Spiel gegen die Biester

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Marlon und Markus kamen mit einen komischen Kart angefahren. Die zwei hatten wirklich das Tor der Biester in die Luft gesprängt und somit grade die wilden Kerle geretten. Ansonsten hätte Leon noch unterschrieben und die wilden Kerle wären für immer verloren.

,,Hallo Mädels schön das ihr da seid!" rief Markus.

,,Schöne Grüße von Hadschi ben Hatschi." diesmal war es Marlon.

,,Und wir sollen euch noch was sagen. Ihr seit biestig und stinkt!" rief wieder Markus lachend. Ich musste ebenfalls lachen. Die zwei hielten an und gaben und jeder irgendwelche ,,Waffen". Aus meiner Pistole kam Chillipulver und wir feuerten es auf die biestigen Biester. Die Mädels schriene nur so. Wie sehr mich das einfach irgendwie freute. Natürlich fände ich es auch nicht grade prickelnd mit Chillipulver abgepfeffert zu werden, aber die Biester haben es mehr als verdient.

,,Lissi, Anna!" schrie Fabi. Die zwei sprinteten sofort los. Was hatten die denn schon wieder vor. Ehe ich mich versah zogen Anna und Lissi an irgendwelchen Hebeln. Markus und Marlon feuerten Kaugummi auf sie und befetigten sie so an den Pfosten. Doch es war zu spät. Sie konnten noch so grade den Hebel runter ziehen und es gingen Netze hoch.

,,Das ist eine Falle." stellte Leon fest.

,,Und diese schnappt jetzt zu." lachte Fabi. Wie bitte konnten die früher mit ihm befreundet sein? Ich mag ihn wirklich nicht.

,,Bist du dir da sicher?" fragte Nerv und quetschte sich unter Fabis Arm her. ,,Das hier ist eine Blutegelschleuder...." fing er an und richtete diese auf Fabi.

,,Und wir haben ganz viele davon." meinte nun auch Leon und ging auf seinen ehmalig besten Freund zu.

,,Und was habt ihr jetzt vor?"

,,Wir machen das warum wir hier sind. Fußball spielen." beschloss Leon und ließ uns gehen.

,,Fahrt zur Natternhöhle." rief er uns zu und wir fuhren los. Was hatte Leon bloß gemacht das Fabi ihn so sehr hasst. Trotzdem muss er uns allen nicht so etwas antun. Außerdem machte er gemeinsame Sache mit Gonzo und das macht mir wirklich Angst. Wenn er hier ist, ist alle aus und vorbei. Kurz vor der Naternhöle hielt Leon an, schmiss sein Rad weg und lief einen Hügel runter.

,,Leon." rief Joschka. Vanessa ging zu ihm runter und meinte wir sollten hier warten. Ich stieg von meinen Rad ab und sah mich nach Markus und Marlon um. Die beiden waren ganz hinten und ich lief zu ihnen hin.

,,Na Emma. Hast di Reise mit den ganzen Idioten überlebt?" lachte Marlon.

,,Euch ist nichts passiert oder?" fragte ich leise.

,,Wie meinst du das denn jetzt?" lachte Markus.

,,Na ob euch irgendwer weh getan hat?"

,,Nein warum sollte das jemand machen." lachte Marlon und zog mich in die Mitte der beiden.

,,Da hing wohl jemand zu lange mit den wilden Kerle rum." lachte Markus und legte einen Arm um meine Schulter. Also hatte Gonzo ihnen wirklich nichts angetan. Juli hatte Recht. Ich lehnte meinen Kopf an Markus an und wartete bis Leon und Vanessa wieder kamen.

,,Können wir weiter oder wollt ihr noch ein bisschen kuscheln?" fragte Vanessa mit einem fetten grinsen. Ich ging schnell zu meinen Fahrrad und sah mich noch eben nach Markus um. Dieser zwinkerte mir zu und dann fuhren wir weiter. Neben mir fuhr Vanessa.

,,Du und Markus?" fragte sie mich grinsend.

,,Wie jetzt?" Was hatten die denn immer bloß alle mit Markus? Er war einfach nur ein Freund von mir.

,,Man merkt es dir an Emma." lachte Nessie.

,,Was merkt man mir an? Was redet ihr denn immer alle?"

,,Du bist einfach total in Markus verliebt."

WAS? Niemals im Leben war ich in Markus verliebt. Warum sollte ich auch? Ich weiß doch nicht mal was Liebe ist. Mama und Papa haben mir nie Liebe gegeben also kann ich mich auch nicht verlieben.

,,Niemals." gab ich sofort zurück.

,,Wenn du meinst." murmelte sie und schon waren wir an der Naternhöle angekommen. Zusammen mit den wilden Kerlen lief ich hinen.

,,Ich kann sie riechen." spottete Markus.

,,Kein Wunder. Nach der Schleimbeutelattacke." lachte Marlon. Grade als wir drin waren schlossen sich die Tore. Es war einfach stockdunkel.

,,Hey ho meine lieben Freunde." begrüßte uns eine Stimme. Gonzo. Warum war er hier? Kann er mich nicht einmal in Ruhe lassen.

,,Was willst du Gonzo?" knurrte Markus sofort. Das Licht ging an und ich sah wie er auf uns zu kam. Ich ging ein paar Schritte zurück und stand so neben Juli und Markus.

,,Wovor hast denn Angst Emma?" lächelte er mich an und zog mich nach vorne in seinen Arm. Ich erwiederte die Umarmung kein Stück. Er ist zwar mein großer Bruder, aber auf so einen Bruder kann ich deutlich verzichten. Gonzo schob mich an den Schultern zurück.

,,Hab keine Angst, kleine. Ich möchte nur ein bisschen zugucken." lächelte er und setzte sich oben aufs Podest. Ich schaute meinen Bruder nur einfach hinter her. Warum machte er sowas? Ich dachte er hat mich wirklich lieb. Anscheinend mag mich aus meiner Familie wirklich niemand.

,,Hallo Emma?" wedelte Leon mit seiner Hand vor mir rum. Ich schaute ihn immer noch etwas verstört ihn an.

,,Kannst du spielen?" Ich nickte einfach nur und stellte mich mit den anderen auf. Vielleicht hätte ich sagen sollen, das ich doch nicht spielen kann, da ich mich überhaupt nicht konzentrien konnte. Kissi drückte auf den Knopf der Uhr.

,,Ist die Überraschung geglückt Emma?" fragte Fabi der einfach nur oben saß. Ich blieb stehen und sah ihn an.

,,Hört sofort auf. Wie soll sie denn so spielen?" rief Juli. Fabi nahm die Hände hoch und ich versuchte einfach weiter zu spielen. Es war zum verzweifeln. Ich machte alles wie sonst auch immer, aber es wollte einfach nicht klappen. Kurz vor der Halbzeit schoss Leon auch noch ein Eigentor. Wir ließen uns verzweifelt fallen. Ich saß mal wieder zwischen Juli und Markus.

,,Warum ist er hier?" fragte ich Juli leise.

,,Denk dran was ich dir versprochen habe." flüsterte er und zog mich näher an sich.

Emma und die wilden Kerle gegen die biestigen BiesterWhere stories live. Discover now