Chapter 22

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Emory

Wir standen alle draußen auf dem Campus und die Leute um uns tuschelten und redeten, was das Zeug hält. Einige behaupten, dass es ein Rachefeldzug war, andere erzählen, dass es nur Kinder waren, die sich ein Spaß erlaubt haben, Steine durch das Fenster zu werfen und andere wollten einfach nur wieder ins Bett.

Ich schaute mich um und erkannte in der Ferne einen schwarzen Pick Up. Das ist bis jetzt nicht ungewöhnlich, zumal hier etliche Studenten und Professoren einen Führerschein besitzen. Aber ich kam mir so beobachtet vor.

„Du Ava kennst du eventuell dieses Auto dort hinten." zeigte ich ihr unauffällig in die Richtung, wo das Auto steht. Sie schüttelte mit dem Kopf. Ich weiß nicht, was mich dazu Antrieb, aber ich näherte mich dem Pick Up. Doch sobald ich eine bessere Sicht auf den Fahrer bekam, so legte er direkt einen Rückwärtsgang ein, sodass ich ihn nicht mehr sehen konnte.

Ava gesellte sich zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter „Komm, wir gehen rein, irgendwelche Idioten haben tatsächlich Steine durchs Fenster geworfen." sie führte mich zurück zum Gebäude und ich schaute immer wieder zu der Stelle hin, wo das Auto stand.

Könnte das eventuell der Täter gewesen sein? War es ein Student? Ehemaliger Student? Tausende Fragen in meinem Kopf und ich habe keinerlei eine Antwort darauf.

„Emory steigere dich einfach nicht da so rein. Wer weiß, wer das war. Bestimmt irgendein komischer, der nicht von seiner Ex-Freundin loswird." versuchte sie mich zu beruhigen, aber mein Bauchgefühl sagte mir etwas anderes. Ich wollte aber auch Ava nicht die ganze Zeit damit zur Last fallen also ließ ich das Thema erstmal sein.

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Nach der gestrigen Nacht wachte ich mit höllischen Kopfschmerzen auf und drehte mich zur Uhr. Ich rieb mir die Augen und als ich die Uhrzeit sah, sprang ich direkt aus dem Bett. Es war 02:00 pm. Ich hatte vorgehabt, mir die Kleinstadt anzuschauen und eventuell mich in die Stadtbibliothek zu setzen. Ja, dafür wollte ich eigentlich so zeitig wie möglich unterwegs sein. Haltet mich verrückt, aber in dieser Kleinstadt schließen die Läden so gut wie um 08.00 pm.

Ava lag noch in ihrem Schlaf und ich versuchte so leise wie möglich zu sein, damit ich sie nicht aufweckte. Sie hatte Schlaf am meisten nötig.

Ich tapste leise zum Schrank und holte mir eine Boyfriend-Jeans, weißes Crop top und dazu passende weiße Sneaker aus dem Schrank. Meine Haare machte ich zu einem lockeren Dutt und schminkte mich dezent.

Mein Blick wandte ich kurz zu ihr und sah, wie fest und tief sie schlief. Hoffentlich kommt sie schnell über die Ereignisse von gestern hinweg.

Ich nahm meine Tasche und verschwand aus dem Zimmer, um mein heutiges Ziel zu erledigen.

Guten Morgen,
heute ein relativ langweiliges Kapitel tut mir leid, aber ich habe mir einiges in den Kopf gesetzt und hoffe das ich es auch so umsetzen kann.
Wie war eure Woche denn bisher so?
Welcher Film oder welche Serie ist euer Favorit?
Habt einen schönen Sonntag 🩷

Wicked Game ; Jeon JungkookOù les histoires vivent. Découvrez maintenant