Kapitel 82

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*Buck*

Eddie und ich waren in meiner Wohnung. Wir warteten nur auf Maddie, die uns helfen wollte Ich musste Eddie immer wieder davon abhalten, irgendwas schweres zu heben. ,,Babe, ich habe immer noch ein gesunden Arm. Ich kann nicht einfach nur so rumstehen und dir zusehen." bettelte Eddie. Ich seufzte. ,,Du kannst ja die Küche ausräumen." sagte ich. Eddie räumte die Küche aus während ich oben mein Schlafzimmer leer räumte. Irgendwann klingelte es an der Tür. ,,Mach du auf." rief ich Eddie von oben zu. Keine Minute später erklang Maddie's Stimme von unten. Also ging ich runter. ,,Hey Mads." begrüßte ich sie und gab ihr eine Umarmung. ,,Ich bin froh dass ich meine Schicht mit Josh tauschen konnte." sagte sie. Ich nickte nur.

Es dauerte eine Weile aber wir waren endlich fertig. Wir hatten meine Wohnung so gut wie leer geräumt. So viel wollten wir heute gar nicht machen.

Eddie und ich waren zuhause und machten uns im Badezimmer fertig. Carla kümmerte sich um Chris solange wir bei Maddie waren.
,,Alles gut?" hakte Eddie nach. Ich sah hoch, zu Eddie. ,,Ja wieso?" fragte ich. ,,Weil du locker 7 Minuten auf den Wasserhahn gestarrt hast." erklärte Eddie. ,,Kann sein." murmelte ich. Eddie stand nun vor mir. Wir sahen uns einfach nur an. Es war als bräuchte ich nichts sagen. Eddie verstand mich. Er fing an mich zu küssen. Allerdings wurden wir unterbrochen von einem Anruf. Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche. Maddie.

M: Hey Buck.
B: Hey.
M: Könntet ihr Limetten mitbringen?
B:Uhm..
E: Ja machen wir.
M: Gut danke. Bis gleich.

Eddie sah mich das ganze Telefonat lang an. ,,Komm bevor wir auch noch zu spät kommen." sprach ich uns zog Eddie hinter mehr her.
Wir fuhren zu Maddie und Chim. Natürlich hatten wir an die Limetten gedacht. Als wir ankamen, gingen wir Hand in Hand zur Haustür. ,,Sie mögen keine Spitznamen." sagte ich. ,,Was?" Eddie sah mich verwirrt an. ,,Meine Eltern. Sie sind nicht so für Spitznamen." erklärte ich. Eddie klopfte an der Tür, welche sich auch schnell öffnete. ,,Hey ihr beiden." begrüßte uns Maddie. Hinter ihr stand Chim. Wir gingen rein und Chimney schloss die Tür hinter uns. ,,Hier, deine Limetten." sagte ich und gab Maddie die Limetten. ,,Danke." antwortete sie. ,,Onkel Eddie!" rief Jee und lief zu Eddie, der sie sofort hochnahm. ,,Jee, du sollst schlafen." sagte Maddie. Sie ging zu Jee, auf Eddie's Armen. ,,Das find ich jetzt fies." murmelte ich. Chim, der neben mir stand, grinste mich an. ,,Tja, wie ist es so ersetzt zu werden von deinem eigenen Freund?" fragte er immer noch grinsend. ,,Kein Kommentar." sagte ich und ging in die Küche, wo Maddie stand. ,,Ist Eddie jetzt mit Jee in Schlafzimmer?" fragte ich. Maddie nickte. ,,Jetzt ist Onkel Eddie interessanter als Onkel Buck." grinste sie genauso wie Chim. ,,Wann kommen Mom und Dad?" fragte ich. ,,Müssten eigentlich gleich da sein." erklärte Maddie. In diesem Moment klopfte es an der Tür. Maddie ging zur Tür. ,,Hey, schön dass ihr da seid." begrüßte Maddie unsere Eltern. Alle drei kamen zu uns. ,,Hey Howard." begrüßten sie Chim. ,,Evan." kamen sie nun mit einem leichten Lächeln zu mir. ,,Hey." antwortete ich und versuchte so glücklich wie möglich zu wirken.
Wir saßen am Tisch. Eddie kam aus dem Schlafzimmer und kam zu uns. ,,Oh, wer ist das denn?" fragte meine Mutter. ,,Ich bin Eddie." sprach mein Freund mit einem freundlichen Lächeln und setzte sich neben mich. ,,Warum bist du hier Eddie? In welcher Beziehung stehst du zu den?" fragte mein Vater. ,,Ich bin ein Arbeitskollege von Howard und Evan." sprach Eddie. ,,Und er ist mein Freund." erklärte ich ohne auch nur einmal den Blick von meinen Eltern abzuwenden. Ich sah ihm Augenwinkel wie auch Maddie zu Mom and Dad sah. Beide sahen mich nur sprachlos an. ,,Wie..?" fing Dad an. ,,Genauso wie du und Mom." sagte ich. Meine Mutter sah aus, als würde sie mich gleich anschreien wollen. ,,Mom.." murmelte Maddie ihr zu. ,,Wusstest du davon?" fragte Dad und sah Maddie an. ,,Ja." antwortete sie. Mom und Dad sahen wieder zu mir. ,,Warum machst du das Evan? Das ist doch nicht normal." sprach Dad. Ich schwieg. Auch merkte ich, wie Maddie und Chim ruhig blieben. Ich merkte, wie Eddie neben mir immer wütender wurde. Ich legte meine Hand auf seine Hand, als Versuch ihn zu beruhigen. ,,Ich weiß, wir waren nicht die besten Eltern für euch, aber das?" murmelte Mom. ,,Nicht normal ist es, ständig von seinen Eltern erzählt zu bekommen, dass man irgendwas falsch macht. Dass man nicht normal ist, nur weil man jemanden liebt." sagte Eddie wütend. Ich stand auf. ,,Ich wünschte, ihr würdet mich irgendwann mal wirklich akzeptieren und das nicht, wenn ich dem Tod quasi gegenüber stehe." murmelte ich, auch wenn ich mir sicher war, dass man es klar und deutlich hören konnte. Nachdem ich dies gesagt hatte, ging ich zur Haustür und ging raus. Ich setzte mich auf den Boden, angelehnt an einer Wand und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich wusste zwar, dass sie so reagieren würden, aber dass das so schmerzhaft sein würde? Irgendwann hörte ich die Tür aufgehen. Doch ich ignorierte es einfach. ,,Babe?" ertönte Eddie's Stimme. Ich sah zu ihm. Er hockte neben mir auf den Boden und sah mich mitleidend an. Mir war klar, dass ich weinte. Aber ich konnte die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten. Eddie nahm mich einfach in seine Arme. Ich vergrub mein Gesicht in seine Schulter.







Sorry dass das Kapitel so spät kommt. Ich habe grad viel zu tun. Weshalb ich auch nicht weiß, ob ich über das Wochenende Kapitel hochladen kann. Aber hier das Kapitel.  :)

You can have my back any dayDonde viven las historias. Descúbrelo ahora