kleinen Rasenstück direkt auf einem kleinen Marktplatz wo ein großer schöner Brunnen stand. Alle starrten uns an. Und Unruhe kam auf. Ein älterer Herr kam auf uns zu. Er sah etwas älter aus und hatte grau braune Haare und trug eine braune Hose und ein blaues Shirt. „ Kommt mit mir", sagte er. Ich war verwirrt. „Aber wir sollten... Bo..?", fragte Sofie verwirrt. Aber der Mann schob uns schon in ein Haus. „Setzt euch", meinte der Mann. Wir setzten uns. „Sind Sie Bo?", fragte Sofie. „ Ja, das bin ich und ihr seid Sofie und Anne. Ihr seid die Enkelinnen von Peter Netherfield und die Personen die sich Irrikor in den Weg stellen werden. Denn ihr habt sehr stärksten Kräfte in ganz Artona Die Elemente werden morgen euren Mitstreiter bestimmen.", sagte Bo in einer Geschwindigkeit, in der ich nur die Hälfte verstand. „ Ok", ich versuchte mitzukommen, den in dem schnellen Tempo war es schwer zu verstehen was er genau meinte. „Die Familie Tomsen hat sich bereit erklärt euch heute ein Bett zu geben. Die Kinder sind auch in der Trommel. Die beiden heißen Mia und Jack. Und sind genauso alt wie ihr, die Elemente werden die Auswahl treffen und sie uns dann mitteilen." Sprach Bo. „ Ich hätte eine Frage", Sagte ich. „ Schieß los", meinte Bo. „ Warum müssen Kinder gegen Irrikor kämpfen?" „ Also ihr müsst nicht kämpfen sondern ehr etwas suchen ums kämpfen kümmern wir uns. Ich erkläre euch noch was die Aufgabe sein wird. Außerdem ist es für Kinder leichter unentdeckt zu reisen. Wenn ich einen erwachsenen losschicken müsste dann gäbe es wahrscheinlich viel mehr Probleme, da wir niemanden trauen dürfen und aus der älteren Generation kennen sich die meisten. ", sagte er. „ Ihr solltet gehen das erste Haus.", meinte er. Und damit war das Gespräch beendet. Zu früh zu meinen Geschmack, denn ich hatte keine Ahnung was oder ehr wohin wir sollten. Und wir gingen aus dem Haus, auf ein kleines Haus weiter weg vom Stadtinneren und wir klopften an. Drinnen hörten wir eine Mädchenstimme: „ Mom, sie sind dar! Mom!" „ Ja, mache bitte die Tür auf Jack ". Ein schlurfen, dann öffnete sich die Tür. Ein Junge stand vor uns, er war ungefähr so alt wie wir und hatte kurze braune Haare. Er trug ein dunkelblaues Shirt an und eine Jogginghose. „ Hi", sagte er. „ Hi", antworteten wir. Hinter ihm schob ein Mädchen ihren blonden Kopf vor. „ Jack, geh doch mal weg, hey", sagte ich zu ihr. „ Hi, ich bin Mia und das ist Jack, aber kommt rein", sagte sie schnell, sie schien sehr aufgeregt. „ Danke", meinte Sofie. Das Haus war größer als es von außen aussah. Wir standen im Flur. Der Flur war groß und es gab links und rechts Gänge die in unterschiedliche Räume führten. Neben der Tür war eine Treppe. Auf dieser Treppe stand eine Frau, sie sah nett aus und hatte eine Schürze an wo drauf stand „Sunway hat Hunger." „ Da seid ihr ja, also ihr seid Anne und Sofie. Jack und Mia zeigen euch mal das Haus ich bin in der Küche und mache mal essen." „Ok Mom ", sagte Jack. Und sie zeigten uns das Haus. Das Haus war größer in der zweiten Etage waren Mias und Jacks Zimmer und ein Badezimmer unten war das Esszimmer die Küche und noch ein Badezimmer und in der dritten Etage war das Zimmer von Mr. Tomsen und Mrs. Tomsen.

Die Brücke der ElementeWhere stories live. Discover now