Kapitel 1

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Hallo zusammen! :D Wir sind zwei lese und schreibbegeisterte Girls.  Das ist unsere erste Geschichte auf Wattpad...

Diese Geschichte wir ab und zu noch überarbeitet... Also würden wir uns sehr über eure Verbesserungsvorschläge, Korrekturen und Meinungen freuen. :)

Eure L und J :*

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Kapitel 1
Mit einem lauten Knall schliesse ich die Haustür und lasse den Rucksack ich frustriert zu Boden fallen. Dann setze mich seufzend neben ihn, wärend ich meinen Kopf zwischen meinen dünnen Händen vergrabe. Ich klemme mir dabei die losen Strähnen, die sich aus meinem Zopf gelöst haben, ein. Wütend reisse ich das Gummi aus meinen braunen, mittellangen Haaren, dann springe ich wieder auf.

Schon den ganzen Tag habe ich ein unangenehmes Ziehen im Bauch und nun ist mir auch noch schwindelig.
Aber das ist kein Wunder, beim heutigen Tag. Am Morgen habe ich verschlafen und bin zu spät zur Uni gekommen. Später in der Mensa hat mir ein Marc sein Mittagessen auf meine Hose fallen lassen. Natürlich hat er das nur ganz ausversehen gemacht und es tat ihm dann sehr leid.
Er wollte mir nach dem kleinen Unfall helfen den Feck zu entfärnen und hat mich dabei an den Po gefasst.

Jetzt fragt ihr euch bestimmt, wieso ich mich nicht einfach gewehrt habe.
Nun das ist so eine Sache, das geht leider schon seit 2 Jahren so.

Oft werde ich von den hirnlosen Freunden von Justin betatscht und doof angemacht.
Sie beschimpfen mich auch oft als Schlampe, da sie glauben, ich hätte etwas mit einem anderen Kumpel von Justin. Auch an die vielen unangebrachten Angebote habe ich mich schon lange gewöhnen müssen.

Natürlich machen sie das nur wenn Justin nicht dabei ist, wie heute Mittag der Fall gewesen ist.
Und wenn ich versuche, mich gegen sie zu wehren, wird es nur noch schlimmer.

Als ich das vor 1 1/2 Jahren einmal versucht habe, als Lars mich auf die Backe geküsst und mich in den Po gekniffen hat, habe ich ein blaues Auge kassiert. Sie haben mir dann gedroht, mir noch schlimmeres anzutun, wenn ich es jemandem erzählen würde.

Nachdenklich beginne ich die Jacke und Schuhe auszuziehen.
Kaum habe ich die Schuhe versorgt klingelt mein Handy.

"Joelle Meyer?", nehme ich ab.

Es ist Justin, der mich fragt ob ich mit auf eine Party will.

Dort gibt es immer viel Alkohol und so, deshalb weiss ich nicht ob ich gehen soll.
Einerseits fühle ich mich mit Alkohol frei und kann meine Probleme vergessen, anderseits kann ich mich nicht mehr kontrollieren wenn ich getrunken habe.
Meisstens weiss ich am nächsten Tag nicht mehr was passiert ist... (Was schon oft für ein schreckliches Aufwachen gesorgt hat.)

Eine Schwester zum VerliebenDonde viven las historias. Descúbrelo ahora