Schattenkonfrontation

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Finnley stotterte nervös, als er gestand, nach Zayn Lewis zu suchen. Die kalte Antwort kam unerwartet, als der Mann mit der Narbe sich als Zayn Lewis enthüllte. Die Augen des Mafia Bosses durchbohrten Finnley, und er spürte, dass jede Ausrede in diesem Raum wie eine Seifenblase zerplatzen könnte.

"Warum suchst du nach mir?" fragte Zayn Lewis mit einer frostigen Stimme, die keinen Raum für Unsicherheit ließ. Finnley, seine göttliche Mission vor dem gefürchteten Mann verborgen haltend, versuchte eine Ausrede zu finden. Die Worte rangen in seinem Mund, als er sagte: "Ich hörte Geschichten über Ihre Macht und dachte, es wäre klug, mich Ihrer Sache anzuschließen."

Die Stille, die auf Finns Worte folgte, war greifbar. In diesem gefährlichen Spiel zwischen Licht und Schatten versuchte Finnley, die Wahrheit zu verschleiern, um sein eigenes Geheimnis zu schützen.

Das Lachen von Zayn Lewis durchzog den Raum, gefolgt von einem Chor der Spötterei der Anwesenden. Finnley, von der Kälte des Gelächters getroffen, spürte den Druck der Täuschung. Die Augen des gefürchteten Mafia Bosses funkelten vor Überlegenheit, während das Lachen um sie herum wie ein Echo der Dunkelheit klang.

"Du willst dich meiner Sache anschließen?" Zayn Lewis' Lächeln hatte einen bösartigen Unterton. "jemand wie du in den Reihen meiner Gefolgschaft? Das ist zu köstlich."

Die anderen im Raum setzten ihre Spötterei fort, und Finnley fühlte sich in diesem Moment wie ein Spielball der Schatten. Die Unsicherheit schwang in der Luft, als die Wahrheit zu zerfallen schien.

Finnley, von Zayns Gelächter zermürbt, wagte es stotternd, sich zu erklären und den gefürchteten Mann davon zu überzeugen, ihm eine Chance zu geben. Die Worte kamen ihm schwer über die Lippen, als er versuchte zu beschwören, dass er mehr sei als das, was seine äußere Erscheinung verriet.

Doch bevor Finnley weiterreden konnte, erhob sich einer von Zayns Männern, bereit, ihn aus dem Raum zu werfen. In diesem Moment hob Zayn Lewis überraschend die Hand, und ein ungewöhnlicher Ausdruck der Nachsicht zeichnete sich auf seinem finsteren Gesicht ab. "Lass ihn aussprechen", befahl Zayn mit einer Autorität, die in diesem düsteren Raum ungewöhnlich war.

Die Stille kehrte zurück, und Finnley, von der überraschenden Wendung überwältigt, versuchte weiter, die Worte seines Flehens zu formen. In dieser unerwarteten Pause zwischen den Schatten und dem Licht spürte er, dass sein Schicksal auf einem schmalen Grat balancierte.

Zayns dunklen Augen blieben auf Finnley gerichtet, als er langsam sprach: "Du bist mutig oder einfach nur naiv, hierher zu kommen und dich mir anzubieten, fremder. Deine Worte haben meine Aufmerksamkeit erregt, und ich finde etwas an dir... interessant."

Finnleys Herz pochte laut, als er auf die Worte des gefürchteten Mannes reagierte: "Ich versichere Ihnen, ich kann nützlich sein. Lass mich dir dienen und beweisen, dass meine Absichten aufrichtig sind."

Zayn lehnte sich zurück, sein Blick forschte weiter in Finns Augen. "Dein Äußeres mag unschuldig erscheinen, aber ich spüre, dass es mehr in dir gibt, als es den Anschein hat. Lass uns sehen, ob du deinen Worten auch Taten folgen lassen kannst. Du bekommst deine Chance, kleiner.

Doch bedenke, einmal in meinem Schatten, gibt es keinen Weg zurück."

Verbotene Schatten: Engel der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt