Ich war ganz alleine mit d/n im Wohnzimmer,da unsere Mütter gerade in der Küche waren und etwas privates beredeten.
Die Stimmung war sehr angespannt,und wir beide blickten nur in die leere.
D/n beschloss,die letzte folge von Icon anzusehen,als ich dann mich aufrecht hinsetzte und zum Fernseher schaute. Direkt kam mowgli ins Bild,und d/n lächelte breit.
,,Ach da ist ja unser wunderschöne mowgli,findest du auch?." fragte ich sie sarkastisch.
Ich sah,wie ihr die Röte ins Gesicht schoss,als ich diesen Satz sagte. Ihr Blick lag immernoch beschämt auf denn Fernseher,aber ich merkte das sie sich gar nicht auf die Folge konzentrierte.
,,Er ist oke."
,,Und ich dachte,ihr meintet es ernst mit dem Kuss." murmelte ich leise und schaute direkt in ihre Augen,wodurch ich erkennen konnte, das d/n gerade nicht klar denken konnte,und eine Fehlfunktion hatte.
Ich sah wie ihre Wangen immer röter wurden,und trotzdem hatte sie ihr Gesicht nicht verdeckt,und starrte weiterhin geradeaus.
,,Ich.." versuchte sie schließlich,etwas zu sagen,aber gab dann wieder auf.
Ich schaute weiterhin zu ihr rüber,und machte keinerlei Anzeichen,das ich wegschauen würde. Sie blinzelte wenige Sekunden,mehrmals. sie schaute endlich zu mir hinüber.
Sie öffnete ihren Mund,einen Spalt,aber bekam nichts raus.
Ich wartete geduldig darauf,das sie etwas sagt,aber so wie es aussieht hab ich sie mundtot gemacht.
Sie sagte nichts mehr,und schaute mich auch gar nicht mehr an. Also entschied ich mich,meiner Freundin zu schreiben.
Chat~
B: hey Cano wo bist du gerade?
F/b: Sind gerade mit denn Mädels unterwegs,könntest du mir bisschen Geld zuschicken?
B: schonwieder? Ich habe dir doch heute morgen schon etwas zugesendet diesmal bekommst du nichts mehr,meine Mutter möchte noch einkaufen gehen.
F/b: Also du interessiert dich gar nicht für mich?
B:doch aber ich gebe dir schon jeden Tag Geld, vielleicht sparst du ja bisschen?
F/b: Bobby sei einfach leise,wenn du mich nicht liebst sag es doch.
B: hä,weißt du was ich hole dich heute Abend ab und dann reden wir Tmm?
F/b: ok🙄
Ich packte mein Handy zurseite,als unsere Mütter lachend aus der Küche herauskamen.
,,Ach ja,Bobbys Freundin ist nicht so nett." Erzählte meine Mutter.
ich verstand nicht was sie jetzt von meiner Freundin möchte und warum sie genau neben d/n darüber redet.
,,Freundin,Vay Bobby ich dachte Mädels sind nichts für dich." lachte somit euch d/n Mutter.
Ich blickte zu d/n,doch sie schien konzentriert zu sein. Ihr Blick lag auf ihren Handy,und ihre Augenbrauen waren zusammengezogen. Bestimmt die streiten mit mowgli.
Punkt 20 Uhr hat sich meine Mutter entschieden nachhause zu gehen.
Ich hatte komplett vergessen,das ich noch meine Freundin abholen musste um mit ihr zur reden.
Ich parkte vor ihren Haus und wartete bis sie endlich rauskam.
Die Häuser hier sind wirklich groß,und sehr elegant.
Hier in der gegen wohnen eher reiche Leute,mit einem gut finanzierenden Job.
Jedesmal als ich hier stand,fühlte ich mich komplett fremd. Ich passe zur so einer Gegend nicht dazu,und auch nicht zur so einer Frau wie meine Freundin.
Sie ist jeden Tag immer eleganter,und redet auch wie eine reiche Millionärin.
Ihr Vater erzählte mir eines Abends,das er ihr direkt alles kauft was sie möchte,da ihr Freundeskreis sehr aufs Aussehen achtet,und wie charmant sie ist.
Sorry aber wer so ist,oder sich mit solchen Leuten abgibt ist einfach komisch.
Ich würde eigentlich mit so einem Mädchen nicht zusammen kommen,aber ich war blind vor liebe das ich jedesmal vergesse wie scheiß sie eigentlich zu mir ist.
,,Und was möchtest du klären?." fragte sie mich als sie ins Auto einstieg.
,,Wie wärs mit hallo?." ,,Also schau mal ich habe dich gern und so aber vallah es muss aufhören das du so viel Geld ausgibst." sagte ich ihr und schaute mir sie von der Seite an.
Sie schaute mich mit aufgerissenen Augen an,und zeigte mit ihr Zeigefinger streng auf mich.
,,Du hörst mir jetzt zu,wenn du mich liebst machst du das was ich sage."
Ich hatte einfach keine Lust mehr mit ihr zu diskutieren. Ich rede sehr oft mit ihr über das Thema Geld,nur sie möchte nicht aufhören von mir Geld zu verlangen. Weil ich sie liebe gebe ich ihr das was sie möchte,aber irgendwann reicht es mir auch.
,,Was machen wir jetzt?." fragte ich sie und lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe.
,,wo warst du?."
,,Wie wo war ich?."
,,Ja wo warst du?." fragte sie zum letzten Mal streng und drehte ihr ganzen Körper zu mir.
,,Bei einer Freundin von meiner Mutter."
,,Ich möchte sie kennenlernen."
Mit weit aufgerissen und ein schüttelnden Kopf schaute ich sie an.
,,Hä nein,was willst du von ihr du lernst hier niemanden mehr kennen."
,,Es ist die Mutter von d/n,stimmt's?." sagte sie ruhig und blickte mir in die Augen.
Wir kannten uns schon etwas länger bevor wir zusammen kamen. Wir waren schon immer gute Freunde,und ich wusste wie sie tickt. Ich erzählte ihr alles über d/n und wie ich mich in ihrer Anwesenheit fühle. Als wir zusammen kamen,hatte sie mir Vorboten in ihre Nähe zu gehen da sie mich anmachen konnte.
,,Wusste ich's doch." ,,weist du was,wenn du d/n nicht mehr liebst dann würdest du mich zu ihr bringen."
Ich wollte nicht d/n verletzten mit diesem Anblick,weil ich selbst wusste wie es im Herzen Schmerz. Aber sie gab mir keine andere Wahl,sie wollte es unbedingt und würde mich sonst verlassen. Und wenn sie mich verlässt wird es nicht gut enden,sie würde zu krasse Gerüchte in die Welt setzten und natürlich würde man nur ihr glauben. Das war mir schon die ganze Zeit bewusst,aber ich brauchte etwas Ablenkung und sie war halt da,sie war die einzige dumme die sich verarschen lies.
Um Mitternacht,legte ich mich endlich in mein Bett und direkt waren meine Gedanken nur auf morgen.
Meine Freundin hatte meine Mutter angerufen und ihr erzählt das sie gerne ihre Freundinnen kennenlernen möchte,und am liebsten ihre beste Freundin und das war d/n Mutter. D/n Mutter hatte keinen Problem damit und erwartet uns morgen. Ich möchte im Erdboden versinken,ich weis irgendwas wird passieren,es wird nicht gut enden.
Mit einem schlechten Gewissen in meiner Brust,schlief ich auch endlich ein.
