Chapter 18

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Emory

Nachdem die beiden in ein gemeinsames Zimmer gingen beschloss ich zu gehen. Ich wollte mir den Anblick ersparen der vielleicht sich hinterher ergeben wird. Dennoch bahnte sich mein Weg zum Alkohol Vorrat. Ich hab noch nie wirklich viel getrunken höchstens zwei Sektgläser aber das ist gegen den harten Zeug hier nichts. Ich griff ein Plastikbecher der mit brauner Flüssigkeit gefüllt war. Ich nehme an es ist Whiskey Cola aber egal was sich da drin befand, ich wollte es einfach meinen Rachen hinunter schlucken.

Mein einziges Ziel bestand einfach das Gefühl was sich in mir ausbreitete zu verdrängen. Ich bin nicht mal richtig eine ganze Woche hier und vergreife mich schon in so einem Zug. Meine Mutter würde mich dafür töten, wenn sie das alles hier mitansehen müsste.

Es war schon schwer genug ein Studium soweit wie möglich zu finden, was mir eine Zusage gab. Viele Universitäten wollten mich aufnehmen aber ich nahm die weiteste die aber natürlich dennoch sehr gut war.

Ich trank aus dem Becher und der Whiskey Cola Geschmack brannte sich durch meinen Rachen. Das Gesicht verzog ich kurz zu einer Mimik, weil mehr Whiskey als Cola drin war und kippte den Rest rasch hinter. Ich warf den roten Becher in den daneben stehenden Mülleimer der bereits getürmt ist von all den Bechern.

Ich nahm den nächsten Becher aber mit etwas anderem und ich wusste ganz genau das man nicht etwas durcheinander trinken sollte aber ich wollte einfach nur die Realität entfliehen. Es war nicht meine beste Entscheidung an diesem Abend aber fürs erste ein Ausweg.

Der Alkohol durchfloss rasend durch meine Adern und allmählich bekam ich dafür die Rechnung. Die Musik wurde leiser, die Menschen umso lauter. Ich befand mich wie in einer anderen Dimension. Fühlt sich Alkohol so an? Sind deshalb alle so heiß darauf begehrt? Es dreht sich alles in meinem Kopf. Ich muss unbedingt nach Hause.

Mit wackligen Beinen und einen dröhnenden Kopf begebe ich mich zum Ausgang. Emory es war keine gute Idee dich voll laufen zu lassen! Nicht mal in den benommenstem Zustand hält meine innere Stimme die Klappe. Sie hätte mich auch eines besseren belehren können, stattdessen trank und trank ich all die alkoholischen Getränke. Irgendwann wird man für seine Taten oder Sünden bestraft und ich war habgierig. Das ist meine Rechnung.

Plötzlich legten sich zwei starke Arme um mich. Mein Kopf legte ich etwas schräg in den Nacken um nach oben schauen zu können, wer mich gerade in den Armen hielt. Es war Reece.

Er drehte mich zu ihm „schau mir in die Augen." befahl er mir. Wieso sagt er sowas? Ich strengte mich an ihm in die Augen zu schauen. Seine Händen hielten mein Kopf gerade.

„Scheiße Emory deine Puppillen sind sehr groß. Was hast du alles getrunken?" fragte er mich. Bin ich hier bei einem Verhör jetzt? Was soll das befrage?

„Antworte mir..." versuchte er es erneut. Ich konnte ihm nicht antworten, weil ich das Gefühl hatte sobald ich mein Mund öffnen würde, dass alles was ich getrunken habe wieder raus kommt. Ich zeigte mit meinen Fingern wie viel ich ungefähr getrunken habe und war ganz froh das Reece verstand was ich ihn damit sagen wollte.

Er begleitete mich zum Ausgang „wir machen jetzt ein kleinen gemeinsamen Spaziergang." sagte er mit einem Hauch von Besorgnis in der Stimme. Das einzige was ich tat war zu nicken.

Denn vielleicht war so ein Spaziergang genau das richtige für mich.

Guten morgen,
ich hoffe ihr hattet eine schöne und angenehme Woche.
Ich bin gerade erst wach geworden aber wollte direkt das neue Kapitel hochladen.
Was ist euer derzeitiger Lieblingssong?
Habt übrigens noch einen schönen  Tag🩷

Wicked Game ; Jeon JungkookWhere stories live. Discover now