Die Puppe - Hazbin Hotel Fanfiction (no Erotik)

Kapitel 14: I.M.P.

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Ich bin noch nicht so gut darin, Kampfszenen zu schreiben, ich hoffe, ihr seht es mir nach XD

Übrigens, ich freue mich über jegliche Kommentare und Feedback zu meiner Geschichte. Kapitel 15 ist auch schon fertig und muss nur noch Korrektur gelesen werden. Vielleicht kommt es noch heute Nacht. Aber jetzt erstmal viel Spaß mit Kapitel 14 (Ich nehme auch Anfragen an, mit welchen Charaktern Luca einmal interagieren soll).

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   Bee lag auf dem Boden. Ihre Augen blickten panisch um sich während Luca langsam auf sie zuschwebte. Bee wusste nicht, was sie tun sollte. Nichts, über was sie verfügte, konnte die irre gewordene Luca stoppen...Warte....aber vielleicht konnte etwas ihr Zeit verschaffen!
    Mit aller Kraft schlug Bee alle vier Fäuste auf den Boden. Dieser riss erneut auf und wie zuvor füllten sich die Risse mit einer klebrigen Substanz. Doch es war diesmal kein Honig!
   So schnell es Bee nur möglich war, ließ sie den ,Honig' auf Luca zurasen. Sie zielte genau auf ihren Mund und da Luca diesen zu einem Grinsen verzerrt hatte, stand er offen. Luca selbst wusste nicht, wie ihr geschah, als die klebrige Masse auf sie zu schoss, doch flink öffnete sie ein blaues Portal, welches all den ,Honig' einsaugte. Geistesgegenwärtig erzeugte Bee einen weiteren Strahl. Erneut wurde dieser von einem Portal eingesaugt.
    ,,Was soll das werden, wenn es fertig ist? Hast du nicht bereits gemerkt, dass mir dein seltsamer ,Honig' nichts ausmacht?"
    Doch Bee ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Sie starrte Luca mit ihrem dritten Auge ununterbrochen an, und hoffte, sie damit erstarren lassen zu können. Doch es bewirkte nichts.
    Dadurch, dass Lucas Augen keine Pupillen mehr hatten sondern nur noch ein Vorhang aus roter Farbe waren, konnte Luca niemandem direkt in die Augen sehen.
    //Sie kann ja nicht immer wachsam sein//, dachte sich Bee, weshalb sie auch nicht nachließ und immer neue Abspaltung eines ,Honigstrahls' erzeugte. Luca im Gegenzug generierte violette Feuer, welche sie auf Bee stieß.
    Diese war mittlerweile komplett verbrannt und schwarzes Blut rann ihr aus den Augen, vom der Stirn und den Händen. Selbst aus ihrem Mund tropfte es bereits, doch sie ließ nicht locker und tatsächlich!
    Es war ein Netz aus Honig gewesen, welches Luca von allen Seiten attackiert hatte, sodass sie es nicht von allen Seiten gleichzeitig aufhalten konnte. Der ,Honig' schoss in ihren Mund, den Rachen hinab und ohne, dass Luca es wollte, schluckte sie gut 3 Liter der klebrigen Masse.
    Das war der perfekte Moment! Beelzebub nahm ihre normale Form an und rannte aus dem Raum. Sie rannte so schnell, wie sie ihre Füße tragen konnten, denn ihre verbrannten Flügel würde sie erstmal nicht mehr nutzen können.
    Luca fiel in der Zeit zum Boden. Sie hustet, packte sich an die Kehle und etwas ,Honig' tropfte aus ihrem Mund. Er roch nach Alkohol.
    Luca spürte ihre Flügel nicht mehr. Auch ihr Schweif hing wie ein nasser Sack an ihr, als sie sich auf die Beine drückte. ,,Was hat sie mit mir angestellt.... was sollte das .... Ich kann -", sie taumelte und musste sich an dem Türrahmen abstützen, um nicht wieder am Boden zu liegen. Sie hatte ihren Körper nicht mehr ganz unter Kontrolle, was sie nur noch rasender werden ließ.

    ,,Echt? Meine Güte, diese royalen Ärsche haben den lieben langen Tag aber echt nichts anderes zu tun, als irgendwen zu ficken, oder?"
    Loona hob die Augenbraue, als sie die Worte ihres Adoptivvaters hörte und auch Vortex fühlte sich etwas angegriffen dadurch, doch da Blitzø bestimmt schon etwas zu viel Alkohol intus hatte, behielt er einen kühlen Kopf.
    ,,Blitz, ich glaube, du hast mich nicht ganz verstanden, das ist eine Puppe...oder war zumindest eine. Du kannst also froh sein, dass sie dich in Ruhe gelassen hat."
    Vortex war etwas über die Feier gegangen und hatte eine Freundin entdeckt, Loona, welche mit ihrem ,,Vater" unterwegs war.
    Blitzø hatte sich bei ihm direkt über  irgendein Gör ausgekotzt, welches ihn als Stuhl benutzt und sehr seltsam gewirkt habe. Vortex hatte sich schon gedacht, wen er gemeint hatte und ihn über Luca aufgeklärt, doch so ganz schien Blitzø sich nicht damit anzufreunden.
   Plötzlich spürte Vortex, wie an seiner Weste gezogen wurde. Er drehte seinen Kopf und wollte fragen, was die Person von ihm wollte, als er erkannte, dass Beelzebub sich daran festgekrallt hatte. Sie sah so schrecklich aus, dass Tex fast das Herz stehen blieb. Hektisch hockte er sich neben Bee und nahm sie in seinen Arm.
    ,,Babe, was ist passiert?! Und wo ist Luca?!"
    ,,Tex...wir...Ihr...müsst hier weg...sie kommt", hustet Bee die Worte heraus.
    Loona hatte sich neben Tex gehockt und starrte Beelzebub ehrfürchtig an. ,,Wen meint Ihr, Queen Bee?"
      ,,Sie meint den Spross des Höllenkönigs", erkannte Blitzø, der wie ausgewechselt schien und hinter seinem schwarzen Mantel eine Waffe hervorzog.
    ,,Nein...was machst du... denn", hustet Bee erneut und starrte den Imp voller Angst in den Augen an.
    ,,Na was denkt die royale Tussi denn? Ich mache die kalt. Ist doch nur ne Puppe- ",,Dad, bist du verrückt?! Schau dir Queen Bee doch mal genau an!! Sie ist direkt Lucifer unterstellt und wurde so zugerichtet. Ich Zweifel nicht an deinen Fähigkeiten, aber ich glaube, du überschätzt dich!", versuchte Loonie auf ihren Vater einzubrüllem und ihre Haare stellten sich auf, ehe ein Schrei durch die Menge ging. Auf ihn folgte ein zweiter, dann ein dritter. Nach kurzer Zeit riefen alle Mitglieder der Menge durcheinander, obwohl die meisten nichtmal wussten, was los war.
    Wie eine Welle strömten dir Gäste aus dem Bienenstockgebäude, doch waren es zu wenig Ausgänge.
    Langsam schleppte sich Luca durch all die Höllenhunde und Imps. Ihre Flügel wie auch ihr Schweif hingen unbeweglich von ihrem Körper und jeder weitere Schritt schien ihr mehr Kraft zu rauben als der vorherige.
    ,,Komm raus, kleiner Fuchs....Ich weiß, dass du hier bist.... Ich war noch nicht fertig mir dir und bin nicht ganz so froh darüber, was du mir da in den Körper gestopft hast."
   Tex starrte Bee fragend an. ,,Ich habe ihr Honigkohl in den Körper gepumpt. Der hatte ja eine starte Wirkung auf sie...", Bee lächelte schwach bei der Erklärung. Tex nickte nur und nahm Bee auf den Arm. ,,Loona, du und dein Vater, könnt ihr sie versuchen, in Schach zu halten? Ich werde versuchen, Lucifer zu kontaktieren... nur er kann sie noch aufhalten." Damit strömte er gemeinsam mit der Menge nach draußen, ohne eine Antwort abzuwarten.
   ,,Also doch Arbeit, war ja klar, du fucking Köter", protestierte er und starrte Loona dann verlegen an, ,,Ich habe es nicht so gemeint, Loooonnieeee!",,Pfft", es interessiert sie gerade gar nicht, was ihr Adoptivvater von sich gab und blätterte stattdessen in dem Buch, welches sie von einem der Ars Goetia erhalten hatten, herum. Sie murmelte eine Zauberformel und ein Portal öffnete sich über den beiden. Durch dieses fiel ein süß gedecker Tisch mit einer Torte und zwei weiteren Imps, die gerade das Gebäck anschneiden wollten.
   ,,Wie, was? Sir? Was machen Sie schon wieder hier! Verschwinden sie aus unserer Wohn-"
    ,,Moxxie...wir sind gar nicht zu Hause"
    ,,Oh....Was machen wir hier!"
    Loona klappte das Buch zu und richtete sich an die beiden:,, Seht ihr dieses Mädel da hinten? Die müssen wir in Schach halten, bis der ihr Babysitter auftaucht, klar? Hmm...ihr bekommt die doppelte Provision." Loona grinste etwas frech, da sie wusste, dass das Streit geben würde, den sie amüsant finden wird.
    ,,Uii, das wird ein Spaß!", unter dem Tisch zog Millie eine Streitaxt hervor und ihr Mann Moxxie rüstet sich mit zwei Pistolen aus. ,,Na dann mal los, Schatz!"
    ,,Hm? Was seid ihr denn für kleine Dinger? Wie süß ihr doch ausse- Hey!", kreischt Luca auf einmal und starrte in die Richtung des ihr bekannten Imps Blitzø. Dieser hatte sie gerade mit einem Raketenwerfer zum Kampf begrüßt. Flink wechselte er zu einem Schützengewehr und ziehlte auf den Rücken der Puppe.
    Durch den Druck und dem Einfluss des Alkohols wankte Luca nach vorne, genau auf das Ehepaar Moxxie und Millie zu.
   Diese griffen von jeweils einer Seite an. Während Millie mit ihrer Axt zwar keinen Schaden zufügte,  drängte sie die ihr unbekannte Gegenerin dennoch in die Schussbahn ihre Mannes. ,,Die hast du, Babe!"
    Moxxie schoss mit beiden Pistolen auf seinen Gegner zu und verschoss ein halbes Magazin pro Waffe.
    ,,Und dafür habt ihr nun uns gebraucht?" , fragte Moxxie ungläubig.
    ,,Ach jaaaaa, die ist ja ne Adelige und die Tochter von Lucifer .... tot ist die noch lange nicht", fügte Loona desinteressiert noch hinzu.
    ,,Was?!!!?! Und das sagst du uns erst jetzt?!?!??!", brüllte Moxxie Loona aggressiv und Fassungslos an.
    ,,Deshalb hat meine Axt ihr keine Wunde hinzugefügt", murmelte Millie.
   Der Nebel um Luca, der durch die Angriffe auf sie entstanden war,  lichtete sich und färbte sich violett. Eine Flamme schoss hervor, ohne ein Ziel anzuviesier.
    ,,Ha..ha... So muss das also sein....machtlos zu sein...", langsam bewegte sich die schwarze Gestalt aus dem Rauch.
   ,,Verfickte Scheiße!", brüllte Blitzø und wickelte seinen Schweif um Luca's Beine. Diese stolperte und fiel der Nase nach hin. Moxxie und Millie hatten zwar etwas gestutzt, als sie von Luca's blauem Blut erfahren hatten, doch stürzten sie sich nun wieder in den Kampf.
    Eine gute Stunde bearbeiteten die vier die am Boden kriechende Luca, die sich micht mehr aufricjten konnte, aber sich weiterhin nicht geschlagen gab. Am Boden liegend beschworsie immer wieder Flammen und ließ den Wind um die Ohren der Imps sausen.
   ,,Das wird nichts ... nur, weil sie nicht mehr auf die Beine kommt, heißt das nicht, dass wir sie besiegen können", kommentierte der schweißnasse Moxxie und wischte sich jenen von der Stirn. Seine Kleidung war ganz verkohlt und seine Haare standen ihm zu Berge.
   Blitzø hatte soeben seine letzte Kugel verschossen und schmiss angepisst seine Waffe zu Boden. ,,Fuck!! Wieso?!? Die kriecht doch nur noch über den dreckigen Boden, bleibt aber weiterhin bei Bewusstsein!!??"
    ,,Sir, vielleicht ist sie ja betrunken und nicht mehr ganz bei Sinnen? Sie scheint ja probleme damit zu haben, ihren Körper zu bewegen und auch, als sie auf uns zugelaufen kam, wirkte ihr Gang sehr taumelnd", analysierte Moxxie, dessen Magazine auch nichts mehr als Luft beherbergten.
   ,,Heißt das, wir müssen der nur noch mehr Alkohol einfüllen?", fragte Millie etwas ungläubig, die ihre komplett verbeulte Axt auch langsam aufgab.
    Loona hatte die drei gehört und kurzerhand eine Flasche Schnaps aus ihrem Rucksack genommen. Sie diskutierten noch eine Weile, da Blitzø es nicht einsehen wollte, dass ein bisschen Alkohol da helfen sollte und zeigte auf die Innenausstattung des Hauses, die nicht mehr vorhanden war.
    ,,So, Prinzesschen, mach ,Ahhhhh'."
    ,,Glaubst du wirklich, dass mich das - hulg!" Lonna riss den Mund von Luca einfach auf und stopfte ihr den Flaschenhals in den Mund. Luca konnte nicht anders und begann, den Inhalt zu schlucken.
   Langsam kehrten ihre Pupillen wieder und das Blutrot wich ihren Augen, doch lange blieb sie nicht mehr bei Bewusstsein.
   Kaum, dass der letzte Tropfen aus der Flasche Luca's Rachen hinunter gewandert war, knallte ihr Kopf auf dem Boden auf und ein leises Schnarchen ertönte.
   Moxxie stubste die am Boden liegenden Prinzessin mit seiner Schweifspitze an.    
    ,,Bedeutet das nicht, dass jeder Adelige mit Alkohol zu besiegen ist?", fragte er ungläubig.
    ,,Bei einigen reicht auch Sex", meinte Blitzø nur. ,,Und was machen wir jetzt mit ihr? Wir können sie doch nicht einfach hier liegen lassen", protestierte Millie, als sie sah, wie Blitzø sich bereits gen Ausgang bewegte.
    ,,Ist doch egal! Lass doch der Herrin des Ringes das Problem mit der Göre."
   Loona hockte sich neben Luca und drehte sie auf den Rücken, ehe sie sie mit einem Schwung auf ihre Arme hob und Blitzø folgte. ,,Die bleibt nicht hier, M, dieser Kampf bringt Blitz genug Kohle ein, dass er sich davon vielleicht sogar einen Gaul kaufen kann...."
    Millie schaute skeptisch zu ihrem Mann Moxxie, dieser zog lediglich die Schultern hoch, nahm Millie bei der Hand und verließ mit ihr das von innen komplett verbrannte Gebäude