Kapitel 54

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Wir waren zu mir nach Hause gefahren und hatten erst einmal beschlossen, zu frühstücken, was wir auch Taten.
Meine Familie hat es sehr gut aufgenommendass wir wieder zusammen waren, nur vor Renate hatten wir beide noch Angst. Aber wir liebten uns und selbst sie konnte uns kein zweites Mal auseinander bringen.
Wir lagen jetzt in meinem Zimmer auf dem Bett und waren beide mit unserem Handy beschäftigt. Tim war auf Twitter, ich las mal wieder zur Abwechslung eine Fanfiction.

"Stegi?", riss Tim mich aus meinem lesefluss und ich brummte kurz. "Dir ist schon klar, dass ich das nicht einfach so hinnehmen kann, dass du abgehauen bist und mich so verletzt hast? Ich werde mir noch eine gute Strafe ausdenken", drohte er an.

Mein Blick schnellte zu ihm herüber, als er überlegte.
Es fühlte sich an, als vergingen Stunden, bis er es schließlich aussprach.

"Du hast zwei Wochen lang Sexverbot."

Ich fing an zu lachen, legte mein Handy weg und widmete sich ganz seinen Worten.
Ich legte mich auf die Seite, streckte dabei meinen Hintern schön raus und stützte meinen Kopf auf einer Hand ab.
"Das hälst du doch Selbst nicht durch, süßer", sagte ich so verführerisch ich konnte.
Ich sah, wie er die Augen schloss und sie kurz leicht auf die Unterlippe biss. Wahrscheinlich dachte er sich gerade so was, wie 'wieso hab ich das getan' oder 'Er hat Recht, ich würde das nie im Leben durchhalten".

Dann sah er au h mich an, lächelte und sagte entschlossen "doch doch, glaub mir".

Dann schaute er mir tief in die Augen und küsste mich noch einmal, bevor er aufstand und im Bad verschwand.
"Ich geh duschen!", rief er und ich sah gerade noch, wie er sich ein großes Handtuch aus dem Schrank gegenüber nahm.
"Ich komme mit!", schrie ich schnell und sprang förmlich aus dem Bett.
Als ich mir auch ein Handtuch nehmen wollte, stellte er sich vor mich, drückte eine Hand gegen meine Brust und schob mich so ein wenig nach hinten.
"Oh nein, Stegi. Du wirst hier warten, bis ich fertig bin", befahl er mir und schloss daraufhin die Zimmertür ab. Verdammt.

Also blieb mir wohl nichts anderes übrig als zuzuhören, wie das Wasser auf ihn lief und zu warten bis er da endlich raus kam.

POV Tim

Eigentlich hatte ich, wenn ich es mir so überlegte, mir selbst eine Strafe damit aufgedrängt. So, wie ich ihn kannte, würde er alles versuchen, damit ich weich, beziehungsweise hart, werde. Und ich musste standhalten.

Zu spüren bekam ich das direkt, als ich, nur mit einem Handtuch um die Hüfte, aus der Dusche gestiefelt kam.
Stegi stand direkt vor mir, hatte sich ebenfalls lediglich ein Handtuch umgelegt und starrte meinen Oberkörper an. Ich machte das gleich bei ihm.
Im Moment war ich einfach nicht fähig dazu, ihn aus den Augen zu lassen, er schaffte es wohl, denn seine Augen schnellten mit einem dreckigen Lächeln zu meinen und er kam auf mich zu.

Schließlich legte er seine Hände in meinen Nacken und drückte meinen Kopf nach unten, um mich zu küssen.

Dieser Kuss war fantastisch. Er setzt e alles, was er konnte dort rein. Alle Gefühle, jedes bisschen Leidenschaft und jeden Funken Lust.
Am liebsten hätte ich mich nie wieder von seinen wohltuenden Lippen gelöst, aber leider/Gott sei dank löste er sich von mir, nur um wenig später meinen Hals zu küssen.

Er wurde immer stürmischer, und ich versuchte die ganze Zeit, mich zusammenzureißen, aber als er diese Empfindliche Stelle, Nahe des Ohrs traf, entfloh mir eine leises Stöhnen und ich konnte regelrecht spüren, wie die Lust in mir entflammte und sie das Blut in unteren Regionen sammelte.

Als Stegi das bemerkte, zog er nur grinsend wieder meine Lippen zu sich und rieb leicht sein Becken an meinem. Ich wusste, dass das auch ihn nicht ganz kalt gelassen haben konnte, aber er schien zu diesem Zeitpunkt deutlich mehr Selbstbeherrschung zu haben, denn mit einem Ruck löste er sich, ließ noch mal seine Hände über meinen Brustkorb gleiten und stieß sich dann einen Schritt von mir weg.

"Tim, ich würde ja gerne, aber ich hab Sex Verbot", grinste er triumphierend und verschwand mit diesen Worten im Bad.

Oh Gott, was hatte ich mir dabei angetan?! Ich wusste genau, dass dies die schlimmsten zwei Wochen meines Lebens sein würden.

Unconditional Love ❤ (Stexpert FF) ❤ Smut Boyxboy FFWhere stories live. Discover now