Der Wald des Grauens

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Der Wald des Grauens ist ein finsterer, dunkler Wald, der riesig ist. Angeblich verständigte er sich mithilfe von dem Wind in den Ästen und Blättern. Er ist sehr dunkel und wird von allen gemieden, selbst Zweibeiner trauen sich nicht an ihn heran. Früher wurde er von den ersten Clans und später dem MoorClan bewohnt, der ihn jedoch bei seiner Auflösung verließ.

Das interessante ist, dass ein Teil von ihm, der sogenannte Fyrèl, bereits im Zusammenhang zu einer Clanbildung im Osten erwähnt wurde:

"Der Fyrèlwald ist sehr groß und von jedem Standpunkt dort kann man den Sonnenberg sehen, der in die Höhe ragt. Dort, im Wald, gibt es die Mondfelsen und die Sonnenfelsen. Bei den Sonnenfelsen werden Streuner, ehemalige Hauskätzchen und Straßenkatzen zu Clanmitgliedern ernannt und ihnen werden neue Namen gegeben. Bei den Mondfelsen treffen sich die Heiler aller Clans jeden Vollmond, um eventuelle Prophezeiungen zu empfangen.

Der Fyrèl ist sehr unübersichtlich und ziemlich groß, weswegen er auch gefährlich ist. Zudem ist nur ein Bruchteil der Wesen, die dort ihren Lebensraum haben, bekannt. Es existieren zahlreiche Legenden und Mythen über ihn, auch in der Zweibeinerwelt, weswegen sich von ihnen niemand dorthin traut. Im hinterem Teil, hinter dem Sonnenberg, ist der finsterste Teil des ganzen Waldes. Eine der Mythen in der Zweibeinerwelt über diesen Teil des Waldes besagt folgendes:


𝓓𝓮𝓻 𝓜𝔂𝓽𝓱𝓮𝓷𝔀𝓪𝓵𝓭 𝔀𝓪𝓻𝓭 𝓮𝓻 𝓼𝓬𝓱𝓸𝓷 𝓲𝓶𝓶𝓮𝓻 𝓰𝓮𝓷𝓪𝓷𝓷𝓽. 𝓕𝓸𝓵𝓰𝓮𝓷𝓭𝓮𝓼 𝔀𝓾𝓻𝓭𝓮 ü𝓫𝓮𝓻𝓵𝓲𝓮𝓯𝓮𝓻𝓽:

𝕬𝖒 13.11. 1533 𝖜𝖆𝖗𝖉 𝖒𝖎𝖙𝖙𝖊𝖓 𝖉𝖚𝖗𝖈𝖍 𝖉𝖊𝖓 𝖜𝖆𝖑𝖉 𝖊𝖎𝖓𝖊 𝕾𝖙𝖗𝖆ß𝖊 𝖌𝖊𝖇𝖆𝖚𝖙. 𝕯𝖎𝖊 𝕭𝖆𝖚𝖆𝖗𝖇𝖊𝖎𝖙𝖊𝖓 𝖛𝖊𝖗𝖑𝖎𝖊𝖋𝖊𝖓 𝖗𝖊𝖎𝖇𝖚𝖓𝖌𝖘𝖑𝖔𝖘, 𝖓𝖎𝖈𝖍𝖙𝖘 𝖕𝖆𝖘𝖘𝖎𝖊𝖗𝖙𝖊 𝖚𝖓𝖉 𝖆𝖑𝖑𝖊 𝖆𝖙𝖒𝖊𝖙𝖊𝖓 𝖆𝖚𝖋, 𝖆𝖑𝖘 𝖉𝖎𝖊 𝕾𝖙𝖗𝖆ß𝖊 𝖋𝖊𝖗𝖙𝖎𝖌 𝖜𝖆𝖗. 𝖁𝖔𝖒 𝖜𝖊𝖎𝖙 𝖇𝖊𝖐𝖆𝖓𝖓𝖙𝖊𝖒 𝕸𝖞𝖙𝖍𝖊𝖓𝖜𝖆𝖑𝖉 𝖍𝖆𝖙𝖙𝖊 𝖒𝖆𝖓 𝖒𝖊𝖍𝖗 𝖊𝖗𝖜𝖆𝖗𝖙𝖊𝖙. 𝕯𝖔𝖈𝖍 𝖆𝖒 𝕿𝖆𝖌 𝖉𝖊𝖗 𝕰𝖎𝖓𝖜𝖊𝖎𝖍𝖚𝖓𝖌 𝖉𝖚𝖗𝖈𝖍 𝖉𝖊𝖓 𝕭ü𝖗𝖌𝖊𝖗𝖒𝖊𝖎𝖘𝖙𝖊𝖗 𝖚𝖓𝖉 𝖟𝖜𝖊𝖎 𝖜𝖎𝖈𝖍𝖙𝖎𝖌𝖊𝖓 𝕻𝖊𝖗𝖘𝖔𝖓𝖊𝖓 𝖉𝖊𝖗 𝕾𝖙𝖆𝖉𝖙 𝖊𝖗𝖊𝖎𝖌𝖓𝖊𝖙𝖊 𝖘𝖎𝖈𝖍 𝖊𝖙𝖜𝖆𝖘, 𝖜𝖆𝖘 𝖓𝖎𝖊𝖒𝖆𝖓𝖉 𝖇𝖎𝖘 𝖍𝖊𝖚𝖙𝖊 𝖐𝖑ä𝖗𝖊𝖓 𝖐𝖔𝖓𝖓𝖙𝖊. 𝖉𝖆𝖘 𝕬𝖚𝖙𝖔 𝖒𝖎𝖙 𝖉𝖊𝖓 𝖉𝖗𝖊𝖎𝖊𝖓 𝖋𝖚𝖍𝖗 𝖛𝖔𝖗𝖗𝖆𝖚𝖘, 𝖉𝖆𝖘 𝖂𝖊𝖙𝖙𝖊𝖗 𝖜𝖆𝖗 𝖍𝖊𝖗𝖗𝖑𝖎𝖈𝖍. 𝕶𝖆𝖚𝖒 𝖏𝖊𝖉𝖔𝖈𝖍 𝖜𝖆𝖗𝖉 𝖉𝖊𝖗 𝕬𝖇𝖘𝖈𝖍𝖓𝖎𝖙𝖙𝖙 𝖎𝖒 𝕸𝖞𝖙𝖍𝖊𝖓𝖜𝖆𝖑𝖉 𝖇𝖊𝖋𝖆𝖍𝖗𝖊𝖓, 𝖟𝖔𝖌𝖊𝖓 𝖎𝖓𝖓𝖊𝖗𝖍𝖆𝖑𝖇 𝖛𝖔𝖓 𝕾𝖊𝖐𝖚𝖓𝖉𝖊𝖓 𝖌𝖎𝖌𝖆𝖓𝖙𝖎𝖘𝖈𝖍𝖊, 𝖘𝖎𝖈𝖍 𝖍𝖔𝖈𝖍 𝖆𝖚𝖋𝖙ü𝖗𝖒𝖊𝖓𝖉𝖊 𝖂𝖔𝖑𝖐𝖊𝖓 𝖆𝖒 𝖍𝖔𝖗𝖎𝖟𝖔𝖓𝖙 𝖆𝖚𝖋, 𝖉𝖎𝖊 𝖎𝖓𝖓𝖊𝖗𝖍𝖆𝖑𝖇 𝖜𝖊𝖓𝖎𝖌𝖊𝖗 𝕾𝖊𝖐𝖚𝖓𝖉𝖊𝖓 𝖉𝖊𝖓 𝕸𝖞𝖙𝖍𝖊𝖓𝖜𝖆𝖑𝖉 𝖊𝖗𝖗𝖊𝖎𝖈𝖍𝖙𝖊𝖓. 𝖉𝖊𝖗 𝖆𝖚𝖋𝖐𝖔𝖒𝖒𝖊𝖓𝖉𝖊 𝕾𝖙𝖚𝖗𝖒 𝖇𝖊𝖌ü𝖓𝖘𝖙𝖎𝖌𝖙𝖊 𝖉𝖎𝖊 𝕭𝖊𝖜𝖊𝖌𝖚𝖓𝖌 𝖉𝖊𝖗 𝖂𝖔𝖑𝖐𝖊𝖓, 𝖇𝖎𝖘 𝖘𝖎𝖊 𝖘𝖈𝖍𝖑𝖎𝖊ß𝖑𝖎𝖈𝖍 ü𝖇𝖊𝖗 𝖉𝖊𝖒 𝖂𝖆𝖑𝖉 𝖍ä𝖓𝖌𝖊𝖓 𝖇𝖑𝖎𝖊𝖇𝖊𝖓. 𝕯𝖊𝖗 𝖂𝖎𝖓𝖉 𝖑𝖊𝖌𝖙𝖊 𝖘𝖎𝖈𝖍 𝖆𝖚𝖋 𝖊𝖎𝖓 𝕸𝖆𝖑 𝖚𝖓𝖉 𝖉𝖎𝖊 𝕾𝖔𝖓𝖓𝖊 𝖛𝖊𝖗𝖉𝖚𝖓𝖐𝖊𝖑𝖙𝖊 𝖘𝖎𝖈𝖍. 𝕰𝖘 𝖍𝖊𝖗𝖗𝖘𝖈𝖍𝖙𝖊 𝕿𝖔𝖙𝖊𝖓𝖘𝖙𝖎𝖑𝖑𝖊. 𝕯𝖆𝖓𝖓 𝖕𝖗𝖆𝖘𝖘𝖊𝖑𝖙𝖊 𝖊𝖘 𝖑𝖔𝖘. 𝕽𝖎𝖊𝖘𝖎𝖌𝖊 𝕳𝖆𝖌𝖊𝖑𝖐ö𝖗𝖓𝖊𝖗, 𝖘𝖔 𝖌𝖗𝖔ß 𝖜𝖎𝖊 𝕱ä𝖚𝖘𝖙𝖊, 𝖕𝖗𝖆𝖘𝖘𝖊𝖑𝖙𝖊𝖓 𝖆𝖚𝖋 𝖚𝖓𝖘 𝖍𝖊𝖗𝖓𝖎𝖊𝖉𝖊𝖗 𝖚𝖓𝖉 𝖉𝖎𝖈𝖍𝖙𝖊𝖗 𝕹𝖊𝖇𝖊𝖑 𝖍ü𝖑𝖑𝖙𝖊 𝖚𝖓𝖘 𝖊𝖎𝖓. 𝕯𝖆𝖓𝖓, 𝖒𝖎𝖙 𝖊𝖎𝖓𝖊𝖒 𝖒𝖆𝖑, 𝖜𝖆𝖗 𝖆𝖑𝖑𝖊𝖘 𝖛𝖔𝖗𝖇𝖊𝖎. 𝕯𝖆𝖘 𝖌𝖊𝖜𝖎𝖙𝖙𝖊𝖗 𝖑ö𝖘𝖙𝖊 𝖘𝖎𝖈𝖍 𝖎𝖓𝖘 𝕹𝖎𝖈𝖍𝖙𝖘 𝖆𝖚𝖋 𝖚𝖓𝖉 𝖉𝖎𝖊 𝕾𝖔𝖓𝖓𝖊 𝖘𝖙𝖗𝖆𝖍𝖑𝖙𝖊 𝖍𝖊𝖑𝖑 𝖚𝖓𝖉 𝖜𝖆𝖗𝖒. 𝕬𝖇𝖊𝖗 𝖊𝖙𝖜𝖆𝖘 𝖜𝖆𝖗 𝖆𝖓𝖉𝖊𝖗𝖘. 𝕯𝖎𝖊 𝕾𝖙𝖗𝖆ß𝖊 𝖜𝖆𝖗 𝖜𝖊𝖌. 𝕹𝖎𝖈𝖍𝖙 𝖟𝖊𝖗𝖘𝖙ö𝖗𝖙, 𝖒𝖆𝖓 𝖋𝖆𝖓𝖉 𝖐𝖊𝖎𝖓𝖊𝖓 𝕭𝖗ö𝖘𝖊𝖑 𝖉𝖊𝖘 𝕬𝖘𝖕𝖍𝖆𝖑𝖙𝖘. 𝕾𝖎𝖊 𝖜𝖆𝖗 𝖛𝖊𝖗𝖘𝖈𝖍𝖜𝖚𝖓𝖉𝖊𝖓. 𝖀𝖓𝖉 𝖒𝖎𝖙 𝖎𝖍𝖗 𝖉𝖎𝖊 𝖉𝖗𝖊𝖎 𝖜𝖎𝖈𝖍𝖙𝖎𝖌𝖘𝖙𝖊𝖓 𝕻𝖊𝖗𝖘𝖔𝖓𝖊𝖓 𝖉𝖊𝖗 𝕾𝖙𝖆𝖉𝖙.

𝕸𝖆𝖓 𝖋𝖆𝖓𝖉 𝖓𝖚𝖗 𝖉𝖎𝖊 𝕭𝖗𝖎𝖑𝖑𝖊 𝖉𝖊𝖘 𝕭ü𝖗𝖌𝖊𝖗𝖒𝖊𝖎𝖘𝖙𝖊𝖗𝖘 𝖚𝖓𝖉 𝖊𝖎𝖓𝖊𝖓 𝕾𝖈𝖍𝖚𝖍.

𝓢𝓮𝓲𝓽𝓭𝓮𝓶 𝔀𝓪𝓰𝓽𝓮 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓴𝓮𝓲𝓷 𝓶𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓵𝓲𝓬𝓱𝓦𝓮𝓼𝓮𝓷 𝓳𝓮𝓶𝓪𝓵𝓼 𝔀𝓲𝓮𝓭𝓮𝓻 𝓲𝓷 𝓭𝓲𝓮 𝓝ä𝓱𝓮 𝓭𝓮𝓼 𝓦𝓪𝓵𝓭𝓮𝓼 𝓭𝓮𝓻 𝓜𝔂𝓽𝓱𝓮𝓷.


Es gibt kaum Katzen, die sich in dem Wald auskennen. Er kommt in vielen Geschichten vor und die Katzen schaffen es, die Legenden zumindest teilweiße zu bestätigen. Man sah in dem Wald schon viele mystische Tiere, aber auch sollten im finsterem Teil Geister gesichtet worden sein. Und dort, an der Grenze zum Wald der ewigen Finsternis, steht ein uraltes Haus.

Niemand, weder Mensch noch Tier, traut sich dorthin. Der Teil des Waldes um dieses Haus ist komplett von Lebewesen verlassen, nur noch uralte, tote Bäume stehen da und dazwichen eine riesige Lichtung mit schwarzen, abgestorbenen Bäumen ringsherum, die wie die stummen Zeugen eines Verbrechens dort stehen werden auch noch in hunderten von Jahren. Dort steht die Zeit still seit einem schrecklichem Ereignis. Keiner weiß, was sich da ereignet hat.

Und niemand wird es je erfahren."

(Quelle zum Fyrèl: ' RPG "Die ersten Clans", habe ihre Erlaubnis dazu erhalten!)

Doch der Fyrèl ist nur ein kleiner Teil des gigantischen Waldes, dessen Geschichte sich im Dunkel verliert, denn niemand hat ihn jemals durchquert. Manche betraten ihn und kamen nie zurück, die meisten halten sich fern. Es wird in den Schriften außerdem von Funkelndes Diamantenlaub der Sterne, eine tote Stammeskätzin mit leuchtend türkisfarbenen Augen erzählt, die sich als Geist dort herumtreibt und die Gründerinnen der Clans im Osten, Juwelennacht und Scheesturm, aufgezogen haben soll.

Auszüge aus der Legende um den Bund, den die Gründer der Clans im Norden mit dem Wald geschlossen haben:

"Schwört ihr, den Frieden zwischen den Clans zu bewahren und den Wald zu beschützen?"

"Wenn ihr den Schwur brecht, wird großes Unheil über eure Clans hereinbrechen und der Wald wird sie alle verschlingen." flüsterte der Wind in den Bäumen.

"Wir haben uns hier versammelt, um-" Der Wind unterbrach Erde. "Ihr habt den Bund gebrochen. Der Wald wird die Clans vernichten und wehe denen, die ihn betreten."

"Sie werden nicht weit kommen." Eine dunkle Gestalt folgte den Anführern. Rote Augen blitzten in der Dunkelheit hervor.

"Ich, der Rächer des Waldes, werde sie aufhalten."


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⏰ Last updated: Mar 03 ⏰

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