Kapitel 17

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MARA

Ich wartete nervös auf meine Bestellung während Killian ganz ruhig schien.

Angela hatte noch ein bisschen mit uns geredet. Sie ist nett. Humorvoll und Selbstbewusst.

Es ist komisch, wie schnell ich weiß, wie Leute drauf sind. Zwar nicht immer doch öfters.

«Du bist ruhig.» Begann Killian an zu sprechen und ich schenkte ihn meine Aufmerksamkeit indem ich ihn anguckte.

Wir machten Augenkontakt und während dieses ungefähr 20 Sekunden blinzelte er nicht mal einmal bis ich auf sprach.

«Wir sind alleine. Es gibts nichts vieles zu sagen.» Antwortete ich. Er lehnte sich zurück, seine Augen auf mich gerichtet.

«Wir sind alleine.» Wiederholte er. «Du kannst alles sagen, was du willst.» Sprach er weiter.

Ich zögerte für einen Moment. Ich wusste, dass ich manchmal plötzlich komische Fragen stellte.

Und ich hatte Angst, ich würde das selbe bei ihm tun. Seufzend lehnte ich mich ebenfalls zurück.

«Das ist alles so.. Komisch.» Murmelte ich. Ich sah ihn nicht an doch spürte sein Blick auf mich.

Mir wurde ein bisschen warm und ich zog meine graue Nike Strickjacke aus.

Zum Glück entschied ich, ein lang Ärmel, weißes Top zu tragen. Mit einer blauen Jogginghose.

Ich finde, ich konnte blau bei meinen roten Harren gut kombinieren. Es sah.. Gut.. aus.

Dazu trug ich auch Schmuck. Um meinen Hals wie bei meinem linken Arm war eine Perlen Kette und Armband.

Auch trug ich auf meinem linken Arm ein goldenes Armband mit einem viereckig geformtes, grünes, Diamant.

Auf meinem rechten Arm war nur ein Haarband. Und nun, Ohrringe hatte ich auch.

Es waren silberne Schleifen. Sie glänzen schön, das mag ich an ihnen.

Nach wenigen Sekunden kam nun eine Kellnerin und servierte uns.

Ich hatte Pasta mit Tomatensauce und Käse drauf bestellt. Dazu noch ein Glas kaltem Sprite.

So lange war ich nicht mehr draußen und so lange hatte ich diese Möglichkeit nicht, so etwas gutes zu essen.

Meine Aufmerksamkeit war nun auf mein Lieblingsessen gerichtet.

Ich erinnere mich noch an die Zeit, in der ich mir selbst versuchte so etwas köstliches zu machen.

Es schmeckte gut, wirklich. Doch niemand machte so gutes Essen wie meine große Schwester.

Nicht mal meine Mutter.

Und ich wünschte, ich würde jetzt das Essen von meiner großen Schwester essen.

Sie kann alles. Deutsch, Türkisch, Russisch, Asiatisch und wenn sie will, könnte sie auch alles mögliche kochen.

Ich schaute schnell zu Killian als sein Handy vibrierte doch ohne zu zögern lug er auf. Komisch.

«Ich weiß, wie das gerade für dich ist.» Sprach er ruhig. Das glaube ich ihm nur, wenn er mal dieselbe Situation hatte.

«Ich werde versuchen, dir ein besseres Leben zu geben.» oh wow. «Ein besseres? Killian, es gibst nichts besseres. Das ist alles, was es gibt.»

«Das ist nicht alles, Mara. Es gibt so viel mehr.» , «Und was genau soll es geben? Mein Tod wird es geben.»

Er seuftzte, als ich dies sagte und schaute mich an. Ich war Tränen nahe doch mit einer langen Atmung schaffte ich es, nicht los zu heulen.

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