Gott, kann Sie bitte aufhören zu reden?

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"Was zur Hölle ist mit euch passiert?" Pierre stand vor unserer Hoteltür und hatte noch sein Alpineshirt an. War sein Termin schon vorbei? Wie spät haben wir es bitte? "Ach, unsere Maron war ein kleiner Miesepeter, Lando hat etwas nachgeholfen." Finn legte einen Arm um mich, ihm war völlig egal, dass ich noch klitschnass war. "Ich glaube, ich will es nicht wissen." Pierre lachte leicht, aber schaute etwas bemitleidend zu mir. "Keine Sorge, Finn hat alles gefilmt." Lando lachte und fuhr sich durch seine nassen Haare. "Ich wollte eigentlich nur schauen, ob ihr noch wach seid, aber wie ich sehe, hat Lando einen guten Job gemacht." Ich verdrehte meine Augen und steckte die Hotelkarte in die Tür, keine Sekunde später sprang die Tür auf. "Ja, hat er gut hinbekommen, ich gehe dann mal duschen......erneut." Es ist ja nicht so, dass ich vorhin erst war. Ohne ein weiteres Wort verschwand ich ins Bad und hüpfte schnell unter die Dusche. Immerhin wollten wir noch essen gehen und wenn ich ehrlich bin, freue ich mich einfach nur noch aufs Bett. Landos Aktion hat zwar relativ gut geholfen, aber jetzt, wo es wieder etwas ruhiger wird, könnte ich sofort wieder einschlafen. Als ich nur mit einem Handtuch bekleidet zurück ins Zimmer kam, waren nur noch Pierre und Finn da. "Wo ist Lando?" Ich lief auf meinen Koffer zu und holte mein schwarzes Kleid raus, so wie ich Pierre kenne, war das Restaurant wieder etwas schicker. Da ich keine Antwort bekam, schaute ich hoch, Finn war an seinem Handy und Pierre starrte mich an. "Erde an Pierre?" Ich lachte leicht und wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum. Er zuckte kurz zusammen und schüttelte kurz seinen Kopf. "Sorry, was hast du gesagt?" Ich verdrehte leicht meine Augen und lief dann Richtung Bad. "Ich habe gefragt, wo Lando ist." Ich lächelte leicht und lehnte mich an die Badezimmertür. "Ähm er ist sich fertig machen gegangen. Kannst du dich bitte anziehen, gehen?" Nervös fuhr er sich durch die Haare und brachte mich damit zum Grinsen. "Mache ich dich etwa nervös?" Zuerst schaute er mich erwischt an, doch nach kurzer Zeit lag auf seinen Lippen ein freches Grinsen. "Ja." Gab er ehrlich von sich und überraschte mich nun damit. "Wäre es nicht komisch, wenn es nicht so wäre?" Er zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an. "Da hast du wahrscheinlich recht." Ich grinste ihn kurz an und verschwand dann ins Bad. Ich bekam nur noch mit, wie Finn ernst zu Pierre schaute und ein leises Ekelhaft von sich gab. Zügig machte ich mich fertig und als ich zurück ins Zimmer kam, zog sich Finn gerade ein Hemd an und Pierre war verschwunden. Als mich Finn bemerkte, pfiff er einmal kurz und wackelte mit seinen Augenbrauen. "Wärst du nicht meine beste Freundin würde ich dich definitiv nach einem Date fragen, leider weiß ich wie krank dein Kopf da oben ist, also geht es nicht." Lachend tippte er auf meinen Kopf und lief dann ins Bad. "Und vielleicht, weil du eine Freundin hast?" Lachend drehte ich mich um und Finn zuckte mit seiner Schulter. "Keine Ahnung, ob sie noch meine Freundin ist." Gab er locker von sich und ich riss meine Augen auf. Wann ist das bitte passiert? "Schau mich nicht so an, hätte ich darüber reden wollen, hätte ich es getan. Es fing an, als du in Monaco warst, irgendwie passt es einfach nicht. Sagen wir es so, diese Reise kam nicht nur dir gelegen. Mach dir aber keinen Kopf, mir geht es gut." Fassungslos stand ich mitten im Raum und sah zu, wie sich Finn Wachs in seine Haare schmierte. War ich so sehr mit meinen eigenen Leben beschäftigt, dass ich nichts anderes mehr wahrnahm? "Ich bin eine schlechte beste Freundin, erst Mia, wo ich nichts mitbekomme und jetzt bei dir." Frustriert ließ ich mich in den Sessel fallen. Daran muss sich sofort etwas ändern, ich kann nicht erwarten, dass die beiden immer für mich da sind, wenn ich es selbst nicht bin. Eine Freundschaft ist ein Geben und Nehmen und im Geben bin ich gerade eine absolute Katastrophe. "Nein, bist du nicht, dein Leben ist gerade nur schwierig genug, ich wollte dir damit nicht auf die Nerven gehen. Außerdem war es meine Entscheidung, also ist alles gut." Ich verstehe es nicht, er hat doch letztens noch gesagt, es läuft so gut. "Wieso hast du dann gesagt, dass wir alle auf ein Doppel Date gehen könnten?" Finn räumte sein Haarzeug weg und kam zurück ins Zimmer gelaufen. "Weil ich, wie gesagt, nicht darüber reden wollte. Ich wusste, wenn ich nichts über Lilly sage, stellst du Fragen. Irgendwie war ich bisher nicht bereit darüber zu sprechen, keine Ahnung, ob ich es jetzt bin, aber gerade hilfst du mir am meisten, wenn wir darüber nicht sprechen und es einfach ignorieren." Ich seufzte leicht und schaute Finn in die Augen. Seine blauen Augen sahen mich ernst an, doch dahinter sah man deutlich den Schmerz. Es muss mehr vorgefallen sein, als er mir sagen will, wenn Finn nicht über eine Sache reden will, muss es ihm wirklich verletzt haben. "Okay, aber du redest mit mir, wenn du so weit bist?" Schließlich will ich nicht, dass er alles in sich hineinfrisst. "Du bist die Erste, mit der ich darüber spreche, versprochen. Du bist die einzige Person, die ich zu 100 % Vertrauen kann, mit wem soll ich sonst darüber sprechen? Mit Leon? Ganz sicher nicht." Er lachte leicht und ich stieg mit ein. Mit Leon kann man vielleicht gelegentlich gut lachen, aber ernste Gespräche waren nun wirklich nicht seins. "So und jetzt sollten wir heruntergehen, die anderen warten bestimmt schon." Ich nickte und griff nach meiner schwarzen Handtasche und Finn nach seiner Jacke. 

Wir kamen in der Lobby an und meine Augen trafen sofort auf die von Pierre. Er stand neben Lando und hatte ein weißes Hemd an, wo die ersten Knöpfe offen waren. Wie kann man bitte so verboten gut aussehen? Als wir bei ihnen ankamen, nahm Pierre meine Hand und drehte mich einmal um meine eigene Achse. "Du siehst unglaublich aus." Lächelnd sah er mich noch mal von oben bis unten an und ließ dann meine Hand los. "Danke, du siehst aber auch wirklich gut aus." Lächelnd schaute ich erst zu Pierre und dann zu Lando, der mich etwas abwartend ansah. "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dir nach der Pool Aktion ein Komplement mache?" Lando lachte auf und zuckte mit seiner Schulter. "Hätte ja klappen können." Ich schüttelte grinsend mit meinem Kopf und harkte mich bei Pierre ein, unsicher sah ich zu ihm auf. Schließlich habe ich keine Ahnung wie er es findet, wir hatten nicht wirklich besprochen, wie wir in der Öffentlichkeit miteinander umgehen. Wir müssen uns unbedingt noch mal zusammensetzen und darüber reden, spätestens wenn wir uns auf der Rennstrecke sehen, sollte das geklärt sein. Ich meine uns beiden ist klar, welche Richtung das alles annimmt, aber vielleicht will er das alles nicht so öffentlich machen. Schließlich hält er sein Privat leben, relativ geheim, doch als ich sein zufriedenes lächeln sah, schob ich diese Gedanken, für den Abend erst mal ganz weit nach hinten. Pierre hat einen Mund, er wird schon sagen, wenn er etwas nicht möchte. 

Pierres Sicht. 
Zusammen kamen wir im Restaurant an und ich versuchte wirklich mein Bestes, aber ich konnte nicht aufhören, zu Maron zu schauen. Wie kann man einfach so umwerfend aussehen? Ihr schwarzes Kleid passte sich perfekt ihren Körper an und ihre braunen Haare hatte sie offen und fielen in leichten Locken hinunter. Maron war definitiv eine Person, die selten ihre Haare offen trug, dabei sah es einfach so verdammt gut aus. Selbst als wir an unseren Tisch saßen, fanden meine Augen immer wieder den Weg zu Maron. Es war die beste Entscheidung, sie hier herzuholen. Sie lächelte über beiden Ohren und man merkte ihr einfach so sehr an, dass sie die Zeit mit den anderen hier genoss. Meine Ex-Freundinnen kamen bis jetzt immer gut mit meinen Jungs zurecht, aber mit Maron war es irgendwie noch mal etwas anderes. Ich kann es nicht beschreiben, wieso es so ist, sonst war ich immer etwas Eifersüchtig, gerade wenn sie mit Charles so gut zurechtkamen, aber Maron schaffte etwas, was die anderen nie geschafft haben. Sie schaute mich mit einem Blick an, den ich noch nie gesehen habe, wenn sie Finn oder die anderen anschaute. Klar, sie schaute die anderen auch mit einem liebevollen Blick an, gerade Finn, aber bei ihnen fehlte etwas, und zwar das Feuer. In ihren Augen sah man einfach die Leidenschaft und wie sehr sie mich wollte. Dieser Blick beruhigte mich nicht nur, sondern ist auch verdammt anziehend. "Erde an Pierre!" Charles boxte mir leicht gegen die Schulter und sofort war ich wieder im Hier und Jetzt. Alle Augen waren auf mich gerichtet, was habe ich verpasst? "Was?" Ich habe absolut keine Ahnung, wie lange ich nicht richtig zugehört habe, geschweige habe ich seitdem Maron aufgetaucht ist, überhaupt zugehört? "Wir wollten wissen, was für morgen der Plan ist." Maron lachte leicht und legte ihre Hand auf mein Bein. Sofort schoss ihre Wärme in meinen Körper und ein angenehmes Gefühl machte sich in mir breit. Es fühlte sich etwas nach, nach Hause kommen an, aber irgendwie auch ganz anders.  "Ich habe morgen frei, bevor Donnerstag der Pressetag beginnt. Wie wäre es, wenn wir uns etwas die Stadt ansehen?" Fragend sah ich durch die Runde, ich habe schließlich keine Ahnung, was die andere geplant haben. "Ich mache morgen was mit Arthur, also ich wäre raus." Ich nickte und schaute dann zu Lando. "Ich habe leider kein Frei, McLaren hat morgen ein Meeting nach dem anderen gesetzt." Lando stöhnte genervt auf und kurz verzog ich mein Gesicht. Das letzte Rennen lief nicht so gut für Lando, also kann ich mir schon denken, worum es bei den Gesprächen geht. "Ich bin auch raus, ich habe Leon versprochen, dass ich von hier aus etwas mache. Ich mache es lieber morgen, als wenn wir auf der Strecke sind." Also heißt es nur Maron und ich? Ich schaute zu Maron, die mich leicht anlächelte. "Dann machen wir wohl was allein, außer du willst noch jemand anderen fragen." Sofort schüttelte ich meinen Kopf und Charles gluckste auf. Was ist nur mit diesen Jungen falsch? "Nein, wir machen etwas allein." Gab ich entschlossen von mir. Dieses Wochenende wird so voll sein, dass ich es nicht noch mal schaffen werde, etwas allein mit ihr zu machen. "Okay, dann machen wir wohl etwas allein." Ihre Stimme war sanft und in ihren Augen konnte man deutlich erkennen, wie sehr sie sich darüber freute. Noch eine Sache, die ich wirklich an ihr mochte. Sie verstellt sich nicht, wenn sie sich freut, zeigt sie es deutlich, aber wenn ihr etwas nicht passt, zeigt sie es genauso deutlich. Bei Maron weiß man sofort, woran man ist. Bei ihr gibt es kein ich verstelle mich aus Nettigkeit, bei ihr gibt es immer die bittere Wahrheit, ob es einem passt oder nicht. Noch eine Sache, die ich an Frauen wirklich anziehend finde oder vielleicht nur an Maron, ich weiß es nicht. Ich glaube, es ist ihr Gesamtpaket, das alles so perfekt scheinen lässt. Bei Katerina empfand ich es immer als sehr nervig, wenn sie ihre Meinung durchsetzten wollte, doch Maron machte das mit so einer Klasse, da konnte man es nur anziehend finden. "Pierre, wenn du weiterhin so träumst, wird dein Essen kalt." Maron lachte leicht und ich schüttelte kurz meinen Kopf. Verdammt, diese Träumerei muss echt aufhören. Wann ist dieses verdammte Essen gekommen? Wie kann man so geistesabwesend sein? "Sorry, mein Jetlag ist wohl doch noch nicht ganz weg." Log ich und Charles gluckste wieder auf. "Ist klar." Murmelte nun auch Lando belustigt. Am liebsten würde ich beide treten, aber da ich nicht aus Versehen Finn treten wollte, ließ ich es mal lieber sein. "Also Maron, wann kann ich meiner Mom endlich sagen, dass du bei ihr anfängst. Diese Frau nervt mich." Ernst sah Charles zu Maron und ich musste mir ein seufzend unterdrücken. Muss er ausgerechnet jetzt dieses Thema ansprechen? Er weiß von ihrem ernsten Tag und wie scheiße er gelaufen ist. Zu meinen, Glück, nahm Maron es ihm nicht übel und lachte leicht. Ob diese in echtes lachen war oder nur vorgetäuscht, konnte ich nicht richtig erkennen. "Da muss ich deine Mom leider enttäuschen, dies wird so schnell nicht passieren."  

"Also, ich würde ja sofort dahin ziehen." Finn lachte leicht, legte seinen Arm um Maron und schaute sie vielsagend an. Also mir war schon bewusst, dass sie darüber geredet haben, aber ich hätte nicht gedacht, dass Finn so dafür ist. "Finn, ich fange dieses Thema nicht schon wieder an, wenn du so unbedingt nach Monaco ziehen willst, kannst du das gerne tun." Sie grinste Finn an und hob dann seinen Arm hoch, damit er ihn wieder von ihrer Schulter nehmen musste. "Du willst nach Monaco?" Neugierig sah ich zu Finn. Schließlich könnte er das goldene Ticket sein, was Maron nach Monaco holt. Ich will Maron nicht zwingen, sie muss es selbst wollen, aber die beiden gibt es bekanntlich nur in Doppelpack, also wäre es ein guter Einwand. "Ich würde es sofort machen, aber nur mit Maron. Die Kanzlei läuft mehr als gut. Leon könnte mich auszahlen und ich kann meine eigene Kanzlei dort aufmachen. Ich denke, es wäre an der Zeit Milton Keynes ziehen zu lassen, aber das ist anscheint bei ihr bisher nicht angekommen." Finn wollte Maron auf die Nase tippen, doch sie schlug ihm die Hand weg. "Ey, das wäre doch super cool, ihr beide in Monaco." Lando grinste begeistert auf, doch Maron sah ihn nur mit zusammen gekniffenen Augen an. "Du bist ein Verräter, mit dir rede ich nicht mehr." Davon ließ sich Lando kein bisschen beeindrucken und grinste weiter. "Du liebst mich auch, wenn du es nicht offen zugeben willst." Plötzlich fasste sich Maron an ihre Brust und atmete komisch ein. "Ich bekomme keine Luft mehr." Gab sie von sich und hustete leicht. Gerade als ich den Notruf wählen wollte, sprach sie weiter. "Das Ego von Lando nimmt so viel Raum ein, dass keine Luft zum Atmen mehr ist." Charles lachte laut auf und Finn verschluckte sich an seinem Wasser. Erleichtert atmete ich aus und steckte mein Handy wieder zurück in die Tasche. "Mach das nie wieder." Gab ich ernst von mir. "Nicht witzig." Murmelte Lando beleidigt und Maron lachte leicht auf. "Sorry, aber das musste sein." Wie vorhin legte sie ihre Hand wieder auf mein Bein. Ich glaube, Maron ist sich auf keinster weise bewusst, wie sehr sie mich damit aus dem Konzept bringt. "Steht Monaco für dich so gar nicht im Raum?" Charles hatte sich wieder beruhigt und wurde wieder etwas ernster. "Ich würde lügen, wenn ich sage, ich habe nicht darüber nachgedacht." War ihre knappe Antwort und Charles nickte. "Wenn sich eine Tür sc-." Charles konnte gar nicht weiter sprechen, weil Maron ihn unterbrach. "Öffne ich sie wieder, ich muss schließlich dadurch." Gab Maron locker von sich und Finn war diesmal der, der laut auflachte. "Das ist meine beste Freundin." Er hob seine Hand und schlug mit Maron ein. "Mit solchen Sprüchen brauchst du mir nicht zu kommen. Ich gehe meinen weg und wenn ich die Tür aufbrechen muss." Wieso habe ich genau so etwas erwartet? "Wieso brichst du die Tür dann nicht auf?" Verwirrt und neugierig sah Lando zu Maron. "Wie meinst du das?" Verwirrt sah nun Maron auch zu Lando. "Du scheinst mir eine Frau zu sein, die genau weiß, was sie im Leben will, was macht dich so unsicher?" Ist das gerade Lando sein Ernst? Am liebsten würde ich ihm gerade eine knallen, aber das kommt bestimmt nicht gut. "Ich habe zwei Türen gerade, ich weiß bisher nicht, welche Tür ich öffnen will." Wieso hatte ich das Gefühl, dass sie von Monaco und mir redet? Ich war mir bis gerade eigentlich sicher, dass sie mich möchte, aber jetzt? Ist sie nur hergekommen, um herauszufinden, ob das mit uns funktionieren kann? Und wenn ja, kann ich es ihr übel nehmen? Nein, absolut nicht, sie hatte noch nie etwas in der Öffentlichkeit zu tun, ich kann es ihr nicht verübeln, dass sie erst mal schauen will, ob sie dieses Leben führen will. Das restliche Essen verlief relativ entspannt, da wir die ernsten Themen beiseitegeschoben haben, die hatten heute nichts hier zu suchen. 

"Danke für diesen schönen Abend, ich habe es wirklich genossen, auch wenn ich mich jetzt wirklich auf mein Bett freue." Maron lachte leicht und lehnte sich gegen die Wand. Finn ist schon mal ins Zimmer gegangen, angeblich, weil er schnell noch unter die Dusche wollte, aber ich denke, er wollte Maron und mir die Chance geben, allein zu sein. "Das glaube ich dir, du hast wirklich gut durchgehalten." Ich lachte leicht und ging ein schritt auf Maron zu. "Ich habe das wirklich gebraucht, ich freue mich wirklich sehr darauf, dieses Wochenende mit dir zu verbringen. Ich weiß, dass es nicht selbstverständlich ist, also danke." Gott, kann Sie bitte aufhören zu reden? "Tut mir leid." Flüsterte ich, gerade als Maron mich fragen wollte, was ich meine, nahm ich ihren Kopf in meine Hand und drückte meine Lippen auf ihre. Sofort explodierte alles in mir und ich seufzte zufrieden auf, wie ich dieses Gefühl vermisst habe. Erst hatte ich Angst, dass sie den Kuss nicht erwidert, doch als ich ihre zarten Finger auf meinen Nacken spürte, zog ich sie näher an mich ran. Ich weiß, wir wollten es langsam angehen, aber ich konnte einfach nicht mehr. Es war wie Folter, zu wissen, wie sie schmeckt, aber sie nicht mehr schmecken zu können. 

So leider kein alt zu langes Kapitel, mein Laptop hat den Geist aufgegeben. :( 
Ich habe das Kapitel auf dem Handy zu Ende geschrieben und ich muss sagen, das war die größte Scheiße. :D 
Ein neuer Laptop ist bestellt, aber der kommt leider erst Freitag an und da bin ich leider schon im Kurzurlaub. Es geht über Silvester für mich in die Niederlande. 
Also werdet ihr erst im neuen Jahr wieder von mir hören. <3 
Ich nutzte die Zeit, um meine Geschichte weiter zu planen und neue Ideen zu sammeln. 
Ich hoffe, ihr übersteht die Zeit gut und vermisst mich nicht zu sehr. :p 
Im neuen Jahr geht es hier wieder regelmäßig weiter. <3 



You don't know me /Pierre Gasly FF/Where stories live. Discover now