Kapitel 76

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Tokyo war eine riesengrosse Stadt, welche einen mit den Neonlichter fast erschlagen hatte. Wobei, in Shibuya war es weitaus schlimmer wie Miyu wusste. Aber als ein Dorfmädchen, welche nie in einer solchen Stadt war, war es wirklich enorm.

Menschenmassen liefen an ihr vorbei, welche an ihren Handys waren, oder sich auf etwas anderer konzentriert hatten. Es gab kaum jemand, der Miyu angesehen und über sie gesprochen hatte. Wahrscheinlich auch, weil es hier relativ normal war anders zu sein.

Soweit Miyu wusste, lebten hier viele Models oder andere Berühmtheiten. Diese waren bei den Einwohnern wohl doch etwas präsenter. Aber dass störte Miyu nicht. Eigentlich war sie froh, dass man nicht auf sie achtete. Besonders nicht auf ihre Aussehen.

An mehreren Strassen an denen Miyu vorbei ging, hingen Plakate für das Frühlingsturnier. Für viele Sportfans war es ein grosses Event, welches gerne besucht wurde. Bei manchen Ständen lief die Liveübertragung an ihren Bildschirmen, weswegen Miyu da häufiger einen Blick darauf geworfen hatte.

"Ja, die Karasuno hat wirklich die Inarizaki besiegt.", hatte Miyu bei einem Gespräch mit bekommen, was sie zum lächeln gebracht hatte. "Diese Nummer Elf ist wirklich riesig."

Dass musste dann wohl Kei sein. Seit dem Spiel gegen die Shiratorizawa hatte er seinen Spass an Volleyball gefunden. Laut ihm hatte ein gewisser Bokuto von einem Augenblick gesprochen welcher eintreffen würde. "Laut dem Spielplan ist das nächste Spiel gegen die Nekoma."

Davon hatte Shimizu gesprochen. Zwischen der Karasuno und der Nekoma war das ein grosses Thema. Früher hatten sie immer Trainingsspiele, hatten aber nie ein richtiges Spiel gegeneinander gehabt. Schien so, als ob es dieses Jahr tatsächlich um diese Schlacht um den Müllplatz kam.

"Aber ihre Nummer Zehn ist Wahnsinn.", sprach ein anderer. Es war schon amüsant, wie viele Fans die Karasuno wieder gewonnen hatten. Früher galten sie als Krägen ohne Flügel nachdem der kleine Titan aufgehört hatte zu spielen. Aber mit den neuen Erstklässlern hatten die Krähen das Fliegen wieder gelehrt.

Ihr Weg führte schliesslich zu ihrer Wohnung welche eine wirklich sehr gute Lage hatte. In ihrer Nähe waren Bus, sowie U-Bahn Stationen. Der Weg zu dem Hauptbahnhof war ebenfalls nicht weit.

Sie würde die Universität in wenige Minuten erreichen und konnte sogar zu Fuss hingehen. Für das Labor jedoch, musste sie dann doch noch etwas weiter fahren.

Den Schlüssel für die Wohnung hatte Miyu schon per Post erhalten, weswegen sie diese auch gleich betreten hatte. Mehrere Kartons und Möbel standen herum, welche das Umzugsunternehmen schon hier hin gebracht hatten. Es würde also ein paar Tage dauern bis Miyu mit der ganzen Wohnung zufrieden war.

"Also dann...an die Arbeit.."

Innere Schönheit Oikawa FFΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα