Kapitel 3

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Ich wurde am nächsten Morgen wach, als ich Sonnenstrahlen in meinem Gesicht spürte und ich einfach so Geblendet wurde, dass ich einfach nicht weiterschlafen konnte.

Ich schaute auf die Uhr und erkannte, dass es erst 7 Uhr war. Normalerweise war erst ab 8 Uhr Frühstück und da Ally noch schlief, machte ich mich fertig und zog mir meine Sportklamotten an, welche aus einer Leggins und einem kurzen schwarz-weißen Top bestanden. Außerdem nahm ich mir noch einen schwarzen Hoddie und meinen I Pod samt den Beats , welche auf dem Sideboard lagen. Ich wollte nämlichdie frühen Morgenstunden nutzen, um im Akademiepark meine Tanzschritte fürDienstag nochmals durchzugehen, damit diese perfekt saßen.

Als ich so den Weg entlanglief, bemerkte ich erst wie schön der heutige Tag eigentlich war. Die Sonne, welche gerade erst seit nicht allzu langer Zeitaufgegangen war und der Rasen, der noch etwas mit Tau bedeckt war, da wir gesterneine wirklich kalte Nacht hatten. Dazu die Ruhe, da einfach keiner außer mir zu dieser Zeit auf dem Gelände unterwegs war. Einfach himmlisch.

Das Besondere daran war, dass das Akademiegelände mitten in New York lag und wir trotzdem Ruhe hatten,  da das das Akademiegelände riesig war. Es gab 2 Hauptgebäude, eines für die musikalischen Kurse und eines welches für die Tanzkurse vorhergesehen war. Außerdem gab es eine große Bibliothek und ein großes Theater und 2 Internat Gebäude. Eines für die Jungs und eines für die Mädchen. Diese Gebäude hatten alle von außen einen sehr schönen aber alten Touch und wurden nur vor kurzem innen hochmodern ausgestattet,sodass man sich hier mit den alten Gebäuden und dem Park außen herum wie ineiner anderen Welt fühlte.

Als ich nun mitten im Park an einem Pavillon ankam (siehe Bild), entsperrte ich meinen IPod und suchte die Musik für die neuen Tanzschritte raus, die ich am Dienstag können musste. Eigentlich konnte ich sie schon, aber wie meine Eltern immer sagten man kann immer noch besser werden.

Ich ging also zur Mitte des Pavillons und wartete bis die Musik begann. Sie begann und ich nahm nichts mehr um mich herum war.  Alles was zählte war die Musik und ich. Ich tanzte also alle Schritte durch bis das Lied zu Ende war und hielt meine Augen geschlossen, da der nächste Song auf meiner Playlist startete. Es war ein besonderes Lied. Es war der Song, zu welchem ich immer mit Josh getanzt hatte. Es war auch nicht irgendein Lied, nein. Josh hatte es selber gemixt und es war schon immer etwas Besonderes da man dazu immer gut tanzen konnte.

Da ich auch gerade so im Tanzen drin war, tanzte ich automatisch die alten Schritte von früher, welche ich noch allzu gut kannte. Ich war die komplette Zeit ins tanzen vertieft, bis ich jemanden  vor dem Pavillon wahrnahm.

Dance-between two worldsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt