79.|Feste Freundin

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Avery

Langsam kriege ich wirklich eine Panikattacke und habe angefangen schneller zu atmen. Ich habe wirklich angst davor, was passiert, wenn er es erfährt. »Er hat mit ihr geschlafen verdammt nochmal!«

Eine seltsame Stille herrschte im Raum. Ich habe mich in irgendeine Ecke des Raumes zurückgezogen und habe mich auf den Boden gesetzt. Meine Beine habe ich ganz nah an mich gezogen und habe versucht mich zu beruhigen. Es nochmal laut auszusprechen, hat der ganzen Sache mehr Macht gegeben. Jetzt fühlt es sich realer an.

Davor konnte ich es noch die ganze Zeit unterdrücken oder nur als Einbildung Unterstufen, aber genau diese Worte laut zu hören, waren der letzte Messerstich den ich gebraucht hatte.

Es ist fast so, als ob ich das ganze nochmal durchstehen muss. »Du...Du hast Sie vergewaltigt?!« Hat Lev perplex Steve gefragt. Ich habe mir meine Hände auf die Ohren gedrückt und habe noch mehr angefangen zu weinen.

Ich kann das nicht hören. Mir ist so schlecht, dass ich mich grade übergeben könnte. »Bro, es tut mir so Leid. Ich wollte das ni......« Lev hat ihn nichtmal ausreden lassen und ist brüllend auf ihn gesprungen.

Er ist im Stuhl umgekippt und Lev hat mit seinem Knie auf seine Brust gedrückt und andauernd zugeschlagen. Ich habe vor Angst kurz geschrieen und die Augen zugekniffen. Obwohl ich meine Hände auf meine Ohren gedrückt hatte, konnte ich trotzdem hören, wie Lev immer und immer wieder auf ihn eingeschlagen hat.

Man hat sogar kurz ein knacken gehört. ich glaube er hat ihm etwas gebrochen. Sein Vater hat nur gelacht und das ganze genossen. »Genau auf dieses Verhalten habe ich gewartet. Das bist du Leviathan. Ein kleiner Teufel.«

Lev hat ihm aber nicht mal zugehört. Er war zu sehr damit beschäftigt Steve seine Knochen zu brechen. Zwischen jedem Schlag hat er ihn angeschrieen. »ICH BRING DICH UM! DU WIRST SIE NIE WIEDER ANFASSEN! NIE! WIEDER! DU KLEINER BASTARD! DAS WIRST DU BEREUEN! DU WIRST DEN TAG DEINER GEBURT VERFLUCHEN, WENN ICH MIT DIR FERTIG BIN DU STÜCK SCHEIßE!«

Ich bin in eine totale Starre verfallen und konnte nicht mehr reden und das ganze auch nicht sehen. Meine Augen hatte ich so lange zusammen gekniffen, bis ich gehört habe wie die Tür aufging. Es war der Kumpel von Lev, der uns vorhin rein gelassen hat.

Er hat mich schockiert angeguckt und direkt nach Verstärkung gerufen. Drei weitere Typen sind gekommen und haben versucht Lev von ihm weg zu ziehen, aber es war vergebens. Er war trotzdem stärker.

Erst als noch ein vierter dazu kam, konnten Sie Lev von ihm weg ziehen. Der Kumpel ist zu mir gekommen und hat mich umarmt, aber ich bin erschrocken zurück gewichen. Dann sind irgendwelche Sanitäter gekommen und haben Steve behandelt.

Er lag da voller Blut verschmiert auf dem Boden und versuchte zu atmen. Sein Gesicht war mir zugewandt. Ihm lief eine Träne runter als er mich angeguckt hat. Entweder vor Schmerz oder Schuldgefühlen. Es ist mir eigentlich relativ egal.

»Keine Sorge ich will dir nur helfen. ich tue dir nichts. Lass uns hier raus, dann kannst du dich etwas beruhigen. Lev gehts auch gut keine Sorge. Sie haben ihn in eine Zelle nebenan gebracht, damit er sich auch erstmal beruhigt.«

Ich habe ihm zittrig zugenickt und bin langsam aufgestanden. Ich glaube wir sind in einen Pausenraum gelaufen. Er hat mir Wasser und Tee gebracht, weil er nicht wusste, was ich davon trinken würde.

Der fremde Junge hat sich mir gegenüber gesetzt und mich traurig angeguckt. »Ich bin Josh übrigens. Tut mir Leid das ich dir nicht früher helfen konnte, aber Lev meinte, er würde die Zeit brauchen und das wir ihn nicht stören sollen, aber ich hatte keine Ahnung, dass er so ausrasten wird.

The hell I came fromTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang