Julian Brandt

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Für hgak30

Jule

Julian und ich sind inzwischen seit 8 Monaten zusammen und heute lern ich seine Familie kennen. Ich muss ehrlich sagen ich bin bisschen nervös, da ich von Julian weiß, dass seine Familie seine Ex nicht mochte. Gerade hat Julian das Auto auf der Einfahrt von einem schönen Haus in Bremen geparkt. "Julian Schatz, ich kann das nicht. Sag deiner Familie das ich krank bin." "Baby es wird alles gut, meine Familie wird dich lieben." "So wie deine Ex, oder was?" "Du bist ganz anders als, meine Ex." "Wenn du das sagst." Gemeinsam steigen wir aus und gehen zur Tür, welche auch schon von einer sympathisch aussehenden Frau geöffnet. Julian wurde direkt in die Arme gezogen, "Ich bin so froh dich mal wieder zu sehen mein Großer." "Ich freu mich auch Mama." Kurz darauf werde auch ich in eine herzliche Umarmung gezogen, welche ich überrascht erwidere. "Du musst Jule sein, das Mädchen welche Julian so den Kopf verdreht hat." "Das bin ich wohl. Freut mich sie kennenzulernen Frau Brandt." "Nenn mich doch bitte Heike." "Ok" "Kommt rein ihr zwei." Gemeinsam gehen wir rein und ziehen unsere Schuhe aus. Anschließend gehen wir ins Wohnzimmer, wo ein Mann in Heikes Alter sitzt, ich vermute mal das er Julians Vater ist. Neben Julians Vater sitzen noch zwei weitere junge Männer, welche dann wohl seine Brüder.

"Schaut mal wer gerade gekommen ist", sagt Heike zu den drei die auf der Couch sitzen. Julian wird direkt von seinen Brüdern belagert, mit einem lauten "Skipper!!" begrüßt und von beiden umarmt. Während die drei mit sich beschäftigt sind kommt Julians Vater zu mir. "Freut mich dich kennenzulernen, ich bin Jürgen der Vater von den drei Chaoten." "Hallo Jürgen, ich bin Jule die Freundin des größten Chaoten." Auch von Jürgen werde ich in eine herzliche Umarmung gezogen. "Baby?" "Ja Juli Schatz" "Das sind meine Brüder Jannis und Jascha." "Freut mich euch zwei kennenzulernen." "Wir freuen uns auch endlich Jules neue Freundin kennenzulernen." "Naja ganz so neu ist das gar nicht, Juli und ich sind schon seit 8 Monaten zusammen." "Wie süß sie nennt ihn Juli", sagt Jannis mit einer piepsigen Stimme zu Jascha. "Oh ja", antwortet Jascha. "Kommt ihr bitte, das Essen ist fertig", ruft Heike. Kaum hatte sie das ausgesprochen waren Julian, Jannis und Jascha schon im Esszimmer verschwunden. Ich schau zu Jürgen und wir beide fangen gemeinsam an zu Lachen. Zusammen mit Jürgen geh dann auch ich zu den anderen ins Esszimmer. "Schatz, es gibt mein Lieblingsessen", sagt Julian mit einem riesigen Strahlen auf dem Gesicht. "Das freut mich Juli." Ich setz mich auf den Platz neben Juli und bekomm auch schon von Heike was auf meinen Teller. Während dem Essen reden wir viel, Julian und ich werden über die letzten acht Monate ausgefragt. Nach dem Essen verschwinden die Männer direkt wieder ins Wohnzimmer, während ich Heike beim Tisch abräumen und Küche aufräumen helfe. "Geh ruhig zu den Männern ins Wohnzimmer, ich mach das dann schnell allein", sagt Heike zu mir. "Nein alles gut, zu zweit geht es schneller." "Das ist echt lieb von dir Jule. Du bist so ein feines und nettes Mädchen. Ich bin so froh, dass du an Julians Seite bist. Ich sehe, wie gut du ihm tust." "Das freut mich zu hören." Als wir mit der Küche fertig waren sind wir zu den Männern ins Wohnzimmer wo Julian, Jannis und Jascha lachend und sich hin und her schubsend Mario Kart spielen. "Schau dir unseren großen Jungen an Heike, ich bin so unendlich froh, dass er nicht mehr mit dieser Luise zusammen ist", sagte Jürgen lächelnd zu Heike. "Oh ja das Stimmt, endlich ist Skipper wieder er selbst und wird nicht rumkommandiert" äußert Jannis. "Was meinst du mit rumkommandieren Jannis?", frage ich und setz mich auf Julis Schoß. "Naja, seine Ex Luise hat Julian durchgehend rumkommandiert und hat sich nicht ein Finger gekrümmt. In der Zeit in der, Julian mit Luise zusammen war haben wir ihn nur selten gesehen, weil sie ihn ganz für sich wollte" antwortet Jannis auf meine Frage. "Glaub mir Jannis, ich bin auch froh, dass ich diese Schlange endlich los bin. Danke das ihr mir die Augen geöffnet habt." "Gerne Skipper, wir konnten uns ja nicht länger mit ansehen, wie sie dich benutzt", wirft Jascha ein.

Den restlichen Abend haben wir viel geredet und gelacht. Wir haben auch viele Spiele gespielt, unteranderem auch Mensch ärgre dich nicht und Phase 10, was beides sehr lustig war. Julis Familie betonte immer, wie sehr sie mich mögen und wie froh sie sind das ich an Julians Seite bin und ihn bei allem unterstütze.

Vor zwei Wochen waren Julian und ich in Bremen, wo ich seine Familie kennengelernt habe. Es war wunderschön und ich bin unendlich froh, dass seine Familie mich mag. Für heute haben wir Heike, Jürgen, Jannis und Jascha zum Grillen eingeladen. Während ich in der Küche den Nudelsalat und Karottensalat mache, richtet Juli draußen alles hin. Auf einmal werde ich von hinten umarmt. "Die Salate sehen verdammt lecker aus Schatz." "Danke Juli, willst du probieren." "Gerne" Jule probiert beide Salate und fängt an zu strahlen. "Die schmecken mega gut" "Das freut mich Baby." Nach dem Jule die Küche wieder verlassen hat, hab ich die Salate in Kühlschrank gestellt und die Küche wieder aufgeräumt. Danach bin ich zu Juli auf die Terrasse und hab mich zu ihm in die Hängematte gelegt.

Gegen 18:30 Uhr kam dann Julis Familie. Gemeinsam haben wir alles fürs Essen hingerichtet und anschließend Essen wir zusammen. Jetzt nach dem Essen bin ich in der Küche und räume diese auf, Heike wollte zwar helfen, aber ich konnte sie dazu überreden sich zu den anderen auf die Terrasse zu setzten. Ich bin gerade dabei die Sachen abzutrocknen, die nicht mehr in die Spülmaschine gepasst haben, als Jascha in die Küche kommt. "Julia, kann ich dich was fragen?" "Ja klar, was gibts denn?" "Naja, ich bin schwul", sagt Jascha leise. "Ok und jetzt?" "Naja, ich hab Angst vor der Reaktion von den anderen und als wäre das nicht genug habe ich mich auch noch in meinen besten Freund und Teamkollegen Lasse verliebt." "Du brauchst keine Angst vor der Reaktion von den anderen haben, sie werden dich immer lieben und so akzeptieren so wie du bist." "Danke Jule, aber was mach ich denn wegen der Sache mit Lasse?" "Rede mit ihm." "Klasse Idee, er erwidert meine Gefühle bestimmt nicht. Nein auf keinen Fall ich werde es ihm nicht sagen, ich will unsere Freundschaft nicht zerstören." "Ich verstehe das du angst davor hast mit ihm darüber zu reden, aber wenn du es ihm nicht sagst, dann gehst du an deinen Gefühlen für ihn kaputt." "Du hast ja recht. Danke Jule, ich bin froh, dass ich mit dir darüber reden konnte." "Du kannst über alles mit mir reden. Aber eine Sache musst du mir versprechen, rede mit Lasse und erzähl mir danach, wie es gelaufen ist." "Ich verspreche es dir. Wollen wir raus? Soll ich es meiner Familie sagen?" "Ja, trau dich es wird dir guttun." "Ok, dann mach ich es jetzt, ohne dich trau ich mich glaub nicht." "Das schaffst du Jascha." Zusammen mit Jascha geh ich auf die Terrasse, Jascha bleibt stehen und ich setz mich zu Juli. "Ich muss euch was sagen", fängt Jascha an. "Du hast eine Freundin?", fragt Jannis. Durch die Frage verunsichert schaut Jascha zu mir, aber ich nicke ihm aufmunternd zu. "Nein, ich muss euch was anderes sagen." "Was gibt es mein Kleiner?", fragt Heike einfühlsam. "Ich werde niemals eine Freundin haben." "Warum, dass mein Junge?", fragt nun Jürgen. "Ich hab mich in einen Jungen verliebt, ich bin schwul." Kurz nach dem Jascha den Satz ausgesprochen hat wird er auch schon von Heike und Jürgen in eine Umarmung gezogen. "Wer ist denn der glückliche in den du dich verliebt hast." "Lasse aus meinem Team." "Wie schön, er ist so ein guter Junge", freute sich Heike.

Gemeinsam ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Heute ist unser erster Jahrestag und ich habe ein ganz besonderes Geschenk für Juli. Ich muss ehrlich zu geben, dass ich ein wenig Angst vor seiner Reaktion. "Ich bin wieder zu Hause Schatz." "Ich bin im Wohnzimmer." Mit einem riesigen Rosenstrauß in der Hand kommt Julian ins Wohnzimmer. "Hier mein Schatz der ist für dich." "Danke Baby der ist wunderschön." "Freut mich das er dir gefällt" sagt Juli und setzt mir ein Kuss auf die Stirn. "Alles Gute zum Jahrestag Baby." "Dir auch mein Schatz. Ich hab auch noch was für dich." "Jetzt bin ich gespannt." Nervös gebe ich Julian eine kleine Holzbox. "Was ist das?" "Schau rein, dann siehst du es." "Ok, jetzt bin ich wirklich sehr gespannt." Langsam und vorsichtig öffnet Julian die kleine Box. Als sie offen ist lässt sich Juli auf die Couch fallen. Mit Tränen in den Augen, holt er den positiven Schwangerschaftstest, das Ultraschallbild und den Body raus. "Ich... du, du bist schwanger." "Ja, wir werden Eltern." "Das ist das beste Geschenk überhaupt. Wie weit bist du?" "Ich bin in der 10. Woche."

Ich hoffe der OS hat dir/euch gefallen🥰❤️
Ich würde mich sehr über Feedback freuen🥰

Lisa❤️

Fußball-Oneshots (BoyxGirl)Where stories live. Discover now