Kapitel 65

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*Buck*

Ich war heute wieder nicht auf der Arbeit. Ich konnte es einfach nicht. Es war Abend und ich saß auf der Couch als es an der Tür klingelte. Ich seufzte und ging zur Tür. Hen stand vor der Tür. Sie trat sofort ein. ,,Also Buck, bevor du jetzt.." fing sie an. ,,Junge.. wann hast du das letzte mal aufgeräumt?" fragte sie. ,,Etwas her." murmelte ich. In meiner Wohnung waren viele Pizzakartons und Bierflaschen. Der kaputte Bilderrahmen, lag auch noch auf dem Boden. ,,Wir räumen jetzt auf und danach erzählst du mir, was zwishen dir und Eddie passiert ist." sprach Hen. Hen half mir also beim Aufräumen. Danach stand ich vor dem Fenster und starrte raus. ,,Was ist zwischen euch los?" hakte sie nach. Ich schwieg. ,,Buck.." fing sie an. ,,Wir haben uns getrennt! Das ist los." sagte ich etwas lauter. ,,Ihr habt was?!" sprach sie schockiert. ,,Eddie sich von mir um genau zu sein." murmelte ich. ,,Was ist passiert Buck?" fragte sie vorsichtig. ,,Weißt du noch wo Bobby mich um Hilfe gebittet hat?" fragte ich. Hen nickte. ,,Naja, Cap ging raus um zu telefonieren und dann kam Melanie rein, weil sie irgendein Problem hatte mit Eddie und wollte mir dann helfen. Als sie auf der Leiter stand, meinte sie, ihr ist eine Spinne in ihr Shirt gekrabbelt ist und hat ihr Shirt ausgezogen. Dann ist sie in meine Hände gefallen und hat mich dann geküsst. Und bevor ich sie wegdrücken konnte, kam Eddie rein und sah uns. Er denkt dass ich sie geküsst habe und halt ihr Shirt ausgezogen hab." erzählte ich. ,,Das erinnert mich irgendwie an damals mit Lucy nur dass euch keiner erwischt hat." sprach sie. ,,Aber jetzt mal ehrlich. Was soll ich jetzt machen?" fragte ich verzweifelt. ,,Ach Buck.. hast du mal versucht mit ihm zu reden? Ich meine.. nachdem das in der Dusche passiert ist." hakte sie nach. ,,Nein. Ich war ja nicht bei der Arbeit. Außerdem weiß ich, dass er nicht mit mir reden wollen würde." antwortete ich. ,,Deswegen also diese 'Bauchschmerzen' wie Bobby meinte." grinste Hen. ,,Ich kann wirklich keinen der beiden sehen." murmelte ich. ,,Du kommst morgen zur Arbeit, ob du willst oder nicht. Wenn du nicht kommst, dann sorge ich höchstpersönlich dafür, dass du zur Wache kommst." sprach Hen. Ich musste etwas lachen. ,,Meinetwegen." murmelte ich. ,,Gut. Dann hätten wir das geklärt. Ich muss dann wieder. Schönen Abend und bis Morgen." verabschiedete sich Hen. Ich legte mich in mein Bett und schaute noch etwas Fernsehen.

Als ich aus der Dusche stieg, band ich mir ein Handtuch um und ging aus dem Badezimmer. In der Küche stand Maddie. ,,Mads? Wie bist du hier rein gekommen?" fragte ich. ,,Deine Tür stand offen. Nur ein Spalt, aber sie war offen." erklärte meine Schwester. Ich war überrascht. Wie? Ich war mir sicher, dass ich gehört hatte wie Hen die Tür zugemacht hatte. ,,Wie wärs wenn du dir erstmal was anziehst?" unterbrach Maddie mein Gedankengang. Ich sah an mir runter. ,,Ja, wäre besser." murmelte ich.

Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich wieder runter. ,,Warum bist du überhaupt hier?" hakte ich nach. ,,Wollte sehen, wie es dir so geht." antwortete sie. ,,Am frühen Morgen vor meiner Schicht?" fragte ich. ,,Hen hat mir erzählt, dass du und Eddie euch getrennt habt und dass du seit 2 Tagen nicht auf Arbeit warst." erklärte sie nach einer kleinen Pause. ,,Mir gehts gut.  Ich geh auch heute wieder arbeiten." sprach ich. Es herrschte kurze Stille. ,,Hat Hen es nochjemanden erzählt?" hakte ich zögerlich nach. ,,Sobald ich weiß nicht." entgegnete Maddie. ,,Naja, komm schon. Wir müssen los. Ich muss dir und deinem Team ja schließlich Einsätze liefern." lächelte sie. Wir fuhren zu unseren Jobs.

*Eddie*

Mehr als die Hälfte der Schicht verging schon. Ich saß im Rettungswagen auf der Trage, angelehnt an der Wand. Ich hatte meine Augen geschlossen, weshalb ich nicht mitbekam wie Hen zu mir kam. ,,Hier bist du." sagte Hen lächelnd. Ich sah sie Arme verschrenkend an. ,,Du hast dich von Buck getrennt?" fing sie an. ,,Ich hatte meine Gründe." antwortete ich und sah wieder gerade aus. ,,Sicherlich aber ich denke du verstehst was falsch an der Sache." sprach Hen. ,,Warum? Ich hab sie erwischt beim Knutschen. Außerdem stand Mel oben rum nur mit BH. Ich habe nichts falsch gemacht." entgegnete ich ihr. ,,Naja, ich bin mir ziemlich sicher, dass Buck keinerlei Schuld trägt. Buck würde das nicht machen. Außerdem ist Melanie gar nicht sein Typ." sagte sie. ,,Willst du mir damit jetzt sagen, ich bin hier das Arschloch?" hakte ich nach. ,,Nein, ich möchte dir damit nur sagen, dass du mit Buck reden musst." antwortete Hen. ,,Er hat mit dir geredet oder?" murmelte ich. ,,Ja und er hat mir erklärt was passiert ist. Er hat sie nicht geküsst Eddie. Und schon gar nicht sie ausgezogen. Mel meinte, ihr sei eine Spinne reingekrabbelt und hat sich deswegen ihr Shirt ausgezogen." erklärte sie. Wegen dem Grund musste ich etwas lachen. ,,Wünschte die Spinne wäre giftig gewesen. Wenn es die Spinne überhaupt echt war." murmelte ich. Hen schlug mir auf die Schulter. ,,Ich überlegt mir das nochmal. Mit Buck." sprach ich. ,,Weißt du woran dieser Junkie gestern gestorben ist?" fragte ich dann. ,,Überdosis. Wie schon vermutet Drogen. Die meinten, er hatte viele Drogen in sich. Am meisten Koks und Ecstasy." erzählte Hen. Ich seufzte. Ich erinnerte ich mich an das was Melanie mit den beiden geredet hatte. War worüber sie sprachen ein Drogengeschäft?  Lange konnte ich nicht drüber nachdenken, da wir ein Einsatz bekamen.

You can have my back any dayDove le storie prendono vita. Scoprilo ora